Die 16 schönsten Sehenswürdigkeiten in Äthiopien
Was sind die besten Sehenswürdigkeiten in Äthiopien? Das ostafrikanische Land verzaubert mit der atemberaubenden Schönheit der Natur, köstlicher Küche, vielfältiger Kultur und jahrtausendealten Relikten. Diese Highlights solltet ihr nicht verpassen.
Sehenswertes gibt es auf dem Dach von Afrika jede Menge. Bei einer Fläche von 1.104.300 Quadratkilometern ist Äthiopien definitiv kein kleines Land. Ganz im Gegenteil, es ist enorm groß und bietet an fast jeder Ecke neue Abenteuer. Hier stellen wir euch alle Highlights und Sehenswürdigkeiten in Äthiopien genauer vor.
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Addis Abeba
Die Hauptstadt Addis Abeba ist bunt, sie ist quirlig und sie ist ein wahrer Schmelztiegel. Nicht fehlen darf ein Besuch auf dem El Merkato. Er ist der größte Markt in Ostafrika und an Wirrwarr nicht zu überbieten. Abertausende Farben und Düfte prasseln auf einen ein. Man findet Schmuck, Tiere, Kunsthandwerk, Antiquitäten und Kuriositäten. Der Name Addis Mercato ist übrigens ein Überbleibsel aus der italienischen Kolonialzeit. Vorsicht: Die Kamera sollte man nicht zu lässig um die Schulter tragen. „Gelegenheit macht Diebe“ gilt eben auch für Äthiopien.
Touren in Addis Abeba
Das wilde Addis Abeba auf eigene Faust zu erkunden, ist nicht jedermanns Sache. Als Alternativ gibt es gute Sightseeing-Touren und Ausflüge, die man einfach vorab online buchen kann.
Aktivitäten in/ab Addis Abeba
7-stündige Sightseeing-Tour durch Addis Abeba
Erkundt Addis Abeba auf einer Sightseeing-Tour mit einem professionellen Guide. Besucht die Märkte, die Dreifaltigkeitskirche, das Ethnografische Museum und die Gräber von Hailie Selassie und bestaunt die Aussicht vom Mount Entoto.
Stadtrundfahrt durch Addis Abeba mit Mittagessen
Diese Tour deckt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten ab, die man Addis Abeba gesehen haben muss – inkl. einem Essen in einem traditionellen Restaurant.
Ab Addis Abeba: Debre Libanos, Blauer-Nil-Schlucht und Höhlenkirche
Erkundet auf diesem Tagesausflug von Addis Abeba aus das Debre Libanos Kloster, die Portugiesenbrücke, die Teklehaimanot-Höhlenkirche und die Schlucht des Blauen Nils.
Addis Mercato
Der Markt von Addis Abeba ist mit einer Fläche von mehreren Quadratkilometern der größte Freiluftmarkt in ganz Afrika und schlägt damit selbst Länder wie Südafrika, den Senegal, Ghana oder die Elfenbeinküste. Er beschäftigt schätzungsweise 13.000 Mitarbeiter in 7.100 Unternehmen. Es wird alles verkauft, von Vieh bis hin zu Computern. Wichtigstes Handelsgut sind jedoch landwirtschaftliche Produkte aus lokalem Anbau, vor allem natürlich äthiopischer Kaffee.
Unser Tipp
Wem der Besuch des übervollen Marktes nicht ganz koscher ist, der sollte um die Mittagszeit kommen, dann ist nicht ganz so viel los und man kann in Ruhe durch die Gassen irren.
Adresse
Dubai tera building, Addis Ababa, Äthiopien
Mount Entoto
Ein weitere Sehenswürdigkeit in Addis Abeba, die man nicht auslassen sollte, ist der Hausberg Mount Entoto. Von oben hat man die beste Aussicht auf die Stadt. Außerdem befinden sich hier oben zwei der ältesten äthiopisch-orthodoxen Christenkirchen, St. Raguel (Elias) und St. Mary of Entoto.
Mit einer Höhe von 3.200 Metern über dem Meeresspiegel macht der Entoto die Stadt Addis Abeba zur höchsten Hauptstadt Afrikas. Trotzdem liegt die Stadt selbst nicht höher als die höchste Hauptstadt der Welt, Quito in Ecuador. Auf dem Berg Entoto können Besucher die historischen Kirchen der Heiligen Maria (St. Mary of Entoto, inklusive Museum), den Palast des Kaisers Menelik II. und die Kirche St. Raguel besuchen, die für ihre etwa 140-jährige handgemalte Wand- und Deckengemälde berühmt ist.
Ebenso sehenswert sind in Addis Abeba die Dreifaltigkeitskirche, die Rundkirche des Heiligen Georgis, sowie das Nationalmuseum (Website) mit dem fossilen Teilskelett von Lucy, der ältesten Frau, die bisher auf der Welt gefunden wurde.
Unser Tipp
Besonders schön ist der Besuch des Mount Entoto zum Sonnenuntergang, denn von hier oben hat man eine tolle Sicht auf Addis Abeba.
Felsenkirchen von Lalibela
In Nordäthiopien kann man den ganzen Stolz des Landes entdecken: Die Felsenkirchen von Lalibela und damit eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Äthiopien. Genauer gesagt handelt es sich um elf Kirchen, die um das Jahr 1250 als Monolithen aus der umgebenden Felsformation gehauen wurden. Durch Ausmeißelung wurden Türen, Fenster, Säulen, Fußböden und Dächer herausgearbeitet. Der Bau der Felsenkirchen wurde ursprünglich König Lalibela zugeschrieben, der im 12. Jahrhundert ein „Neu-Jerusalem“ errichten wollte.
Während das Weltwunder unter den Äthiopien-Sehenswürdigkeiten außerhalb von Äthiopien erst seit rund 60 Jahren bekannt ist, werden noch heute die Bauten von äthiopisch-orthodoxen Pilgern aufgesucht. Die Kirchen von Lalibela wurden 1978 aufgrund eines Beschlusses der zweiten Sitzung des Welterbekomitees als erste Weltkulturerbestätte Äthiopiens in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen. Seither werden sie von Erbeben und Wasserschäden geschützt.
Unser Tipp
Für den Besuch der Felsenkirchen von Lalibela zieht man sich die Schuhe aus und schlurft in Socken über das heilige Areal. Wer sich also nicht eine Millionenschaft an Bakterien in die Turnschuhe holen will, der sollte sich ein paar Ersatzsocken ins Gepäck packen.
Hotel-Tipp
Lalibela Hotel
Einfache Zimmer, eine schöne Atmosphäre – mehr braucht man in Lalibela auch nicht, denn die Highlights liegen vor der Haustüre.
Stelen von Aksum
Axum oder auch Aksum geschrieben, ist die frühere Hauptstadt des Königreichs von Aksum. Die ersten Aufzeichnungen in sie erwähnt wird, sind unglaubliche 4700 Jahre alt.
Die heutige Stadt Axum liegt in der Verwaltungsregion Tigray im Norden Äthiopiens und daher auf der bekannten Reiseroute in Äthiopien. Aksum gilt in der äthiopisch-orthodoxen Kirche als heilige Stadt, nicht zuletzt, weil in der Kirche der Heiligen Maria von Zion nach äthiopisch-orthodoxer Tradition die Bundeslade aufbewahrt wird.
Berühmt ist der Ort heute für die Stelen von Aksum, wie die König Ezanas Stele. Sie sind bis zu dreißig Meter hoch und jeweils aus einem einzigen Stück Granit gehauen. Unklar ist jedoch bis heute, wie die teils 500 Tonnen schweren Rohlinge über hunderte Kilometer transportiert wurden.
Unser Tipp
Wer auf seiner Äthiopienreise spätestens in Aksum merkt, dass sein Religionswissen doch wohl irgendwo beschränkt ist, darf ruhig mal nach dem Wort Bundeslade googlen.
Hotel-Tipp
Obelisk Hotel Axum
Das Hotel liegt in einem ruhigen Teil der Stadt und bietet einen Garten, eine Community Lounge, eine Terrasse und eine Bar.
Mekelle
Als quirliger Ausgleich nach all der Ruhe in den Kirchen, schafft es die bunte Stadt Mek’ele mit ihrer von Palmen gesäumten Hauptstraße und vielen Restaurants zu einem perfekten Abschluss eines Ausflugs in den Nordosten von Äthiopien.
Unser Tipp
Viele Restaurants haben abends Live-Musik. Einfach im Hotel fragen.
Fasilides‘ Palast in Gondar
Die alte Kaiserstadt Gondar am Fuße der Simien Mountain war im 17. Jahrhundert die Hauptstadt von Äthiopien. Sie liegt umringt von Bergen auf einer Höhe von 2.133 Metern und überrascht mit seinen sieben alten Palästen der ehemaligen Könige Äthiopiens. Das eindrucksvollste imperiale Gebäude ist der Palast des Kaisers Fasilidas, der trotz des Bombardements der Briten im Befreiungskampf 1941 noch erstaunlich gut erhalten ist.
Unser Tipp
Immer weiter nach oben! Wenn man denkt, es geht nicht mehr weiter, führt doch noch eine kleine Treppe weiter.
Hotel-Tipp
Gondar Backpackers
Der Ort für echte Backpacker! Wenn ihr neue Leute kennenlernen wollt, seid ihr in diesem Hostel richtig.
Simien-Nationalpark
Der Simien Mountains Nationalpark ist für seine beeindruckende Berglandschaft bekannt und gehört damit zu den landschaftlichen Sehenswürdigkeiten in Äthiopien. Das ist kein Wunder, denn der Nationalparl liegt zwischen 1900 und bis zu über 4500 Meter über dem Meeresspiegel. Einst errichtet für als Lebensraum für gefährdeter Tierarten wie den Äthiopischen Steinbock, den Äthiopischen Wolf, den Erzraben oder den Dschelada, ist er heute vor allem für Wanderungen ein beliebtes Terrain und bietet eine gelungene Abwechslung zu den klassischen Äthiopien-Sehenswürdigkeiten und bekannten Highlights wie Lalibela und Co.
Unser Tipp
Im Simien Nationalpark drängen sich mehr als ein Dutzend Viertausender. Hier kann man also nicht nur wandern, sondern auch richtig mehrere Tage lang einen Trek wandern.
Tanasee & Tisissat-Wasserfälle
Von Bahir Dar aus kann man den ruhigen Tatasee gut erreichen. Er ist der größte See in Äthiopien, rund sechsmal größer als der Bodensee, und die Heimat von Krokodilen, Pelikanen und sogar von Flusspferden.
Einen Besuch wert ist auch die Halbinsel Zege. Auf ihr befindet sich Ura Kidane Mehret, eine Rundkirche der äthiopisch-orthodoxen Kirche und das Kloster aus dem 14. Jahrhundert.
Hotel-Tipp
Unison Hotel and Spa
Gut gelegenes Hotel mit großen Zimmern. Diese sind zwar etwas altbacken, aber sauber und völlig in Ordnung.
Unser Tipp
Die Stadt Bahir Dar hat eine fast karibisch wirkende Uferpromenade, an der man sich wunderbar auf einen Kaffee hinsetzen kann.
Tisissat-Wasserfälle
Die Wasserfälle am Blauen Nil oder im Englischen Blue Nile Falls genannt, sind atemberaubend. Sie werden in Afrika in der Größe nur von den Victoria Falls in Simbabwe und Sambia übertroffen. Wer den Trip mit dem Boot über den Tata-See und eine kleine Wanderung auf sich nimmt, kann sie ohne Probleme besichtigen. Die Wasserfälle des Blauen Nils werden aus dem Tana-See gespeist und können zur Regenzeit im Herbst bis zu 400 Meter breit werden. Die Aussicht von dem Hügel gegenüber sucht das ihresgleichen.
Unser Tipp
Kommt man mit dem Boot über den Tatasee, läuft man noch etwa 30 Minuten bergaf bis zum Aussichtspunkt auf die Blue Nile Falls.
Harar
Abseits der historischen Route im Osten des Landes liegt innerhalb einer 3.300 Meter langen prächrigen Stadtmauer die für äthiopische Muslime wichtige weiße Stadt Harar und eine unserer liebsten Sehenswürdigkeiten in Äthiopien. Sie ist bekannt für ihre kleinen Häuser und verschachtelten Gassen, in denen man sich wunderbar verirren kann.
Ein besonderes Augenmerk sollte man dabei auf die Häuser legen, denn in jeder Straße befindet sich mindestens eine Moschee, die man oft nur durch den kleinen Halbmond auf dem Dach erkennen kann. Die unzähligen klitzekleinen Moscheen von Harar sind über die Stadtgrenzen hinaus berühmt.
Die im 16. Jahrhundert erbaute weiße Jamii-Moschee ist eines der Wahrzeichen von Harar. Sie besitzt zwei gedrungene Minarette und wird von der Adal-Moschee vor dem Erer-Tor überragt.
Unser Tipp
In Harar kann man das mit Mitteln der UNESCO renovierte ehemalige Wohnhaus von Arthur Rimbaud besuchen, die Casa Museo di Rimbaud. Der Schriftsteller aus Frankreich lebte von 1854 bis 1891 in Harar und war als Waffenhändler,Kaffeehändler, Fotograf und Forscher in ganz Ostafrika unterwegs.
Wer sich vor der Äthiopien Reise einlesen will (können wir nur empfehlen), dem empfehlen das Buch Sämtliche Dichtungen von Arthur Rimbaud (Amazon).
Die Hyänen von Harar
Nicht wenig berühmt sind die Hyänen von Harar, die schon vor hunderten Jahren in die Stadt kamen und die Stadt von lästigen Müll und Essensresten befreiten. Metzger in der ganzen Stadt boten ihre Reste zum Verzehr an. Die Win-Win-Situation zwischen Tier und Mensch ging sogar soweit, dass sich eine Familie mit den Hyänen anfreundete und sie auch heute noch allabendlich vor den Toren der Stadt füttert – zur Belustigung der Touristen.
Unser Tipp
Unbedingt machen! Wer einmal am eigenen Leib erfahren will, wie es sich anfühlt, wenn sich eine ausgewachsene Hyäne auf den Rücken stützt, der sollte einmal an der abendlichen Fütterung der Hyänen teilnehmen. Ein echtes Naturschauspiel!
Danakil-Senke & Erta Ale
Die Danakil-Wüste in Äthiopien kennt nur Superlativen und war nicht selten aufgrund der hohen Gefahrenlage durch Terroristen nicht zu empfehlen.
Wer es zur Danakil Senke (auch Danakil Depression genannt) schafft, den erwartet nicht nur eine der atemberaubendsten Äthiopien-Sehenswürdigkeiten, sondern eine der faszinierendsten Landschaften der Welt. Hier lässt sich der aktive Vulkan Erta Ale besteigen. Die Belohnung kann sich sehen lassen. Denn der Erta Ale ist einer der wenigen Vulkane in der Welt, der einen permanenten Lavasee aufweist. Im Dunkel der Nacht wälzt sich die Lava von einer Seite auf die andere. Nicht von dieser Welt!
Unser Tipp
Man sollte sich vor dem Besuch dringend über die Sicherheitslage informieren. Eine Reise zur Danakil Wüste ist kein Spaß, sondern immer begleitet von mit Kalaschnikows bewaffneten Sicherheitsmännern.
Arba Minch, Mago Nationalpark & Omo Tal
Der Süden Äthiopiens wird vornehmlich von der Provinz „Region der südlichen Nationen, Nationalitäten und Völker“ eingenommen. Der Name ist Programm. Hier leben knapp 45 verschiedene Völkergruppen, von denen viele als indigene Völker bezeichnet werden. Eine spannende Reise in eine Welt, die fernab der westlichen Gesellschaft liegt und schnell wie ein Menschenzoo vorkommen mag. Einen kleinen Eindruck bekommt man als Besucher beim Volk der Dorze und bei den berühmten Tellerlippenfrauen des Mursi-Volks.
Unser Tipp
Viel Zeit mitbringen – und unbedingt einen Fahrer. Denn der Süden von Äthiopien ist so gut wie nicht auf eigene Faust zu bereisen. Man braucht dringend einen Fahrer, der die Straßen kennt. Teilweise gehen bestimmte Strecken auch nur mit bewaffnetem Begleitschutz.
Die Stadt Arba Minch ist Treffpunkt der indigenen Völker Äthiopiens. Auf dem Markt wird getauscht und gekauft, was das Zeug hält. Als Tourist ist man hier nicht mehr als ein stiller Beobachter in einer fremden Welt, wenn die Völker aufeinandertreffen und damit wilder Kopfschmuck auf Tellerlippen und detailreiche Hautbemalungen. Der Markt in Arba Minch ist ein absolutes Äthiopien Highlight, das man nicht verpassen sollte.
Unser Tipp
Wann genau ein Markt stattfindet, wissen nur die Einheimischen. Entweder man findet selbst jemanden, der Auskunft geben kann, oder der eigene Fahrer kann es im Vorfeld der Reise herausfinden.
Mehr Äthiopien-Sehenswürdigkeiten
Bale Mountains Nationalpark
Fans von Wanderungen und Trekkingtouren dürften sich für den Bale-Mountains-Nationalpark interessieren. Nur wenige Fahrstunden südlich der Hauptstadt Addis Abeba entfernt laden das Sanetti-Plateau mit seiner beeindruckenden Tier- und Pflanzenwelt zu ausgiebigen Wanderungen ein.
Unser Tipp
Wer in den Bale Mountains Nationalpark wandern will, kann sich auch einer Gruppenreise wie z.B. von Via Verde Reisen anschließen. Diese gehen teilweise bis zu 11 Tage.
Mago Nationalpark & Omo Tal
Der Mago Nationalpark mit seiner 2.162 km² großen, weiten Savannenlandschaft wurde 1971 zum Schutz heimischer Tierarten gegründet. Auch heute noch findet man hier Giraffen, Elefanten und Büffelherden vor, auch wenn die Zahl der Tiere aufgrund der immer stärker werdenden Industrialisierung des Nationalparks zurückgegangen ist.
Der untere Teil des angliedernden Omo-Tals ist die Heimat eines der berühmten Völker Äthiopiens: dem Mursi Volk, das bis heute im Einklang mit der Natur lebt. Auch sie kann man mit bewaffetem Schutz besuchen, was ein echtes Erlebnis ist. Eines, das man dennoch fragwürdig ist.
Während viele Gruppierungen der Mursi noch traditionell vom Ackerbau und der Viehzucht leben, verdienen sich andere als „Fotomodelle“ für Touristen ein Zubrot. Berühmt ist das Mursi-Volk vor allem für eines, die Tellerlippenfrauen, die sich in mühseliger und scherzhafter Arbeit untertassengroße Schmuckplatten in den Mund stecken.
Unser Tipp
Fotos machen ist ok, ein kleines Trinkgeld ist aber unabdinglich.
Kaffa, Jimma & Bonga
Wer sich bereits in den Kaffee von Äthiopien verliebt hat, der wird auch im äthiopischen Kaffeezentrum Kaffa sehr glücklich werden. Diese Region gilt als die Geburtsstätte des Kaffees und als eine wichtige Sehenswürdigkeiten in Äthiopien. Hier wechseln die Wow-Momente von wilden Kaffeesträuchern zu weitläufigen Feldern und dichten Wäldern in der am Auto vorbei rauschenden Kulisse.
Unser Tipp
Unbedingt einmal auf eigene Faust durch die kleineren Kaffeeplantagen spazieren. Der Charme der Region des Ursprungs des Kaffees ist ein ganz besonderer, den man so schnell nicht vergisst.
Hotels & Übernachtung
Unterkünfte in Äthiopien reichen von sehr, sehr einfachen Gasthäusern für Äthiopien Backpacking über normale Hotels bis hin zum 5-Sterne-Luxus-Hotel. Einfache, saubere Unterkünfte kosten meist knapp 10 Euro bis 30 Euro. Oft ist Frühstück im Preis inklusive, man sollte aber sicherheitshalber nachfragen.
Wo Hotels in Äthiopien buchen?
Unterkünfte aller Preisklassen in allen Regionen des Landes findet ihr bei Booking. Wir haben da gerade, was Äthiopien angeht, gute Erfahrungen gemacht. Besonders der Norden rund um Mekele, Axum und Lalibela und die Hauptstadt Addis Abeba sind gut aufgestellt.
Hotel-Tipps
Golden Tulip Addis Ababa
Das Golden Tulip ist eine preiswerte Option. Es verfügt über 90 geräumige Zimmer und Suiten, ein Hauptrestaurant, eine Sportsbar, eine VIP-Bar, ein Café und Tagungsräume
Marcen Addis Hotel
Beliebtes & preiswerte Marcen Hotel ist ein modernes Stadthotel in der Nähe des Flughafens. Unser Zimmer mit Balkon war hell und gut möbliert.
Hilton Addis Ababa
Das historische Hilton Hotel gegenüber dem Außenministerium und bietet geräumige Zimmer mit mit allen Annehmlichkeiten und wunderschönen afrikanischen Dekoelementen.
Radisson Blu Hotel, Addis Ababa
Das Radisson Blu Hotel in Addis Abeba liegt gegenüber dem Konferenzzentrum der Vereinten Nationen im Geschäftsviertel Kazanchis.
Hyatt Regency Addis Ababa
Es Hyatt ist ein wunderschönes Hotel in günstiger Lage, das sich in der Nähe aller Sehenswürdigkeiten von Addis befindet, doch sobald man es betritt, lebt man in einer anderen Welt.
Reiseführer für Äthiopien
Was Reiseliteratur über Äthiopien angeht, ist der beste Reiseführer mit ausführlich beschriebenen Äthiopien Reisetipps unserer Meinung nach der von Iwanowski. Wir haben aber auch gute Erfahrungen gemacht mit dem Äthiopien Reiseführer von Reise Know-How und dem Reiseführer Äthiopien aus dem Trescher Verlag.
Gute Reiseführer für eure Äthiopien-Reise:
- Iwanowski: Äthiopien Reiseführer: Amazon
- Reise Know-How: Reiseführer Äthiopien: Amazon
- Trescher Verlag: Reiseführer Äthiopien: Amazon
Äthiopien Flüge finden
Günstige Flüge finden
Preiswerte Flüge nach Äthiopien findet ihr über die Flugsuchmaschine Momondo.
Mehr Sehenswürdigkeiten in Äthiopien?
Her damit! Wir freuen uns über eure Empfehlungen in den Kommentaren.
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