Jandia: 22 Tipps für die Halbinsel Fuerteventuras
Wie plant man eine Reise zur Halbinsel Jandía auf Fuerteventura? Der Inselsüden überrascht mit Badeorten, einem wilden Naturpark, entlegenen Leuchttürmen und einigen der schönsten Strände des gesamten kanarischen Archipels. Hier sind Highlights und Geheimtipps.
Die Halbinsel Jandia (spanisch: Jandía) ist der südlichste Teil der zu Spanien gehörenden Kanaren-Insel Fuerteventura – und gleichzeitig auch der Teil, der gegensätzlicher nicht sein könnte: Hier findet ihr auf der einen Seite Hotelburgen und ganze deutsche Dörfer, auf der anderen Seite aber auch die rausten Küstenabschnitte, schönsten Strände und besten Offroad-Pisten der ganzen Insel. Wir möchten euch in diesem Artikel unsere Highlights in Jandia auf Fuerteventura vorstellen.
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Anreise
Die wichtigste Frage vorab: Wie kommt man eigentlich zur Halbinsel Jandia? Um sie zu beantworten, teilen wir die Halbinsel der Einfachheit halber in zwei Bereiche: den touristischen Teil mit Morro Jable und Playa Jandia und den Offroad-Teil, der sich über den gesamten Parque Natural de Jandia zieht.
Plant ihr einen Ausflug in den ersteren Teil und wollt euch Morro Jable, Playa Jandia, die Costa Calma und die Lagune Risco del Paso anschauen, könnt ihr mit eurem normalen Mietwagen anreisen. Wir buchen uns unseren Mietwagen immer über Check24, um die besten Vergleichspreise zu bekommen.
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Alternativ könnt ihr auch den öffentlichen Bus nehmen. Fuerteventura hat (eigentlich) ein sehr gut ausgebildetes Verkehrsnetz, ihr seid damit aber natürlich ein bisschen weniger flexibel und auf die jeweiligen Zeiten angewiesen.
Anreise in den Naturpark Jandía (Parque Natural Jandía)
Ihr wollt den wirklich westlichsten Punkt von Fuerteventura erkunden, die abgelegene Villa Winter entdecken und am 14 Kilometer langen Strand Playa Cofete spazieren gehen? Dann macht euch auf ordentliche Offroad-Pisten gefasst.
Anreise mit dem Mietwagen
Wir haben den Parque Natural de Jandia mit dem Mietwagen erkundet. Dafür haben wir uns jedoch für einen Tag einen richtigen Offroad-Wagen mit Unterbodenschutz und richtig gutem Reifenprofil gebucht. Wenn ihr in der Nebensaison anreist, solltet ihr diesen locker auch noch einen Tag vor eurem geplanten Trip buchen können. Für alle, die in der Hochsaison nach Fuerteventura reisen: Bucht euch den Offroad-Wagen definitiv im Voraus, ansonsten werdet ihr es vor Ort wirklich schwer haben. Keine Angst, man braucht nicht die größten Erfahrungen im Fahren auf Offroad-Pisten.
Unser Tipp
Die Mietwagen-Alternative für die Halbinsel Jandia ist definitiv auch die günstigere Variante zur geführten Tour, gerade dann, wenn ihr euch die Kosten zu viert oder fünft teilt.
Wichtig: Achtet darauf, dass ihr noch vor Morro Jable tankt, denn im Nationalpark gibt es keine Tankstellen oder andere Möglichkeit zu tanken.
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Geführte Touren im Nationalpark Jandia
Wenn ihr keine Lust habt, selbst mit dem Auto durch den Nationalpark zu fahren, dann ist eine geführte Tour das richtige für euch. Und mal ehrlich, das ist nicht weniger „cool“, als auf eigene Faust mit dem Mietwagen unterwegs zu sein. Ihr seid dabei nämlich mit Land Rovers quer im Nationalpark unterwegs, entdeckt die windigste Stelle des Parks, den Playa de Cofete und die Villa Winter. Alternativ gibt es auch einen richtig tollen Ausflug mit dem Buggy…
Aktivitäten
Geländewagen-Tour durch den Naturpark Cofete
Kombiniert Abenteuer und Natur bei einer adrenalingeladenen Tour in einem Geländewagen zu den schönsten Stränden der Gegend von Cofete.
Naturpark Jandía & Puertito-Buggy-Tour
Verbringt den Tag im Freien mit Freunden und Familie bei diesem Buggy-Ausflug mit Guide auf Fuerteventura. Bahnt euch den Weg durch den Naturpark Jandía und Puerto de la Cruz und genießt dabei unschlagbare Ausblicke.
Öffentlicher Bus
Seit ein paar Jahren gibt es außerdem einen öffentlichen Bus, der zweimal täglich Morro Jable mit Cofete verbindet. Schon der Bus selbst ist echt ein Highlight. Er presst sich mit seinem gigantischen Gewicht und den dicken Allradreifen gekonnt die Berge hoch und schlängelt sich elegant die Serpentinen herunter.
Buszeiten von Bus Nr. 111:
- Abfahrt täglich um 10:00 & 14:00 Uhr von Estación de Guaguas de Morro Jable
- Rückfahrt täglich um 12:00 & 16:00 Uhr von El Puertito via Cofete
- Preis: 17,40 Euro für die Hin- und Rückfahrt
- Aktuelle Informationen zu möglichen Planänderungen findet ihr auf der offiziellen Website von Tiadhe
Sehenswürdigkeiten
Jandia hat extrem viel zu bieten und tatsächlich ist für jeden etwas dabei. Ihr findet hier abgelegene Surfspots, bekannte Kitesurfspots, tolle Strände für Familien und Offroad-Pisten für Abenteurer – und sogar Geschichte zum Anfassen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf der Halbinsel haben wir euch hier in der Karte zusammengefasst. Speichert sie einfach in Goole Maps, damit ihr vor Ort genau wisst, was ihr nicht verpassen dürft.
Tipp
Teilt euch die Halbinsel Jandia in zwei Roadtrips auf und nehmt euch dafür einmal den „touristischeren“ Teil vor und einmal den Nationalpark Jandia. Ansonsten wird diese Strecke für einen Tag sehr knapp und vor allem anstrengend.
La Pared
Die „nördlichste“ Sehenswürdigkeit Jandias ist La Pared. Übersetzt heißt La Pared Mauer und genau die gab es hier einst, das ist jedoch schon einige Jahre her. Heute ist der Küstenort La Pared bekannt für seinen 800 Meter langen Strand Playa del Viejo Rey und die malerische Klippenbucht Playa de la Pared. Von der aus könnt ihr nicht nur die schönsten Sonnenuntergänge der Insel erleben, sondern auch den Erdhörnchen begegnen.
Costa Calma
Wenn das Navi plötzlich „Calle de la Jahn Reisen“ ausspuckt, seid ihr im touristischen Costa Calma angekommen – und damit im „deutschen Teil“ von Fuerteventura. Hier wimmelt es nur so von deutschen Ärzten, hier wird Deutsch gesprochen, hier gibt es Schnitzel neben Tapas, aber auch einige hübsche Sachen zu sehen.
Fun Fact: Auch wenn Costa Calma übersetzt „ruhige Küste“ heißt, handelt es sich hier nicht um eine Küstenregion, sondern um einen Ort. An diesem gibt es jedoch die ruhigsten Strände von Fuerteventura, was ihn wiederum zu einem tollen Ort für Familienurlaub mit Kindern macht.
Tipp für Costa Calma
Am besten eignet sich Costa Calma als Sunset-Stopp auf dem Weg von Cofete zurück in den Norden von Fuerteventura. Ein schöner Spot für einen verdienten Sundowner ist El Bar de Marko (Google Maps), von der aus ihr einen tollen Blick auf den Strand von Costa Calma habt.
Risco del Paso
Südlich von Costa Calma befinden sich am Playa de Sotavento de Jandia zwei wirklich hübsche Strandabschnitte, die gleichzeitig auch zwei Naturspektakel darstellen: Playa Barca im nördlichen Teil und Risco del Paso im südlichen Teil. Beide Strände sind durch eine riesige Lagune miteinander verbunden. Die Lagune Playa Barca ist 4 Kilometer lang und ist durch eine schmale Nehrung vom Meer abgetrennt. In Risco del Paso trifft diese Lagune dann auch noch auf zwei gigantische Sanddünen, die ins Meer abfallen. Das nennen wir mal Natur!
Unser Tipp: Den besten Blick über die Lagune habt ihr von hoch oben. Dafür folgt ihr der Autobahn FV-2 wieder in nördliche Richtung und nehmt die Abfahrt nach Risco del Paso. Am Ende der Straße, bevor sie zur Schotterpiste wird, seht ihr schon eine bunt bemalte Bank. Nehmt hier Platz und genießt den Blick über die Lagune und auf die vielen bunten Kites, die sich bereits in der Luft befinden.
Jandía
Der erste „größere“ Ort, der euch auf der Halbinsel Jandía begegnet, ist der gleichnamige Ort Jandía. Hier findet ihr ein paar in die Jahre gekommene Einkaufszentren, internationale Restaurants und Hotelbauten, die einfach nicht mehr in die heutige Zeit passen. Das macht aber nichts, denn Jandía ist einfach ein schöner Stopp in Richtung Nationalpark de Jandía.
Auf diesem Stopp solltet ihr unbedingt mal an den Playa del Matorral spazieren. Ein Holzsteg führt euch dafür von der Straße aus, an ein Walskelett vorbei, bis an den Strand, der zu den schönsten der ganzen Insel gehört. Bei guten Bedingungen könnt ihr hier sogar surfen.
Morro Jable
Auch Morro Jable ist einer der älteren Touristenorte von Fuerteventura. Hier findet ihr zwar den hübschen Strand Playa Chica mit Blick auf den Faro de Jandía, mehr hat Morro Jable allerdings nicht zu bieten. Für alle, die gern individuell unterwegs sind und nicht auf große Hotelklötze stehen, ist Morro Jable definitiv der falsche Ort. Nichtsdestotrotz könnt ihr hier noch einen letzten Stopp einlegen, bevor es auf die Offroad-Pisten im westlichen Teil von Fuerte geht.
Tipp
Wenn ihr genug Zeit habt, dann schlendert mal an den Puerto de Morro Jable. Hier gibt’s einige hübsche, wenn auch touristische, Restaurants und eine tolle Eisdiele.
Puertito de la Cruz mit Punta de Jandía und Faro de Jandía
Der erste Stopp für alle, die zum ersten Mal im Parque Natural de Jandía unterwegs sind, sollte die westlichste Spitze Fuerteventuras sein, nämlich der Leuchtturm Faro de Jandía, der sich wiederum am Punta de Jandía befindet und damit kurz hinter der kleinen Stadt Puertito de la Cruz liegt. Wer es hier hingeschafft hat, hat bereits die ersten Serpentinen und Schlaglöcher vom Parque Natural de Jandía erfolgreich absolviert. Sehr gut! Denn dies ist nur der erste Stopp, bevor es auf die wirklich adrenalingeladenen Serpentinen geht.
Kleine Geschichtsstunde zum Leuchtturm: Das 16 Meter hohe Leuchtfeuer steht hier bereits seit 1850 und warnt seitdem erfolgreich alle Schiffe davor, zu nah an das tödliche Riff zu kommen. Seit 2009 befindet sich im Leuchtturm ein Museum mit Luftaufnahmen von Fuerteventura.
Öffnungszeiten
Di-Sa 10:00-17:00 Uhr
Adresse
Península de, Las Palmas
Faro Punta Pesebre mit Caleta de la Madera
Lust auf ein kleines Abenteuer? Wenn ihr vom Faro de Jandía wieder zurück in Richtung Puertito de la Cruz fahrt, dann zweigt eine 4,4 Kilometer Straße nach links ab. Nicht wundern, wenn der Boden extrem holprig ist, denn ihr befindet euch jetzt auf einer verwaisten Landepiste – von der übrigens niemand genau weiß, warum sie einst existierte und zu welchem Flughafen sie einst gehört.
Die Piste führt euch zum Faro Punta Pesebre, einem weiteren, wenn auch viel kleineren, Leuchtturm im Parque Natural de Jandía. Wenn auch der Leuchtturm an sich kein wirkliches Highlight ist, sind es vor allem die Klippen und die Bucht, Caleta de la Madera, die ihn zu einem wirklich lohnenswerten Stopp auf dem Weg nach Cofete machen.
Adresse
35626 Jandia, Las Palmas
Degollada de Agua Oveja
Auf dem Weg nach Cofete werdet ihr nicht nur die besten Serpentinen von Fuerteventura erleben, sondern auch an gigantischen Kaktusfeldern vorbeikommen und die besten Aussichtspunkte der Kanaren-Insel erleben. Der schönste Aussichtspunkt ist mit Abstandt der Degollada de Agua Oveja (Mirador de Cofete). Wir nennen ihn liebevoll „den windigsten Punkt von Fuerte“ – und das hat einen Grund, denn hier fliegt ihr förmlich durch die Gegend, weil es so unglaublich stark windet. Ein echtes Highlight!
Abgesehen vom Wind ist der Degollada de Agua Oveja aber auch der Ort, an dem ihr bereits die Villa Winter in der Ferne erkennen könnt und einen Blick über die raue Westküste von Fuerteventura erhaschen könnt. Lohnt sich auf jeden Fall!
Adresse
35626 Pájara, Las Palmas
Cofete
Cofete ist ein mini-kleiner Ort inmitten des Parque Naturals de Jandía. Heute passiert hier nicht mehr viel, auch wenn es hier immernoch ein paar Anwohner gibt. Das war allerdings schonmal anders, denn bis ins 20. Jahrhundert hinein, galt Cofete als wichtigster Ort der Halbinsel. Cofete selbst hat tatsächlich nicht viel zu bieten, denn es gibt effektiv nichts. Ihr könnt allerdings im Restaurante de Cofete einen Espresso trinken, bevor ihr von hier aus der Schotterpiste hinauf zur Villa Winter folgt.
Villa Winter
Wie kann es sein, dass eine riesige Villa im Nirgendwo von Fuerteventura und vor allem mitten im Bergmassiv von Jandía steht? Gute Frage – und eine wirkliche 100%ige Antwort gibt es darauf bis heute nicht.
Im Jahr 1937 hat der deutsche Militäringenieur Gustav Winter die komplette Halbinsel Jandía gepachtet. Kurz danach wurde alle komplett abgeriegelt. Bis heute wird vermutet, dass die Halbinsel perfekt war, um absolut abgeschottet und vor allem heimlich zur Militärbasis wurde, belegt wurde dies bisher aber noch nicht. 1962 lief der Pachtvertrag zwar aus, jedoch wurde Gustav Winter durch eine persönliche Intervention von Franco der Besitzer von 200ha Land – und genau so entstand diese riesige Villa.
Heute wird die Villa Winter von einer spanischen Familie bewohnt. Ihr könnt die Villa zwar besuchen, aber so wirklich offiziell ist dies nicht, da es eben ein „ganz normales“ Wohnhaus ist.
Öffnungszeiten
Di-So 10:00-14:00 & 15:00-17:00 Uhr
Adresse
Diseminado, 3, 35626 Cofete
Playa de Cofete
Auf der Halbinsel Jandía, im südlichsten Teil von Fuerteventura, befindet sich einer der größten und majestätischsten Schätze der Kanareninsel: der Strand Playa de Cofete, der ein Teilabschnitt der Playas de Barlovento ist. Dieser Teil der Halbinsel wird von Einheimischen „parte de barlovento“ genannt, was soviel wie windzugewandt bedeutet.
Dieser unglaubliche Strand mit einer Länge von über 12 Kilometern erstreckt sich von der Insel Siete Viudas im Norden bis zum Roque del Morro im Süden und bleibt wohl immer ein kleines Geheimnis, weil er von der Bergkette des Naturparks Jandía richtiggehend abgeschirmt wird. Diese Gebirgskette der Halbinsel fällt auf der Seite, auf der sich der Strand von Cofete befindet, abrupt ab. Dies und der schwierige Zugang machen ihn zu einem praktisch unberührten Strand. So kann man ihnnur mit Spezialfahrzeugen erreichen, die in der Lage sind, Waldwege und nicht asphaltierte Straßen zu befahren. Die Besucher dieses Strandes werden von einem seltsamen Gefühl der Einsamkeit überwältigt.
Cementerio de Cofete
Doch der Strand ist auch für eine andere Sache wirklich besonders: Wir hatten ja oben schon erwähnt, dass Cofete einst die wichtigste Stadt der Halbinsel war. Damals lebten hier knapp 100 Bauern und Ziegenhirten, die allesamt nach ihrem Tod am Strand von Cofete, am Playa de Cofete, beerdigt wurden. Bis heute findet ihr die Gräber der einstigen Bewohner von Cofete mitten am Strand. Direkt links vom Parkplatz findet ihr ein verrostetes und meist mit Sand überhäuftes Eingangstor zum Friedhof mit kleinen Kreuzen. Die meisten von ihnen tragen keine Namen, allerdings befindet sich direkt rechts vom Eingangstor eine Tafel mit allen Namen.
Adresse
C. Cofete, 35626 Pájara
Achtung
Ihr dürft an den Playas de Barlovento nicht baden. Hier ist die Strömung enorm und vor allem extrem gefährlich.
Restaurants
Es gibt natürlich vor allem in den Touristenzentren im Süden von Fuerteventura, also in Jandía, Morro Jable und Costa Calma, etliche Restaurants. Wir können euch allerdings nur ein paar empfehlen, da wir selbst immer im Norden von Fuerteventura, in Corralejo und El Cotillo, gewohnt haben und nur zu mehreren Tagesausflügen in den Süden gefahren sind.
Achtung: Wenn ihr einen Ausflug in den Parque Natural de Jandía plant, solltet ihr definitiv Proviant einpacken, denn es gibt einzig in Cofete ein kleines Restaurant, das meist auch nur von 11:00 bis 18:00 Uhr geöffnet ist.
Restaurant de Cofete
Ein kleines, uriges und vor allem das einzige Restaurant in Cofete. Hier könnt ihr zwischen Einheimischen gut Kaffee trinken oder euch durch den Suppenteller der Fischsuppe löffeln. So oder so seid ihr hier mittendrin.
Öffnungszeiten
Mo-Sa 10:00-17:00 Uhr
Adresse
C. Cofete, 19
El Bar de Marko in Costa Calma
Diese kleine Bar befindet sich in eine Art Einkaufszentrum, in dem es einige Restaurants und Bars gibt. Die Bar selbst ist nicht besonders, allerdings hat sie eine wunderbare Terrasse, von der aus ihr bis auf den Strand von Costa Calma blicken könnt.
Adresse
C.Comercial Bahia Viento, C. Risco Blanco, 35627 Costa Calma
Coco Banana in Morro Jable
Kurzer Stopp bevor es in den Nationalpark geht? Dann sollte der auf jeden Fall an der Eisdiele Coco Banana in Morro Jable sein. Die Preise sind nicht wirklich gering, dafür ist der Blick auf das Meer einfach grandios.
Öffnungszeiten
Täglich 10:00-20:00 Uhr, So nur bis 18:00 Uhr
Adresse
Equip Z V, 1, 35625 Morro Jable
Surfen & Baden
Wenn ihr euch nach einem stillen Ort zum Baden sehnt, dann findet ihr diesen vor allem in Costa Calma und an der Lagune von Risco del Paso. Je weiter südlicher und westlicher ihr allerdings auf der Halbinsel Jandía seid, desto geringer sind die Chancen auf einen ruhigen Badetag – denn baden ist hier strikt verboten. Dafür gibt es einige Surfstrände, die wir euch nicht vorenthalten wollen:
Playa de Jandía
Einer der besten Anfängerstrände auf Fuerteventura ist der Playa de Jandía, der sich in unmittelbarer Nähe zum Faro de Jandía befindet.
Punta Percebe
Ein kleiner Spot im Parque Natural de Jandía, der häufig auch direkt als Stellplatz für Camper genutzt wird. Hier rollen, je nach Stärke des Ostwinds, teilweise ganz schöne Brecher rein, deswegen ist dies eher ein Spot für erfahrene Surfer.
Punta Salinas
Eine Bucht neben dem Punta Percebe liegt Punta Salinas. Auch hier können die Wellen ganz schön klatschen, ein bisschen Erfahrung ist von daher von Vorteil.
Playa de las Pilas
Einer der wenigen Strände im Parque Natural de Jandía, an dem ihr euch tatsächlich auch ein bisschen in den Sand legen könnt. Für alle Surfer: der Spot ist rau, aber macht Spaß.
FAQ
Im Folgenden möchten wir euch noch die wichtigsten Fragen zu eurem individuellen Trip nach Jandia beantworten.
Von wo bis wo geht der Parque Natural de Jandía?
Ist Jandía was für die ganze Familie?
Kann man in Jandía baden?
Kann man den Parque Natural de Jandía individuell besuchen?
Was ist die perfekte Reisezeit für Jandía?
Reiseführer
Viele weitere Tipps und vor allem detaillierte Karten, findet ihr in den folgenden Reiseführern, die wir selbst für unsere Reise auf Fuerteventura genutzt haben:
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Mehr Fragen zu Jandia?
Her damit! Wir freuen uns über eure Fragen in den Kommentaren.
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