Die 21 schönsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg
Was sind die besten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg? Die Stadt in Mittelfranken bietet viele sehenswerte Plätze, Kirchen, Museen und vor allem mittelalterliche Architektur und Fachwerkhäuser wie aus dem Bilderbuch. Diese Highlights solltet ihr nicht verpassen.
Ihr plant eine Städtereise nach Nürnberg in Franken, Bayern? Gute Idee, denn die Stadt ist ideal für einen Ausflug am Wochenende. Wie waren selbst schon oft da und haben für euren Städtetrip die besten Attraktionen und unsere liebsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg zusammengestellt, die ihr nicht verpassen solltet. Keine Sorge, neben Kaiserburg, Hauptmarkt und Weißgerbergasse findet man auch wunderbar versteckte Highlights und Geheimtipps, die wir euch in diesem kleinen Guide verraten. Willkommen in einer der schönsten Städte Deutschlands.
Nürnberg Sehenswürdigkeiten
Damit ihr bei eurer Städtereise keines der wichtigen Highlights verpasst, kommen hier unsere liebsten Nürnberg-Sehenswürdigkeiten und Highlights. Achtung! Es wird ganz schön urig und kulturell. Denn die fränkische Stadt blickt auf eine lange Geschichte zurück und erzählt seinen Besuchern noch heute tausende Geschichten vom Mittelalter, die euch in längst vergangene Zeiten entführen.
Für den perfekten Städtetrip haben wir für euch alle Informationen wie Öffnungszeiten, Eintrittspreise und mehr zu jedem Highlight.
Kaiserburg Nürnberg
Dürfte man von den Sehenswürdigkeiten in Nürnberg nur eine nennen, wäre es wohl die Kaiserburg. Das Wahrzeichen thront über der Stadt und ist der ideale Startpunkt für eine Erkundungstour. Denn von hier hat man den besten Blick auf die Stadt.
Neben dem wundervoll gepflegten Burggarten sind auch die Räumlichkeiten der Nürnberger Burg einen Besuch wert: das Kaiserburg-Museum. Das liegt vor allem an der langen Geschichte der Kaiserburg und der angeschlossenen Burggrafenburg. Denn hier residierten von 1050 bis 1571 alle römisch-deutschen Kaiser zumindest zeitweise. Neben dem Besuch des Tiefen Brunnen und der Kaiserkapelle, wandelt der Besucher durch die kaiserlichen Wohnräume und fühlt sich sofort in eine andere Zeit versetzt.
Unser Tipp
Der Audioguide, den man am Eingang dazukaufen kann, lohnt sich. Durch die Kopfhörer erhält man viele Infos über die Geschichte und wunderbar authentische musikalische Untermalung aus dem Mittelalter.
Eintrittspreise
Burggarten & Maria Sibylla Merian-Garten:
Eintritt frei
Palas mit Doppelkapelle & Kaiserburg-Museum:
5,50 Euro regulär | 4,50 Euro ermäßigt
Öffnungszeiten der Kaiserburg
April-September: Täglich 09:00-18:00 Uhr
Oktober-März: Täglich 10:00-16:00 Uhr
Letzter Einlass: 30 Minuten vor Ende der Öffnungszeit
Die Kaiserburg ist an folgenden Tagen geschlossen:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember
Öffnungszeiten des Burggartens:
April-Oktober: Frühestens ab 8 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit (max. bis 20 Uhr)
November-März: geschlossen
Adresse
Burg 17
Website
Hauptmarkt & Frauenkirche
Wer kennt ihn nicht, den Christkindlsmarkt? Er gilt als einer der schönsten Weihnachtsmärkte weltweit. Zurecht, wie wir finden. Er findet jeden Winter auf dem Hauptmarkt statt und lockt abertausende Besucher in die Stadt an der Pegnitz.
Aber auch im Frühling, Sommer und Herbst lohnt sich ein Besuch des sehr zentral gelegenen Hauptmarkts. Das liegt vor allem an der römisch-katholischen Frauenkirche, die von Kaiser Karl in Auftrag gegeben und zwischen 1352 und 1362 erbaut wurde. Im Inneren ist der steinerne Skulpturenzyklus aus der Zeit um 1360 im Chor und die Reste des ersten Hochaltarretabels von 1400 besonders gut erhalten.
Abgesehen von der Frauenkirche lohnt sich ein Besuch des Hauptmarkts aber auch für den Markt, der hier stattfindet. Täglich werden frische Produkte aus der Region verkauft. Nicht verpassen sollte man auch den Brunnen an der Westseite des Platzes, der recht aussagekräftig “Schöner Brunnen” genannt wird und die Form einer verschnörkelten gotischen Kirchturmspitze hat. Wunderhübsch!
Unser Tipp
Besucht den Nürnberger Hauptmarkt am besten mittags. Dann findet an der Kunstuhr der Frauenkirche ein zuckersüßes Spektakel statt. Um Punkt 12 Uhr tauchen aus der Uhr sieben kleine Figuren (die Kurfürsten) auf und tänzeln um die Kaiserfigur herum, der auf seinem Thron sitzt. Dann verschwinden sie genauso wie sie gekommen sind in der Uhr. Niedlich, oder?
Öffnungszeiten der Frauenkirche Nürnberg
Täglich 09:00-18:00 Uhr
Wann findet der Nürnberger Christkindlmarkt statt?
Der Nürnberger Christkindlmarkt findet von November bis zum 23. Dezember statt und zwar nicht nur auf dem historischen Rathausplatz, sondern auch in der Franziskaner- und Turmstraße, auf dem Kartoffelmarkt und dem Platz Unterlinden.
Weißgerbergasse
Unter den Sehenswürdigkeiten in Nürnberg ist eine besonders postkartentauglich: die Weißgerbergasse. Sie ist nicht nur die (angeblich) älteste Straße der Stadt, sondern unserer Meinung nach auf jeden Fall auch die schönste. Grund dafür sind die unglaublich schönen Fachwerkhäuser, die die Straße säumen und einen Spaziergang durch die Weißgerbergasse zu einem kleinen Ausflug in ein anderes Jahrhundert machen.
Dass die schönen Häuser so gut in Stand sind, liegt nicht nur an den guten Restaurierungsarbeiten, sondern vor allem an der Tatsache, dass die die schweren Luftangriffe auf Nürnberg im Zweiten Weltkrieg überstanden haben. Bis heute ist die Weißgerbergasse ein konserviertes Stück des historischen Burgviertels, das hoffentlich noch für spätere Generationen in diesem Zustand bleibt.
Wieso heißt die Weißgerbergasse so?
Der Name der Weißgerbergasse stammt von den Weißgerbern, die hier im Mittelalter mit Hilfe von Alaun, Kochsalz, Mehl, Eiern und Baumöl rohe Tierhäute zu Weißleder verarbeiteten. Was ziemlich eklig klingt und bestialisch gestunken haben muss, ist längst Vergangenheit. Während man im Erdgeschoss heute hübsche Cafés und Lokale findet, sind die Wohnungen in den Häusern beliebt wie eh und je. Kein Wunder, wer würde nicht gerne in einer Postkarte wohnen?
Unser Tipp
Das beste Fotomotiv ergibt sich vom unteren Ende der gebogenen Weißgerbergasse.
Aktivität
Mittelalterlicher Rundgang durch Nürnberg
Macht eine Reise ins Mittelalter und erlebt die Stadt aus den Augen eines Historikers. Erkundet die Burg und diverse Altstadtteile und lauscht den Geschichten über Albrecht Dürer.
Albrecht-Dürer-Haus
Albrecht Dürer ist der berühmte Sohn der Stadt und seine ehemalige Wohn- und Arbeitsstätte in der Altstadt zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg. Das Albrecht-Dürer-Haus ist ein um 1420 errichtetes Fachwerkhaus, das extrem gut erhalten ist und zu den bauhistorischen Denkmälern Nürnbergs gehört. Der ehemalige Zuhause von Dürer wurde in ein Museum umgewandelt, das einen einmaligen Blick in das Leben und Werk des bedeutenden Malers und Grafikers ermöglicht.
Zu besichtigen gibt es unter anderem die originalgetreu eingerichtete Küche aus dem 16. Jahrhundert, seine Malerwerkstatt und eine kleine Druckerei. Die Kupferstiche, Zeichnungen und Gemälde machen Dürer zu einem der wichtigsten Vertreter der Renaissance.
Unser Tipp
Wer sich für Kunst interessiert, wird Gefallen an den Audioguides finden, die man beim Besuch erhält. Die Erzählstimme erklärt über die Kopfhörer jedes noch so kleine Detail.
Eintrittspreise
Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 1,50 Euro
Öffnungszeiten
Di-Fr 10:00-17:00 Uhr, Sa & So bis 18:00 Uhr
Adresse
Albrecht-Dürer-Straße 39
Website
Henkersteg & Weinstadel
Eines der schönsten Fotomotive kommt im Doppelpack daher. Direkt neben dem hölzerne Henkersteg von 1595 ragt das bilderbuchhafte Fachwerkhaus des Weinstadel empor. Wenn ihr die Daheimgebliebenen neidisch machen wollt, ist das der perfekte Ort für ein Erinnerungsfoto.
Der Name als Henkersteg kommt übrigens nicht von ungefähr. Denn auch wenn es im Mittelalter gang und gäbe war, als Schaulustiger den Hinrichtungen beizuwohnen, wollte keiner in der Nachbarschaft des Henkers wohnen. Irgendwie verständlich, oder? Genau deshalb wurde der Henker kurzerhand ausquartiert. Sein Haus lag auf der anderen Seite des Flusses Pegnitz, von wo aus er über den Henkersteg in die Stadt gelangte.
Unser Tipp
Besucht den Henkersteg am besten am späten Nachmittag, denn im warmen Licht ist er besonders fotogen.
Handwerkerhof Nürnberg
Eine unserer liebsten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg ist der Handwerkerhof, der wie ein Tor in eine längst vergangene Zeit daherkommt: das Mittelalter. Dabei betritt man den verwinkelten Ort tatsächlich durch den prächtigen Altstadteingang des Königstors oder des Frauentors. Von hier an wirkt alles wie in einem Märchen. Es durftet nach Rostbratwürsten, Lebkuchen und frisch gezapftem fränkischen Bier und Wein. An kleinen Ständen und in urigen Läden wird handgemachtes Holz- und Blechspielzeug angeboten. Klingt zu schön, oder?
Wir verraten euch was: Der Handwerkerhof Nürnberg stammt gar nicht aus dem Mittelalter, sondern von 1971. Er wurde zum 500. Geburtstag von Albrecht Dürer im historischen Waffenhof eröffnet und sollte als Touristenattraktion der Zeit des Mittelalters huldigen. Das tut er bis heute – und zwar richtig gut. Besonders zur Weihnachtszeit fühlt sich der Handwerkerhof wie ein wahrlich verwunschenes Fleckchen Erde an und ganz weit weg vom 21. Jahrhundert.
Unser Tipp
Schaut unbedingt den Goldschmieden, Zinngießern, Lebküchnern, Glasschleifern, Leder- und Puppenmachern bei ihrer Handwerkskunst über die Schulter.
Aktivität
Führung durch die Altstadt
Spaziert durch Nürnberg und erkundet die Altstadt mit einem Einheimischen, der euch die besten Ecken zeigt.
Öffnungszeiten
Mo-Sa 08:00-22:00 Uhr, So erst ab 10:00 Uhr
Adresse
Königstraße 82
Historische Felsengänge
Eine der abgedrehtesten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg befindet sich im Untergrund. Die historischen Felsengänge durchfurchen die ganze Stadt und sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Auch die Geschichte dieser weniger bekannten Sehenswürdigkeit ist einmalig. So mussten alle Bürger, die selbst Bier brauten und verkauften solche Felsengänge anlegen. Das belegt eine Urkunde aus dem Jahr 1380.
Nun ja, da so ziemlich jeder zweite in Franken irgendwas mit Bier zu tun hatte gibt es heute ein wahres Labyrinth an unterirdischen Felsengängen. Sie hielten sogar den Bomben im Zweiten Weltkrieg stand und boten den Einheimischen einen sicheren Unterschlupf während der verheerende Luftangriffe durch die britische Royal Air Force und die United States Army Air Forces. Wir finden: Bier gewinnt!
In der heutigen Hausbrauerei Altstadthof kann man einen kleinen Teil der Felsengänge besichtigen. Infos zu den Touren findet man direkt auf der Website. Wer es aber richtig erleben will, dem empfehlen wir eine geführte Tour durch den Historischer Kunstbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Hier wurden im Krieg die Kunstwerke aufbewahrt…
Aktivität
Tour durch den Kunstbunker aus dem Zweiten Weltkrieg
Folgt eurem Guide durch den riesigen Tunnelkomplex unter der Nürnberger Burg, bewundert die Kunstwerke, die er schützte, und erfahrt mehr über die Bombardierung der Stadt.
Kirchen
Zu den Sehenswürdigkeiten in Nürnberg zählen neben der Frauenkirche noch andere wunderschöne Kirchen, von denen wir euch zwei nicht vorenthalten wollen.
St. Lorenz Kirche
Die ab 1250 erbaute und gotische St. Lorenzkirche gehört neben der Frauenkirche und der Kirche St. Sebald zu den wichtigsten Gotteshäusern der Stadt. Das liegt vor allem am Sakramentshaus im Inneren.
Ursprünglich als dreischiffige Basilika im hochgotischen Stil erbaut, wurde sie später (1439-1477) um einen imposanten spätgotischen Hallenchor erweitert. Sehenswert ist auch die Westfassade mit ihrem prachtvollen und reich mit Statuen geschmücktem Portal und Rosette. Markant sind auch die zwei Türme von 80 und 81 Metern Höhe. Zu den Highlights zählen außerdem einige bedeutende Kunstwerke wie die Verkündigung von Veit Stoß (1518) und der Tabernakel von Adam Kraft (1496), aber auch die mittelalterlichen Altäre, Gedenktafeln und Glasmalereien.
Öffnungszeiten
Mo-Sa 09:00-17:00 Uhr, 13:00-15:30 Uhr
Adresse
Lorenzer Pl. 1
Website
St. Sebald (Sebalduskirche)
Wenn wir schon bei Kirchen sind, darf man auch ruhig mal an der Sebalduskirche vorbei schlendern. Die älteste Stadtkirche gehört zu den Sehenswürdigkeiten in Nürnberg, die man wirklich nicht verpassen solle. Sie beeindruckt im Innenraum mit einem reich geschmückten Altar und dem prunkvollen Grabmahl des Stadtpatrons St. Sebald. Von Außen jedoch prangen auch hier die Zwillingstürme in den Himmel über Nürnberg.
Unser Tipp
Dürer-Fans sollten sich unbedingt die Glasfenster im Hallenchor ansehen, denn einige wurden vom Künstler höchstpersönlich angefertigt.
Öffnungszeiten
Täglich 09:30-18:00 Uhr
Adresse
Winklerstraße 26
Website
Brücken
Die fränkische Stadt hat sage und schreibe 305 Brücken und zwei davon zählen viele zu den besten Sehenswürdigkeiten in Nürnberg, die man sich neben dem Henkersteg unbedingt ansehen sollte.
Museumsbrücke
Die Museumsbrücke ist eine Sandstein-Bogenbrücke über die Pegnitz und die zentrale Verbindung der beiden Nürnberger Stadtseiten Lorenz und St. Sebald. Erstmals 1484 erichtet, war sie einst eine Holzbrücke auf zwei steinernen Bögen, wurde aber 1603 durch ein hölzernes Provisorium ersetzt, da sie durch ein Hochwasser der Pegnitz zerstört worden war. Erst im Jahr 1700 entstand schließlich eine Steinbrücke mit Inschriftstafeln, diezu Ehren von Kaiser Leopold I. (1658 bis 1705) und König Joseph I. (1690 bis 1711) angebracht wurden. Außerdem war das Wappen des Heiligen Römischen Reiches angebracht, das Wappen des Königreichs Ungarn und Böhmen, der Nürnberger Wappendreipass und die Wappen der ranghöchsten Ratsherren.
Übrigens, die Brücke hatte in ihrer langen Geschichte unterschiedlichste Namen, darunter „Barfüßerbrücke“, später auch „Josephsbrücke“ und „Köngisbrücke“ oder „Obere Brücke“ und „Plobenhofbrücke“.
Fleischbrücke
In Nürnberg steht eine Kopie der berühmten Ponte di Rialto über den Canale Grande in Venedig. Allerdings war das kein böse Architektur-Diebstahl, sondern reine Zweckmäßigkeit. Der erste Vorgängerbau aus dem Jahr 1200 wurde durch die Fluten der damals oft rauen Pegnitz weggerissen. Also entschied man sich 1497 dafür, eine Steinbrücke zu bauen. Aber auch die war nach knapp 100 Jahren stark beschädigt, weil der Mittelpfeiler nicht standhaft genug war. Genau aus dieser Erkennis heraus, hatte der Ratsbaumeister Wolf Jacob Stromer eine Idee. Er bediente sich bei einem technischen Wunderwerk der damaligen Zeit: der Rialtobrücke in Venedig, die ohne Mittelpfeiler auskam.
Woher stammt der eigenartige Name?
Ihren Namen erhielt die Fleischbrücke von der Fleischerzunft. Denn damals wurden Tiere einfach draußen am Ufer der Pegnitz geschlachtet. Selbstredend landeten die Abfälle direkt im Fluss und flossen allesamt dem Flusslauf hinab in die Nachbarstadt Fürth. Die aufbebrachten Fürther wiederum trugen die Abfälle eines Nachts nach Nürnberg zurück. Ein Ereignis, das den Grundstein für die Abneigung zwischen Nürnbergern und Fürthern gegeben haben soll.
Museen
Zu jeder Städtereise nach Nürnberg gehört mindestens ein Museumsbesuch. Und davon gibt es reichlich. Dabei geht es einmal quer durch die Geschichte. Wir sind sicher, dass für jedes Interesse ein tolles Museum dabei ist.
Kongresshalle Nürnberg
In diesem monumentalen Bau von Albert Speer hielt die NSDAP von 1933 bis 1938 ihre Reichsparteitage ab. Das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände ist heute eine eine Dauerausstellung über die Nazi-Zeit.
Aktivität
Insider-Tour durch das Nürnberg in Nazi-Deutschland
Entdeckt das ehemalige Reichsparteitagsgelände und den Schauplatz der Nürnberger Prozesse und erfahrt Insiderwissen zum Dritten Reich.
Germanisches Nationalmuseum
Das größte kulturgeschichtliche Museum des deutschsprachigen Raums ist das Germanische Museum (Website) . Hut ab! Und auf jeden Fall einen Besuch wert.
Spielzeugmuseum
Seit über 600 Jahren ist Nürnberg die Stadt des Spielzeugs. Eine Tradition, die weit zurückreicht von den Puppenmachern des Mittelalters bis zu Playmobil reicht. Absolut einen Besuch wert ist daher das Spielzeugmuseum Nürnberg (Website).
Memorium Nürnberger Prozesse
Genau dort, wo von 1945 bis 1949 im Schwurgerichtssaal des Nürnberger Justizpalastes die Nürnberger Prozesse stattfanden, findet man heute das Museum über die wegweisenden Nachkriegsprozess.
DB Museum
Für Fans von Zugreisen ist ein Besuch im DB Museum Nürnberg (Website) ein Muss. Das Verkehrsmuseum Nürnberg beherbergt in seinem zentralen Gebäude das offizielle DB Museum der Deutschen Bahn AG.
Neues Museum Nürnberg
Das Neue Museum (Website) ist das Staatliche Museum für Kunst und Design besteht aus zwei Sammlungen, Kunst und Design. Perfekt also für alle, die sich mal eine Auszeit vom Sightseeing gönnen wollen oder für einen Regentag in Nürnberg.
Andere Highlights
Natürlich gibt es noch viele weitere tolle Sehenswürdigkeiten in Nürnberg. Diese hier wollen euch nicht vorenthalten, denn sie auf jeden Fall einen Abstecher wert.
Heilig-Geist-Spital
Ein Foto das jeder Besucher macht, ist wohl vom Heilig-Geist-Spital. Das Bauwerk mit seinem kleinen Türmchen ist einfach zu schuckelig. Es wird übrigens auch als Seniorenwohnheim genutzt. So schön wohnt man doch gern.
St. Johannisfriedhof
Die letzte Ruhestätte Albrecht Dürrer ist ein entzückender Friedhof, auf dem es sich hervorragend herum spazieren lässt.
Tiergärtnertorturm
Der schöne Tiergärtnertorturm ist ein Bestandteil der Stadtmauer und liegt südlich der Kaiserburg.
Tiergarten Nürnberg:
Giraffen in Nürnberg? Richtig gelesen. Der Tiergarten hält für Besucher eine ganze Bandbreite der Tierwelt bereit. Für Groß und Klein!
Nürnberg mit Kindern
Familien, die mit Kindern nach Nürnberg reisen, haben viele gute Optionen, was Aktivitäten angeht. Zu den schönsten Unternehmungen zählt das Spielzeugmuseum, das DB Museum, das Planetarium Nürnberg, der Tiergarten, der Playmobil Funpark, der Turm der Sinne, das Nürnberger Marionettentheater und im Winter natürlich die Nürnberger Kinderweihnacht.
Vor allem aber dürften alle Kinder von der Bimmelbahn begeistert sein, die durch die Stadt fährt. So schlängt man zwei Fliegen mit einer Klappe, denn sie fährt an zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Nürnberg vorbei.
Unser Tipp: Sichert euch die Fahrkarten lieber vorab online, denn gerade im Sommer und Winter ist der „Zug“ sehr beliebt.
Tickets
Fahrkarten für die Bimmelbahn
Sichert euch die Tickets am besten vorab online. Einfach den favorisierten Tag auswählen und die Highlights mit Hilfe eines informativen Audio-Guides von der Touristenbahn aus erkunden.
Häufige Fragen
Hier sind unsere Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Nürnberg. Ihr habt noch andere? Dann ab in die Kommentare damit!
Wo liegt Nürnberg?
Kann man Nürnberg zu Fuß erkunden?
Kann man Nürnberg mit dem Fahrrad erkunden?
Wofür ist Nürnberg bekannt?
Was sollte man in Nürnberg gesehen haben?
Wieviele Tage lohnen sich für Nürnberg?
Wo hat man die beste Aussicht auf Nürnberg?
Lohnt sich die Nürnberg Card?
Hotel-Tipps
Wo kann man in Nürnberg übernachten? Wir haben drei tolle Nürnberg-Tipps zum Übernachten – alle selbst getestet.
Besonders empfehlen können wir euch das perfekt renovierte Sorat Hotel Saxx Nürnberg, das direkt am Hauptmarkt liegt. Von den Zimmern habt ihr einen Wahnsinnsausblick auf den Platz, der sowohl im Sommer, als auch im Winter zum Christkindlesmarkt was hermacht. Die Location ist perfekt, das altehrwürdige Haus super in Schuss und modern renoviert.
Tolle Alternativen sind das ruhig und zentral am Park Wöhrder-Wiese gelegene Novina Hotel und das einfach wunderbare Steichele Hotel & Weinrestaurant, in dem ihr in der Weinrestaurant Steichele traditionelle Speisen und Weine der Region serviert bekommt. Hier gibt’s auch das beste Schäufele – ihr schlagt also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Hotel-Tipps
Sorat Hotel Saxx Nürnberg
Unser mit Abstand liebstes Hotel, in perfekter Lage mit Blick auf den Hauptmarkt.
NOVINA HOTEL Wöhrdersee Nürnberg-City
Gutes Hotel mit modernen Zimmern direkt am schönen Park Wöhrder-Wiese gelegen.
Das Steichele, Hotel | Restaurant | Weinstube
Urige Weinstube und tolles Hotel in einem. Eine Übernachtung im Steichele wird man nicht bereuen.
Mehr Sehenswürdigkeiten in Nürnberg?
Her damit! Wir freuen uns über eure Empfehlungen in den Kommentaren.
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