Öland: Sehenswürdigkeiten & Highlights der schwedischen Insel

Anne Steinbach

Anne liebt das Reisen. So sehr, dass sie seit knapp 10 Jahren nichts anderes macht. Sie findet stets die besten Restaurants und teilt ihre Tipps am liebsten mit der Welt.

Aktualisiert am 22. September 2024

Auf der schwedischen Ostseeinsel Öland herrscht Sommerflair – und zwar mit allem drum und dran. Puderzuckerweiße Sandstrände, herrliche Buchten, malerische Sonnenuntergänge und Schloss- und Burganlagen, die zum Träumen einladen. Wir verraten die schönsten Sehenswürdigkeiten von Öland in Schweden und erklären, wie ihr auf der Insel einen unvergesslichen Urlaub verbringen könnt.

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Wissenswertes über Öland

Seit Mitte des 19. Jahrhunderts ist Öland ein beliebtes Touristenziel. Die Insel verdankt einen Großteil ihrer Popularität der ehemaligen Königin Victoria, die ihre königliche Sommerresidenz Solliden in der Nähe von Borgholm errichtete. Die schwedische Königsfamilie verbringt nach wie vor ihren Sommerurlaub auf Öland, und am 14. Juli feiern die Öländer (und viele andere) den Geburtstag von Kronprinzessin Victoria zusammen mit ihr in Borgholm.

Die Provinz Öland ist sehr vielfältig – von der kargen und teilweise bewaldeten Landschaft im Norden mit ihren herrlichen langen Sandstränden über die üppige Vegetation der Wälder im Mittelland bis hin zu Südöland, wo sich die kargen Alvar-Ebenen mit den fruchtbaren Böden um Mörbylånga abwechseln.

Öland ist nicht nur für seinen Sonnenschein, seine Strände und seinen schönen Sommerurlaub bekannt. Die einzigartige Flora und Fauna, das Weltkulturerbe auf Südöland, die alten Festungen und die schönen Rad- und Wanderwege tragen zur Beliebtheit der Insel bei.

Sehenswürdigkeiten Karte

Für eine gute Übersicht der Sehenswürdigkeiten auf Öland haben wir die Highlights in eine praktische Karte gepackt. Ladet sie in Google Maps, dann habt ihr sie vor Ort immer parat.

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Sehenswürdigkeiten

Schloss Solliden

Das Schloss Solliden wurde 1906 von Königin Victoria nach italienischem Vorbild erbaut und ist seit Generationen das Sommerparadies der königlichen Familie Schwedens. Bei eurem Besuch solltet ihr unbedingt genug Zeit für einen Spaziergang durch die Gärten des Palastes einplanen. Hier verbindet sich üppiges Grün mit verschlungenen Wegen und spannender Geschichte. Verpassen solltet ihr nicht den geometrisch angelegten italienischen Garten aus der Renaissance und den schönen englischen Park mit seinen weiten Rasenflächen. Vom italienischen Garten führt ein romantischer Wasserfall in den holländischen Garten, der ein Geschenk von Königin Wilhelmina ist und 1926 von niederländischen Gärtnern angelegt wurde.

Zu den Attraktionen des Parks gehören auch eine Reihe schöner Steingärten mit Pflanzen, die auf Öland heimisch sind. Im 1992 errichteten Pavillon wird jeden Sommer eine neue Ausstellung mit einem königlichen Thema gezeigt, und im Geschenkeladen des Pavillons (Slottsboden) gibt es Geschenke und Mitbringsel in einem einzigartigen Sortiment, das von den königlichen Sammlungen inspiriert ist. Außerdem gibt es mehrere Geschäfte, die in kleinen Häuschen untergebracht sind und preisgekrönte Delikatessen, echtes Öland-Handwerk und Keramik anbieten.

Burg Borgholm

Die aus dem 12. Jahrhundert stammende Burg wird als schönste Burgruine Skandinaviens bezeichnet und diente bis Mitte des 17. Jahrhunderts als wichtige Festung. Die Burg brannte 1806 vollständig ab, wurde danach aber so hergerichtet, dass sie heute als ziemlich fotogene Ruine gilt. ABBA, Bob Dylan, Roxette und viele andere haben sie mittlerweile als Bühne für Konzerte genutzt. Am besten erlebt ihr die Ruine auf einem Spaziergang durch die Burg. Am Eingang bekommt ihr dafür eine Karte mit Punkten, denen ihr dann einfach folgt. Lohnt sich auf jeden Fall!

Stora Alvaret

Zugegeben, wir haben ein bisschen gebraucht, um zu verstehen, was das Stora Alvaret wirklich ist. In einfachen Worten handelt es sich dabei um ein Kalkplateau, das von besonderer geologischer und historischer Bedeutung ist.

Tatsächlich ist das Große Alvar (Stora Alvaret) das größte Alvargebiet der Welt und eine der letzten naturbelassenen Karstlandschaften in Europa. Mittlerweile gehört es zusammen mit den linearen Dörfern, dem kultivierten Ackerland und den Weiden am Meer seit 2000 zum UNESCO-Welterbe Südöland. Doch warum? Ganz einfach: Schätzungen zufolge wurde das südliche Drittel von Öland bereits seit 5.000 Jahren bewirtschaftet – also seit der Steinzeit. Die zahlreichen Äcker, Weidelandschaften und Dörfer, die sich im Süden der Insel befinden, stammen also aus dem Mittelalter und sind so nirgends sonst zu finden. Die Hälfte von diesem Gebiet ist außerdem das Alvar, eine Art Heideland, die für Öland typisch ist.

Aufgrund der besonderen geologischen Bedingungen auf Öland kann nur ein Teil der Insel bewirtschaftet werden. Der Große Alvar und die Strandweiden entlang der Ostsee wurden bisher nur als Weideflächen genutzt, da hier kein Getreide angebaut werden kann. Mit Hilfe der heutigen modernen Landwirtschaft kann diese einzigartige Landschaft erhalten und weiterentwickelt werden.

Wandern im Welterbe Öland

Eine der besten Möglichkeiten, das Welterbe im südlichen Öland zu erleben, ist eine ausgiebige Wanderung. Insgesamt gibt es auf Südöland mehr als 140 km an Wanderwegen. Wir haben gemeinsam mit der Alvar-Expertin Eva eine kurze Wanderung durch das Alvar gemacht. Los ging es am Dröstorp Alvar. Von dort aus ging es quer durch das Alvar, vorbei an allen möglichen Arten von Alvar-Lebensräumen sowie besonderen geologischen Formationen und einer Reihe von alten Denkmälern.

Leuchtturm „Långe Jan“

Der Leuchtturm Långe Jan befindet sich an der südlichen Spitze von Öland und gilt mit seiner Höhe von 41,6 Metern als höchster Leuchtturm in Skandinavien. Erbaut wurde er zwischen 1784 und 1785, kurz danach in Schwarz und Weiß gestrichen und bis heute strahlt sein Licht sagenhafte 33 Kilometer weit über die Ostseeküste. Solltet ihr im Sommer auf Öland sein, dann könnt ihr den Langen Jan sogar besuchen.

Naturreservat Ottenby

Rund um den Lången Jan herum befindet sich nicht nur die malerische Ostseeküste, sondern mit dem Naturreservat Ottenby auch ein Paradies für alle Vogelliebhaber. Jährlich werden hier etwa 20.000 Vögel markiert. Kein Wunder, dass man hier fast täglich eine ganze Scharr an Ornithologen mit ihren gigantischen Zoom-Objektiven antrifft. Ottenby ist eines der besten Vogelbeobachtungsgebiete Schwedens. Auf einer geführten Tour könnt ihr mehr über Vögel erfahren. Im Besucherzentrum könnt ihr außerdem an geführten Touren in englischer Sprache teilnehmen, die euch die Landschaft näher bringen.

Leuchtturm „Långe Erik“

Was der Lange Jan im Süden von Öland ist, ist der Långe Erik im Norden. Der 32 Meter hohe Leuchtturm ist zwar kleiner als sein großer Bruder auf der anderen Seite der Ostseeinsel, aber dafür nicht weniger schön. Der Turm wurde im Jahr 1845 aus Kalkstein gebaut und strahlt bis heute noch sagenhafte 26 Kilometer in die Ferne. Momentan könnt ihr die 138 Treppenstufen des Leuchtturms zwar nicht erklimmen, dennoch ist die markante Sehenswürdigkeit definitiv einen Besuch wert.

Zum Stand der Veröffentlichung (März 2024) standen die Öffnungszeiten vom Langen Erik noch nicht fest.

Trollskogen

Habt ihr schon einmal etwas von einem krummen Wald gehört? Wir kannten dieses Phänomen bisher nur aus Polen, doch auch Schweden hat krumm gewachsene Bäume zu bieten. Auf Öland findet ihr mit dem Trollskogen direkt einen ganzen Wald dieser besonderen Gewächse. Er befindet sich im Nordosten der Insel und gehört zum Ökopark Böda. Am besten erkundet ihr den Wald auf einem der drei Wanderwege, die eine Länge von 0,9, 2,7 oder 4,5 Kilometer haben. Los geht es immer am Naturum-Zentrum im südlichen Teil des Zauberwalds. Achtet bei der Wanderung unbedingt auf die besonderen Bäume, denn sie sind nicht nur zum Teil krumm gewachsen, sondern mit teilweise 200 Jahren auch verdammt alt.

Rauken von Byrum

Stellt euch mehr als 100 Felsformationen auf einer Fläche von weniger als einem halben Kilometer vor und all das in der Kulisse der Küste im Norden von Öland – willkommen bei den Rauken von Byrum. Klingt zu verrückt? Dann solltet ihr euch euren eigenen Eindruck verschaffen und in den Inselnorden fahren, um die Rauken selbst zu bestaunen. Wir versprechen, ihr werdet nicht enttäuscht sein.

Burg Eketorp

Burg Eketorp ist Schwedens einzige vollständig erforschte und rekonstruierte alte Burg mit Häusern aus der Eisenzeit und dem Mittelalter. Es ist wunderschön im Zentrum des Weltkulturerbes von Öland gelegen, direkt neben dem nationalen Wanderweg Mörbylångaleden.

Hier könnt ihr euch im Bogenschießen, Brotbacken, alten Handwerken, Lagerspielen und vielem mehr versuchen. Im Eingangsgebäude gibt es einen Souvenirladen und ein kleines Café mit Kaffee und Eis. Nördlich des Schlosses befindet sich ein Rastplatz mit Grillplatz und Unterstand.

Windmühlen Lerkaka

Windmühlen gibt es nur in den Niederlanden? Stimmt nicht. Denn mit den Windmühlen Lerkaka finden sich gleich eine ganze Reihe davon auf der schwedischen Insel Öland. Tatsächlich existieren noch im Jahr 1850 etwa 2000 Windmühlen auf Öland, mittlerweile sind es nur noch 300 bis 400. Die wohl schönsten findet ihr am Spende des Dorfes Lerkaka.

Museen

Skedemosse Museum

Lange Zeit ist es her, dass Skedemosse als einer der wichtigsten Opferplätze Schwedens galt. Damals wurden hier große Mengen an Tierfen, Waffen, Gold und auch Menschen geopfert, um die Götter zu besänftigsten und ihnen gleichzeitig zu danken. Im Zuge zahlreicher Ausgrabungen wurden hier Teile dieser Opfergaben gefunden. Einige davon könnt ihr heute im Skedemosse Museum bewundern. Nehmt euch unbedingt ein bisschen Zeit, um vom Museum aus dem 5 Kilometer langen Wanderweg bis zum Ausgrabungsort zu folgen.

VIDA Museum

Das VIDA Museum ist nicht nur von innen interessant, sondern auch (vor allem?) von außen. Denn das 2000 Quadratmeter große Gebäude ist mit seinen Beton-, Glas-, Eisen und Holzelementen ein architektonisches Highlight auf Öland. Mittlerweile befinden sich im Gebäude mehrere Galerien, darunter zwei Bereiche für die regionalen Künstler Ulrica Hydman-Vallien und Vertil Vallien sowie die NORRA Hallen, in der sich die Rasjösammlung befindet. Im Museumsladen könnt ihr nach eurem Besuch ein bisschen bummeln und das Café versorgt euch mit dem nötigen Koffeinkick – Zimtschnecken natürlich inklusive!

Himmelsberga Museum inkl. Café

Das Öland-Museum befindet sich im Heimatmuseum von Himmelsberga. Hier spaziert ihr durch ein Dorf mit sorgfältig erhaltenen Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert und bekommt so einen Einblick in das frühere Leben auf Öland. Das Museum vermittelt ein umfassendes Bild der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung Ölands und ist mit seiner zentralen Lage ein besonders schönes und lohnendes Ziel für den Besucher der Insel.

Neben den Bauernhöfen mit ihren sorgfältig erhaltenen Inneneinrichtungen, Maschinen, Werkzeugen und Geräten beherbergt das Museum auch ein sehenswertes Kunstmuseum und mehrere andere Ausstellungsgebäude. Kurzum, es ist reichlich ausgestattet, um ein breites und abwechslungsreiches Programm an Ausstellungen und anderen Veranstaltungen anzubieten.

Skäftekärr Archäologisches Freiluftmuseum

Lust auf eine Reise in die Eiszeit? Im archäologischen Freilichtmuseum Skäftekarr bekommt ihr anhand von Fossilien aus mehr als 25 Ländern spannende Informationen zur Entwicklung des Lebens von der Urzeit bis zur Eiszeit. Die Exponate stammen aus Privatsammlungen und bieten euch eine Auswahl an Fossilien, Meteoriten, Kristallen, Steinen und etlichen Modellen. Taucht ein in die Welt Ölands von vor mehr als 500 Millionen Jahren.

Strände

Die schwedische Insel Öland bietet euch mit einer Inselküste von knapp 80 Kilometern eine ganze Menge Strände. Auf der Website der Tourismuszentral von Öland findet ihr eine Übersicht über alle Strände auf Öland. Im Folgenden findet ihr zudem eine Auswahl unserer liebsten Strände – von Norden nach Süden.

Böda Bucht

Die Strände in der Bucht von Böda gehören sicherlich zu den allerschönsten auf der Insel. Auf einer Länge von knapp 20 Kilometern findet ihr hier puderzuckerweißen Sand und eine so ruhige Ostsee, dass man meinen könnte, man wäre an einem Badesee. Plant genug Zeit ein, um die drei Strände Fagerrör, Homrevet und Böda Sand wirklich zu genießen.

Djupvik, Äleklinta und Lundegard

An der Westküste von Öland sieht die Strandlandschaft ganz anders aus. Hier findet ihr vor allem Steinstrände, die aber nicht weniger schön als ihr sandigen Partner im Nordwesten sind. Vor allem zum Sonnenuntergang ist es unglaublich schön, auf den Steinen in Djupvik oder Lundegard zu sitzen und einfach nur die sich verändernden Landschaft zu beobachten.

Sandby

Der feine Sandstrand Sandby befindet sich unweit der Stadt Löttorp entfernt und ist dank der flach abfallenden Beschaffenheit ideal für Familien.

Byrum

An der Westküste von Öland versteckt sich mit Byrum ein malerischer Strand, der von Pinienwäldern umgeben ist. Absolut herrlich!

Essen & Trinken

Wir waren selbst mit dem Camper auf Öland und haben deswegen häufig im Camper gekocht oder auf dem Campingplatz gegrillt. Dennoch möchten wir euch im folgenden einige unserer liebsten Orte vorstellen, um vor Ort auch in den echt öländischen kulinarischen Genuss zu kommen.

Arontorps Kroppkakor & Mat

Wer Öland verlässt, ohne die berühmten Kroppkakor zu probieren, der hat Öland nicht erlebt. Die Knödel sind eine echte Delikatesse auf der Insel und gehören zu Öland, wie der Sand zur Ostsee. Traditionell sind die Kartoffelklöße mit Speck und Zwiebeln gefüllt und werden mit Schlagsahne, Butter und Preiselbeerkompott serviert. Bei Arontorps Kroppkakot & Mat gibt es die besten Klöße der Insel – und sogar auch die vegane Version davon. Kommt hier unbedingt mittags her und erlebt, wie eine ganze Insel gemeinsam Klöße isst.

Ölandsfiskarn

Den wohl besten und frischsten Fisch haben wir auf Öland bei Ölandsfiskarn gegessen. Hier sitzt ihr im Hafen von Byxelkrok auf entspannten Bierbänken, bestellt direkt drin an der Vitrine und könnt dazu noch lokales Craftbier probieren. Perfekte Kombination und unglaublich lecker!

Zur Veröffentlichung des Artikels (März 2024) standen die Öffnungszeiten leider noch nicht fest. Schaut einfach vor eurem Besuch noch einmal online, um sicherzugehen.

Reisetipps

Anreise

Mit dem eigenen Auto

Im Vergleich zu vielen anderen Ostseeinseln, ist die Anreise nach Öland denkbar einfach. Denn seit 1972 führt euch die 6 Kilometer lange Ölandbrücke von der Stadt Kalmar direkt nach Färjestaden auf Öland.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln

Wer nicht mit dem eigenen Auto anreist, kann natürlich auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Öland reisen. Es gibt mittlerweile zahlreiche Zugverbindungen von Stockholm oder Kopenhagen nach Kalmar. Von dort aus verbindet ein Bus die Stadt mit Öland. Der Bus braucht etwa 30 Minuten.

Mit dem Flugzeug

Wer von weiter weg kommt, der erreicht Öland auch mit dem Flugzeug. Dafür müsst ihr von Stockholm aus weiter nach Kalmar fliegen und von dort mit dem Bus über die 6 Kilometer lange Brücke nach Öland fahren.

Transport

Ihr seid nicht mit dem eigenen Auto auf Öland? Kein Problem. Es gibt zwar nur sehr wenige Busverbindungen, ihr könnt dafür aber fast alles super einfach mit dem Fahrrad erreichen. Die Insel hat ein tolles Radwegnetzwerk. Dazu gibt es eine Menge Radverleihe, bei denen ihr euch direkt vor Ort ein Rad leihen könnt.

Hotels

Wir haben selbst vor Ort nur im Camper geschlafen, haben uns für euch aber mal umgeschaut und die folgenden Hotels erspäht.

Camping

Öland ist ein Paradies für Camper, denn hier findet ihr zahlreiche malerisch gelegene Campingplätze an jeder Ecke.

Campingplatz Kapelludden

Für unsere Zeit auf Öland haben wir uns für den Campingplatz Kapelludden entschieden. Dieser bietet euch auf dem ersten Blick den typischen Campingplatz-Standard: enge Stellplätze, große Wohnmobile, dicht auf dicht. Fahrt ihr aber an genau diesen Stellplätzen vorbei, findet ihr auf der anderen Seite des Campingplatzes einen tollen Bereich für alle, die nicht auf Strom angewiesen sind. Hier könnt ihr dicht am Meer unter Pinien schlafen und seid komplett für euch. Herrlich!

Buchen könnt ihr euren Stellplatz ganz einfach über die Website des Campingplatzes.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für Öland sind die Monate Juni, Juli und August. Dann erwarten euch Temperaturen von etwa 21 Grad und wenig bis gar kein Niederschlag. Im Vergleich zum Rest Schwedens findet ihr auf Öland grundsätzlich ein sehr angenehmes Klima mit zahlreichen Sonnenstunden vor. Kein Wunder, dass die Königsfamilie sich genau Öland als Feriendomizil ausgesucht hat.

FAQ

Im Folgenden beantworten wir euch die wichtigsten Fragen zu den Sehenswürdigkeiten und Highlights auf Öland.

​​Noch Fragen zu Öland?

Her damit! Wir freuen uns über eure Fragen in den Kommentaren. Unsere Reise könnt ihr übrigens nochmal in den Story-Highlights auf Instagram nachreisen.

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