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23 tolle Sehenswürdigkeiten in Aserbaidschan

Was sind die besten Sehenswürdigkeiten Aserbaidschans? Das Land zwischen Kauskasus und Kaspischem Meer lockt mit dem modernen Baku, Seidenstraßen-Romantik, Naturphänomenen und abgelegenen Bergdörfern. Vorhang auf für die schönsten Highlights.

Die Gebäude in Baku gehören zu den Aserbaidschan Sehenswürdigkeiten

Die Sehenswürdigkeiten in Aserbaidschan beschränken sich nicht nur auf Baku. Ganz im Gegenteil, das Land hat außerhalb der Metropole am Kaspischen Meer und den vielen Sehenswürdigkeiten Bakus jede Menge Highlights zu bieten. Nur wer sich aus der modernen Stadt heraus wagt, kann das echte, unberührte und oft auch historische Aserbaidschan am eigenen Leib erleben. Wir verraten euch die besten Highlights, die ihr nicht verpassen solltet.

Aserbaidschan Sehenswürdigkeiten

Wer nach Aserbaidschan reisen will, den erwarten jede Menge Überraschungen: Perlen der alten Seidenstraßen, unglaubliche Naturphänomene und Bergdörfer des Kaukasus, die so abgelegen sind, dass die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Vorhang auf für die schönsten Sehenswürdigkeiten in Aserbaidschan.

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Baku

Baku ist die Hauptstadt Aserbaidschans und gleichzeitig die größte Metropole im Kaukasus. Besucher erwartet eine etwas merkwürdige Mischung aus İçəri Şəhər, der historischen, teilweise von einer Mauer umschlossenen Teil der Innenstadt, und einem Boom an hochmodernen Wolkenkratzern, von denen nicht wenige mit LCD-Bildschirmen geradezu übersät sind. Die Altstadt ist UNESCO-geschützt (Eintrag) und hat ein absolutes Highlight: den Jungfrauenturm aus dem 12. Jahrhundert, der als Wahrzeichen von Baku bekannt ist. Auch der nahe gelegene Palast der Shirvanshahs ist einen Besuch wert.

Nicht verpassen darf man die Flame Towers. Keine Sorge, es ist in Baku nahezu unmöglich, die wie Feuer geformten Hochhäuser nicht zu sehen. Sie thronen wie riesige Nadeln über der Stadt und erleuchten die Skyline jeden Abend von Neuem in den grellsten Farben.

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Stadttour durch Baku

Erkundet die Architektur und die historischen Stätten von Baku bei einer Führung mit einem ortskundigen Guide.

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Lohnenswert ist auch das Moderne im Museum für Zeitgenössische Kunst, das über 900 Kunstwerke mit aufstrebenden Künstlern aus der Region ausstellt. Auch das Teppichmuseum dürfte in diesem Ausmaß an Ausstellungsstücken und Erklärungen zur Herstellung von Teppichen seinesgleichen suchen.

Fun Fact

Das Gebäude des Azerbaijan National Carpet Museum hat selbst die Form eines riesigen aufgerollten Teppichs.

Das Heydar Aliyev Center ist erbaut nach den Plänen der verstorbenen, irakisch-britischen Stararchitektin Zaha Hadid (Wikipedia) und ein tolles Fotomotiv. Im Gegensatz dazu sollte man unbedingt den Teze-Basar besuchen. Er entführt einen in die Welt des aerbaidschanischen Marktes mit einer Vielzahl an Gewürzen und Käsesorten.

Seit 2010 ist die Stadt im Wandel und hat sich gleich mehrfach mit Großevents wie die Olympischen Europaspiele 2015 und dem Eurovision Song Contest ins europäische Rampenlicht gestellt. Die Formel 1 ist jedes Jahr in Baku zu Gast.

Hier an der Promenade trifft man sich zu jeder Tages- und Nachtzeit, die Jugend von Baku genauso wie die älteren Herrschaften der Stadt. Und manchmal, ja manchmal trifft man hier sogar die berüchtigte Wahrsagerin von Baku.

Absolut empfehlenswert ist übrigens eine geführte Tour durch das abendliche bzw. nächtliche Baku – dann, wenn die Stadt zu Leuchten beginnt.

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3-stündige Nachttour durch Baku

Auf dieser Night-Tour durch Baku erlebt ihr die Hauptstadt Aserbaidschans von seiner wilden und hochmodernen Seite.

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Icheri Sheher wird die Altstadt von Baku genannt
Icheri Sheher wird die Altstadt von Baku genannt

Icheri Sheher

Icheri Seher (die richtige Schreibweise ist İçəri Şəhər) ist die Altstadt von Baku gilt als ehemalige Festung der Stadt. Im UNESCO-Weltkulturerbe trifft man auf echte, architektonische Meisterleistungen. Dazu gehört der Jungfrauenturm aus dem 12. Jahrhundert, der früher ein Teil der alten Stadtmauer von Baku war, sowie der Shirvanshah-Palast, der erst im 13. Jahrhundert erbaut wurde.

Die Altstadt von Baku ist aber für noch etwas anderes bekannt: das vielfältige Kunsthandwerk wie Keramik, Textilien und natürlich Teppiche aus Aserbaidschan – perfekt um ein Souvenir zu kaufen.

Absheron National Park

Genug von Großstadt? An der Südostspitze der Absheron-Halbinsel befindet sich der Absheron Nationalpark. Lust auf Gazellen, Schakale, Dachse und Kaspische Robben? Hier sind über 50 Arten von Säugetieren und Vögeln sowie 25 Arten von Pflanzen heimisch.

Das ehemalige Absheron State Nature Preserve wurde im Jahr 1969 zum Schutz der heimischen Tierarten von den Sowjets gegründet. Leider verfiel das Reservat auf dem schmalen Landstreifen und wurde erst 2005 erneut zu einem 783 Hektar großen Schutzgebiet ernannt. Geht es nach der Regierung von Aserbaidschan, soll sich der Absheron National Park zu einem Hotspot für Ökotourismus entwickeln.

Wie kommt man zum Absheron National Park?

Der Weg zum Absheron National Park kann eine echte Herausforderung sein, denn es gibt nur wenige Straßenschilder. Ohne Mietwagen und gutes Navi ist es unmöglich hinzukommen.

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Halbtagesaussflug zur Halbinsel Absheron

Erlebt auf dieser 4-stündigen Tour zur Halbinsel Absheron das Naturphänomen der brennenden Berge und die zoroastrische Religion in Aserbaidschan.

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Zu den Aserbaidschan Sehenswürdigkeiten gehört auch der Berg Besh Barmag
Zu den Aserbaidschan Sehenswürdigkeiten gehört auch der Berg Besh Barmag

Berg Beshbarmag

Der sogenannte Fünf-Finger-Berg ist eine der bekanntesten Pilgerstätten Aserbaidschans. Auf knapp 400 Metern trifft man inmitten einer kargen Landschaft auf einen Feigenbaum und darunter zu fast jeder Tageszeit auf eine Handvoll alter Frauen, die auf Wunsch die Zukunft aus der Hand lesen – ein echter Insider unter den Aserbaidschan Reisetipps. Auch hat man von hier oben einen schönen Ausblick auf das Kaspische Meer und die umliegenden Ausläufer des Kaukasus.

Kaspisches Meer

Überraschung! Das Kaspische Meer ist gar kein Meer. Es ist ein See, und zwar der größte See der Welt, der satte 371.000 Quadratkilometer misst. Das Interessante daran ist, dass das Wasser tatsächlich salzig ist, wenn auch nicht so salzig wie das Wasser im Meer. Das Kaspische Meer gehört selbstredend zu den größten Sehenswürdigkeiten in Aserbaidschan, die auf keiner Reise fehlen dürfen. Hier kann man baden, schnorcheln, Bootstouren unternehmen oder einfach nur wunderbar an der Küste entlang flanieren.

Garasu Vulkan

Aserbaidschan hat die meisten Schlammvulkane der Welt. Wusstest du nicht? Wir vor unserer Aserbaidschan-Reise auch nicht. Der bekannteste der 350 (!) Vulkane in Aserbaidschan ist der Vulkan Garasu, der den Schlamm über 1000 Meter in die Luft spritzen kann. Das behauptet man zumindest.

Die ersten Schlammvulkane sollen vor unglaublichen 25 Millionen Jahren in Aserbaidschan entstanden sein und katapultieren noch heute Schlamm in die Luft, wenn sich darunter Gase bilden. Wahnsinn, oder?

Naftalan Resort

Schonmal von Naftalan gehört? Das Naftalan Resort ist berühmt für das Naftalan-Rohöl, das heilende Kraft haben soll und in den letzten Jahren einen großen Boom im medizinischen Tourismus der Region ausgelöst hat. Zu finden ist das Resort in den Ölfeldern in der Stadt Naftalan.

Ölbehandlung mit Spa-Flair: Wer Lust hat, einmal in Öl zu baden oder sich einer Reihe von Behandlungen zu unterziehen, ist hier genau richtig. Das Ziel der Patienten: Schmerzlinderung. Denn das Öl soll entzündungshemmende Wirkung haben.

Quba

Quba (oder auch Guba geschrieben) ist eine Stadt, die aus den Aserbaidschan-Sehenswürdigkeiten sofort heraussticht. Hier lebt eine jüdische Gemeinde, mitten in Aserbaidschan. Quba ist die Hauptstadt des Bezirks Rayon Quba und ist bekannt für den Bezirk Krasnaja Sloboda, der auch „Rote Siedlung“ genannt wird.

Das Besondere ist, dass hier etwa 4000 Bergjuden friedlich neben ihren muslimischen Nachbarn leben. Synagogen reihen sich an Moscheen. Jüdische Bäcker verkaufen zu den Gebetsrufen des Muezzins ihre Brote. Außerdem verfügt Quba über eine große, achteckige Freitagsmoschee, die Moschee von Sakine-Khanum und die Ardabil-Moschee.

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Ab Baku: Ausflug nach Quba & Khinaliq

Entdeckt die Berglandschaften Aserbaidschans bei einer geführten Tour in die Stadt Quba und ins Bergdorf Khinalig.

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Xinalig

Das Bergdorf Xinaliq (oder auch Khinaliq) ist der höchste Ort in Europa und ist einer unserer persönlichen Favoriten unter den Sehenswürdigkeiten Aserbaidschans. Abgeschottet in den Bergen des Kaukasus gelegen, galt es jahrelang als der heilige Gral des Tourismus. Nur selten finden Touristen den Weg hierher, und wenn, dann dank der neuen Asphaltstraße, die seit 2006 je nach Wetterlage den Weg nach Xinalig frei macht. Die Menschen des Dorfes gehören zum großen Teil einem Hirtenvolk an, das ausschließlich Pferde als Fortbewegungsmittel nutzt. Die Bewohner von Xinalig wohnen in urigen Steinhäusern entlang von Hängen, die durch markant abgestufte Terrassen miteinander verbunden sind. Etwas Mystisches erlangt das Dorf durch die Tatsache, dass es oft völlig in den Wolken verschwindet. Nur selten gewährt die Natur einen Blick auf das umliegende Gebirgspanorama des Kaukasus. Xinalig ist mit Sicherheit das ultimative Highlight jeder Aserbaidschan-Reise – wenn man es denn bis in die abgelegene Bergregion schafft.

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Ab Baku: Ausflug nach Khinaliq & Quba

Entdeckt die Berglandschaften Aserbaidschans bei einer geführten Tour in die Stadt Quba und ins Bergdorf Khinalig.

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Aserbaidschan-Reisetipps-Xinalig-Junge-Kaukasus
Im Kaukasus hat man die besten Begegnungen am Straßenrand

Weitere Aserbaidschan-Sehenswürdigkeiten

Gobustan-Nationalpark

Das Dorf Gobustan liegt im Qobustan Nationalpark, etwa 70 km südlich von Baku und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die bekannte Sehenswürdigkeit ist das archäologische Reservat, das für seine über 6.000 Felsenmalereien bekannt ist. Diese sollen bis zu 10.000 Jahre alt sein. Die meisten zeigen Jagdszenen oder auch Darstellungen von Tänzen, Tieren und religiöser Zeremonien. Sogar einen Steinkreis bietet die aserbaidschanische Version von Stonehenge. So oder so ein faszinierender Einblick in eine antike Zivilisation.

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Ab Baku: Geführte Tagestour nach Qobustan und Abşeron

Macht einen Tagesausflug in den Qobustan-Nationalpark und zur Halbinsel Abşeron. Entdeckt Überreste aus der Steinzeit, die Geschichte des Zoroastrismus und mehr.

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Shirvan-Nationalpark

Der Shirvan-Nationalpark ist ein Naturschutzgebiet, das aus Halbwüstenlandschaften besteht. Nicht selten kann man in den Sanddünen Gazellen entdecken. Aber auch Schakale, Schildkröten und Igel gibt er hier. Mehr an Vögeln interessiert? Dann wartet einer ganzer See, um den sich die Flamingos aufreihen.

Esel im Shirvan Nationalpark in Aserbaidschan
Ein Esel im Shirvan Nationalpark in Aserbaidschan

Scheki

Sheki City soll eine der ältesten menschlichen Siedlungen im gesamten Kaukasus sein, nämlich unglaubliche 2500 Jahre alt. Früher war sie ein beliebter Zwischenstopp auf der Seidenstraße. Die kleine Stadt Scheki liegt im zentralen Norden von Aserbaidschan und gilt als Perle des Landes, einer der ältesten Aserbaidschan Sehenswürdigkeiten. Das liegt zum einen an der islamischen Architektur, an den urigen Teehäusern, vielen Parks und Museen und an bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie dem Palast Khansarai und der historischen Karawanserei, zum anderen auch an der Gastfreundschaft seiner Bewohner und ihrer ausgezeichneten Küche. Vor allem aber ist es die Lage an der einstigen Seidenstraße und Nähe zu den Bergen des Kauskasus, was Scheki zu einem Highlight in Aserbaidschan machen.

Shadag

Der Shahdag Mountain Resort Komplex (Şahdağ Turizm Merkezi) wurde im Jahr 2012 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er befindet sich im Großkaukasusgebiet von Aserbaidschan und in der Nähe des Shahdag-Nationalparks, der für ein intaktes Ökosystem und eine unberührte Flora und Fauna bekannt ist. Şahdağ ist das erste und größte Skigebiet in Aserbaidschan. Ein Ausflug lohnt sich nicht nur im Winter, denn auch im Frühling, Herbst und Sommer versprüht der Nationalpark einen ganz besonderen Charme.

Hotel-Tipp

Shahdag Hotel & Spa

Das stylische Sternehotel liegt mitten in den Bergen und ist das Tor zur aserbaidschanischen Skiarena – perfekt für eine Auszeit.

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Yanar Dağ – Der brennende Berg

Yanar Dağ ist ein seit dem Altertum brennendes natürliches Erdgasfeuer am Hang eines Hügels in Aserbaidschan. Die Stätte des Erdbrands liegt nur wenige Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Baku auf der Halbinsel Abşeron am Kaspischen Meer und ist ein beliebtes Ausflugsziel.

Aus einem rund zehn Meter breiten Grat an dem Kalksteinhügel Yanardag steigen bis zu drei Meter hohe Flammen, ein Naturphänomen, das es nur an wenigen Orten auf der Welt gibt. Gerade zur Abenddämmerung strömen die Besucher nach zu zum den Flammen von Yanar Dağ, um den wilden Treiben zuzusehen.

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Ausflug zum Brennenden Berg & Zorastrischem Tempel

Erlebt auf dieser 4-stündigen Tour zur Halbinsel Absheron das Naturphänomen der brennenden Berge und die zoroastrische Religion in Aserbaidschan.

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Astara

Die Stadt Astara liegt im Rayon Astara in Aserbaidschan und damit an der Grenze zu Astara im benachbarten Iran. Die Gegend ist von Bergen und Wäldern umgeben und beheimatet ein Museum, in dem archäologische Fundeaus der Region wie Statuen und Münzen ausgestellt werden. Manche sollen über 2000 Jahre alt sein. Doch auch außerhalb der Stadt locken urige Bergdörfer mit alten Moscheen, Mausoleen und Hamams. Sollte man die Grenze von Aserbaidschan in den Iran über Land bewältigen wollen, ist ein Stopp in Astara eine gute Option.

Ganja

Auch die Stadt Ganja kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die heute zweigrößte Stadt in Aserbaidschan wurde im 6. Jahrhundert nach Christus gegründet und im Lauf der Jahrhunderte mehrfach zerstört, stand unter verschiedenster Herrschaft. Dennoch konnte sie einiges vom Glanz der alten Tage bewahren. Noch heute zählen die historische Altstadt, die Dschuma-Moschee sowie der Gei-Imam-Bau zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Khachmaz

Die Stadt Khachmaz bietet Besuchern viele bedeutende Sehenswürdigkeiten: von der antiken Stadtfestung Sarkatapa, über eine Moschee aus dem vierten Jahrhundert, bis hin zu einer Kirche aus dem historischen Königreich Albanien.

Lankaran

Als eine der schönsten Städte Aserbaidschans gilt Lankaran. Sie liegt am Kaspischen Meer im Südosten des Landes und überzeugt vor allem mit seinen Stränden und vielen Sonnenstunden. Ansonsten gibt es heiße Quellen und einige historische Attraktionen, wie die Burg von Lankaran aus dem 18. Jahrhundert.

Mingachewir

Gegründet unter dem Einfluss deutscher Kriegsgefangener im Jahre 1948, wird die viertgrößte Stadt Aserbaidschans auch “Stadt der Lichter” genannt, eine Bezeichnung, die auf das Wasserkraftwerk zurückgeht. Sehenswert ist das historischen Museum mit seiner Märtyrer-Gedenkstätte und dem Unabhängigkeitsmuseum.

Nachitschewan

Die wohl ungewöhnlichste der Aserbaidschan-Sehenswürdigkeiten ist Nachitschewan. Die autonome Republik Aserbaidschans hat knapp 400.000 Einwohnern und bildet eine Exklave, die von den Nachbarländern Iran und Armenien sowie durch einen Grenzabschnitt von nur elf Kilometern von der Türkei umschlossen wird. Sie gehört offiziell zu Aserbaidschan, hat jedoch ein unabhängiges Parlament und eine eigene Verfassung. Auf Besucher warten die Relikte antiker Städte, Befestigungsanlagen und Grabstätte.

Naftalan

Die Stadt Naftalan liegt im Westen von Aserbaidschan und ist berühmt für die Möglichkeit, in Erdöl zu baden. Schon Marco Polo berichtee von dieser Möglichkeit und seiner angeblich heilenden Wirkung auf den Körper.

Shamakhi

Bei Shamakhi handelt es sich um die einstige Hauptstadt des Schirwan-Reiches. Auch heute noch gilt sie als eine der schönsten Städte des Kaukasus und weiß mit einigen Aserbaidschan Sehenswürdigkeiten zu überzeugen, wie der Festung Gulistan aus dem 11. Jahrhundert und dem Addy-Gyumbez-Mausoleum. Auch gilt Shamakhi als Stadt der Literatur, denn hier wurden einige berühmte Schriftsteller Aserbaidschans geboren.

Aktivität

Ab Baku: Gabala und Shamakhi – Natur-Tour

Unternehmt eine Tagestour in die Berge Aserbaidschans, entdeckt Shamakhi und Gabela, probiert aserbaidschanisches Essen und erlebt gewaltige Seen und Hochgebirgslandschaften.

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Sumgait

Sumgait liegt nur etwa 30 km von Baku entfernt, nahe am Kaspischen Meer und ist die drittgrößte Stadt in Aserbaidschan. Sie macht ihrem Ruf als größte Industriestadt des Landes alle Ehre. Zahlreiche Betriebe aus der Chemie- und Metallindustrie haben hier ihren Sitz und Produktionsstandort.

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