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Namibia-Rundreise: So erlebt ihr Namibia hautnah

In diesem Artikel stellen wir euch die Highlights unserer Namibia-Rundreise vor und zeigen euch, welche Städte, Orte und Nationalparks ihr auf keinen Fall verpassen solltet.

Namibia Rundreise

Namibia gehört für uns zu den schönsten Reisezielen in Afrika. Warum? Weil es so unglaublich viele Dinge miteinander verbindet: Hier habt ihr zum Beispiel die unendliche Weite der Sanddünen von Sossusvlei, ihr habt mit dem Etosha-Nationalpark einen der schönsten Nationalparks in Afrika , die raue Küste rund um Lüderitz und Swakopmund und die malerischen Felsen von Spitzkoppe. Namibia ist einfach wunderschön und kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise bereist werden – ob nun ganz individuell mit dem Dachzelt, mit dem Mietwagen oder auf einer Rundreise, die euch vorher von einem Profi zusammengestellt wurde.

Mehr Reisetipps für Namibia:

In diesem Artikel möchten wir euch die Highlights unserer Namibia Rundreise vorstellen und euch zeigen, welche Städte, Orte und Nationalparks ihr auf gar keinen Fall verpassen solltet.

Spitzkoppe in Namibia
Spitzkoppe ist ein absolutes Highlight auf der Namibia-Rundreise

Namibia Rundreise – individuell oder geplant?

Wir selbst sind individuell im Dachzelt durch Namibia gereist und hatten zwischen zwei Aufenthalten in Lodges – nämlich der Kalahari Anib Lodge in der Kalahari Wüste und der Canyon Lodge in der Nähe des Fish River Canyons. Eine solche Reise würden wir allen empfehlen, die schon ein wenig Erfahrung in Afrika haben und zugleich vielleicht schon einmal mit einem Geländewagen unterwegs waren. Namibia ist nicht das perfekte Land für alle, die noch nie individuell in Afrika unterwegs waren – aber sicherlich einmalig für alle, die vielleicht schon einmal durch Südafrika gereist oder an anderen Orten der Welt mit dem Geländewagen über Buckelpisten gefahren sind.

Wenn Namibia für euch die erste Reise nach Afrika ist, dann würden wir euch eine geführte Reise empfehlen, um so einen entspannten ersten Einblick in das Reisen in Afrika zu erhalten. Warum? Ganz einfach: Ihr bekommt so eine tolle Reise organisiert und müsst euch vor Ort um nichts kümmern. Gleichzeitig erhaltet ihr eine Menge Informationen zu den einzelnen Orten und könnt euch einfach zurücklehnen.

Mit Djoser Reisen nach Namibia

Es gibt eine Menge Anbieter, die zahlreiche Angebote für Rundreisen in Namibia anbieten. Besonders vielfältig ist dabei das Angebot von dem niederländischen Reiseanbieter Djoser (Website) mit Sitz in Köln. Unserer Meinung nach vereint Djoser die wichtigsten Säulen des Reisens: Flexibilität, Nachhaltigkeit und den allgemeinen lokalen Ansatz.

Wer mit Djoser vereist, der reist zwar in der Gruppe, kann aber vor Ort völlig individuell entscheiden, an welchen Programmpunkten er oder sie teilnehmen möchte. Das gibt euch zum einen die Freiheit selbst entscheiden zu können, worauf ihr Lust habt und zum anderen seid ihr in einer Gruppe und müsst euch um fast gar nichts kümmern. Dazu kommt, dass die Gruppen meist wirklich klein sind und ihr euch nie so fühlen werdet, dass ihr einer oder eine von vielen seid.

Wer sollte also mit Djoser reisen?

Ganz einfach: Wer Lust darauf hat, sich vor Ort um nichts kümmern zu müssen und gleichzeitig einen wirklich tiefen Einblick in das Land zu erhalten, der ist bei Djoser bestens aufgehoben.

Die wichtigsten Fakten zum Reisen mit Djoser im Überblick

  • Gründer Herman van der Velde hat sein Unternehmen bereits vor 35 Jahren gegründet und wollte damals vor allem eins: Gruppenreisen mit Flexibilität verbinden.
  • Djoser arbeitet mit mehr als 80 Partnern weltweit zusammen.
  • Bei Djoser findet ihr Reisen in mehr als 100 Ländern dieser Welt.
  • Die Gruppen bei Djoser haben im Schnitt 10 bis 20 Teilnehmer.
  • Djoser arbeitet klimaneutral und versucht, die Emissionen so gering wie möglich zu halten bzw. sie stets zu kompensieren.
  • Bei Djoser Family (Weltweite Familienreisen in Gruppen | Djoser Family) könnt ihr auch Reisen mit Kindern buchen.
Wüstenlandschaft in Namibia
Namibia bietet euch eine einmalige Wüstenlandschaft

Momentan bietet Djoser die folgenden Touren nach Namibia an:

17 Tage im Zelt, Hotel und auf Lodge-Safari

Bei dieser 17-tägigen Reise startet ihr in Windhoek, fahrt dann aber relativ schnell zum Namib-Naukluft Nationalpark, in dem sich die berühmten Sanddünen sowie Sossusvlei und Dead vlei befinden. Danach geht es weiter in die Stadt Swakopmund bevor ihr die wunderschöne Felsenlandschaft von Spitzkoppe kennenlernt. Von Spitzkoppe aus fahrt ihr mit eurer Gruppe ins Damaraland, wo ihr einige der ältesten Felsmalereien Namibias besuchen könnt. Das große Highlight am Ende? Ganz klar der Besuch vom Etosha Nationalpark und dem Waterberg Plateau mit seinen weißen Nashörnern.

Alternativ könnt ihr euch auch für die 21-Tage-Reise nach Namibia entscheiden, wenn ihr Lust darauf habt, noch den südlichen Teil des Landes mit dem Fish River Canyon und der Kalahari Wüste kennenzulernen.

Mehr Informationen

Ihr möchtet neben Namibia noch andere Länder in Afrika erkunden? Dann sind vielleicht die folgenden beiden Reisen von Djoser eine gute Option für euch.

Rundreise Südafrika, Namibia, Botswana und Simbabwe: 24 Tage auf Hotel- & Lodge-Safari

Bei dieser Reise startet ihr in Kapstadt und reist von dort bis zu den Victoriafällen. Freut euch auf eine unvergessliche Reise zwischen Natur, Tierreichtum und einem tiefen Einblick in spannende Völkerkulturen.

Rundreise Namibia, Botswana und Victoriafälle: 20/21 Tage Zeltsafari oder Hotel- & Lodge-Safari

Diese 3-wöchige Tour führt euch durch Namibia, Botswana und Simbabwe und bringt euch so in Wüstengebiete, zum Okavango Delta und zu den reißenden Victoriafällen.

Mehr Informationen

Namibia Rundreise: Unsere Highlights

Um euch eure Entscheidung für die richtige Rundreise durch Namibia zu erleichtern, möchten wir euch im Folgenden noch unsere fünf liebsten Ecken in Namibia vorstellen. Insgesamt sind wir drei Wochen durch Namibia gereist. Dabei sind wir von Windhoek zunächst in den Norden zum Etosha-Nationalpark gefahren, bevor es für uns ins Damaraland und nach Sossusvlei und Deadvlei ging. Danach sind wir bis in den Süden zum Fish River Canyon und entlang der Küste über Swakopmund zurück in die Hauptstadt Windhoek gefahren. Damit haben wir zwar die bekanntesten Ecken von Namibia gesehen – jedoch immer noch lange nicht alles von diesem beeindruckenden Land.

#1 Wüstenträume in Sossusvlei, Deadvlei und auf den Sanddünen im Namib-Naukluft Nationalpark

Unser absolutes Highlight in Namibia war definitiv die Namib-Wüste des Naukluft Nationalpark mit dem Sossusvlei und dem Deadvlei sowie den gigantischen Sanddünen. Die beiden Vleis sind ausgetrocknete Salzpfannen, in denen heute kaum noch Vegetation besteht – und genau das macht sie besonders.

Das Sossusvlei erkundet ihr am besten am späten Nachmittag, wenn sich die umliegenden Sanddünen schon orange vom kommenden Sonnenuntergang färben und der kompletten Umgebung einen ganz besonderen Anblick geben. Danach solltet ihr unbedingt zum Deadvlei wandern. Hier erwartet euch eine kahle Baumlandschaft umgeben von riesigen Sanddünen.

Tiere im Etosha-Nationalpark
Der Etosha-Nationalpark sollte auf der Namibia-Rundreise nicht fehlen

#2 Etosha Nationalpark: Von Game Drives und brüllenden Löwen

Der 22.270 Quadratkilometer große Etosha Nationalpark liegt nördlich von Windhoek und ist das Zuhause von sagenhaften 114 Säugetier-, 340 Vogel-, 110 Reptilien-, 16 Amphibienarten sowie einer Fischart (Quelle: Ministry of Environment, Forestry and Tourism). Hier könnt ihr unter anderem Löwen, Leoparden, Geparden, Schakale, Tüpfelhyänen, Oryxantilopen, Elenantilopen, Kudus, Springböcke, Schwarznasenimpalas, Steppen-, Gnus, Berg- und Hartmann-Zebras, Spitzmaulnashörner, Giraffen, Elefanten und viele andere Tiere mit eigenen Augen sehen. Vor allem aber, und das macht den Nationalpark zu einem ganz besonderen Erlebnis, könnt ihr hier allein auf Safari gehen – in eurem eigenen Auto. Entscheidet ihr euch für eine Rundreise durch Namibia, dann werdet ihr mit einem Safari-Bus durch den Park fahren und den Tieren mindestens genau so nahe kommen wie mit dem eigenen Auto.

Spitzkoppe Restcamp in Namibia
Das Restcamp an der Spitzkoppe ist einmalig

#3 Spitzkoppe: Malerische Felsen

Neben der gigantischen Wüstenlandschaft rund um das Sossusvlei und der Weite des Etosha Nationalparks, wirken die Felsen der Spitzkoppe fast so, als gehören sie gar nicht zu Namibia. Plötzlich erheben sie sich jedoch aus dem nichts und strahlen schon aus der Ferne. Rund um Spitzkoppe könnt ihr wunderbare Wanderungen machen oder aber einfach bei einem der malerischen Sonnenuntergänge die Zeit vergessen.

Neben Felsgravuren, die aber weniger beeindruckend sind wie jene in Twyfelfontein, zieht vor allem der wundervoll gelegene Campingplatz “Spitzkoppe Community Restcamp” Besucher an. Den Sonnenuntergang zwischen den steinernen Giganten wird man so schnell nicht vergessen.

Elefanten in Damaraland
In Damaraland könnt ihr auf Safari die Wüstenelefanten sehen

#4 Damaraland: Wüstenelefanten und herrliche Ausblicke

Eines unserer größten Highlights in Namibia war mit Abstand die Safari zu den Wüstenelefanten im Damaraland. Mitten in absolut kahler und vor allem heißer Umgebung, haben sich vor etlichen Jahren Elefanten angesiedelt, die seitdem im Damaraland leben. Und diese könnt ihr hier auf einer geführten Tour besuchen und ihnen dabei vor allem extrem nahekommen.

Abgesehen von den Wüstenelefanten, hat uns die Region Damaraland aber vor allem auch gefallen, weil es hier unheimlich viel zu sehen und zu entdecken gibt. Hier findet ihr mit Twyfelfontein zum Beispiel die ältesten Felsmalereien des Landes, einmalige Felsformationen und Sonnenuntergänge, die sich gewaschen haben.

#5 Kolmannskuppe: Urige Geschichten deutscher Kolonialvergangenheit

Neben den vielen natürlichen Highlights in Namibia, gibt es auch noch ganz andere Sehenswürdigkeiten, die ihr vor Ort auf gar keinen Fall verpassen solltet. Allen voran der Ort Kolmannskoppe, der unheimlich spannende Geschichten erzählen kann und bis heute absolut mystisch wirkt.

Der verwunschene Ort liegt vor der Toren von Lüderitz und war einmal eine deutsche Siedlung mitten im Diamantensperrgebiet. Es gab einen Metzger, einen Bäcker, einen Lebensmittelladen, eine Eisfabrik, eine Kegelbahn und andere Institutionen, die man in einem deutschen Dorf erwarten würde. Heute ist davon nicht mehr viel übrig. Die Natur hat sich Kolmannskuppe längst wieder zurückgeholt. Riesige Dünen ragen ins Wohnzimmer, jede Wand ziert eine Patina und massive Badewannen stehen in Räumen, die schon lange nicht mehr bewohnt sind.

Fragen zu den Namibia-Rundreisen?

Her damit! Wir freuen uns über eure Fragen in den Kommentaren. Checkt außerdem unsere Story-Highlights aus Namibia auf Instagram.

Der Beitrag wurde unterstützt von Djoser Reisen. 

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