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Die 14 schönsten Strände auf Fuerteventura

Welche sind die besten Strände auf Fuerteventura zum Surfen oder Kitesurfen, zum Sonnenbaden oder einfach nur den Ausblick genießen? Wir verraten euch unsere Lieblingsstrände auf der Insel der Kanaren.

Was sind die schönsten Fuerteventura Strände?

Die zu Spanien gehörende Insel Fuerteventura hat einige der schönsten Strände und Buchten in Europa. Dabei sind sie nicht nur zum Baden geeignet, sondern vor allem auch für sämtliche Wassersportarten von Surfen und Kitesurfen bis Segeln und Windsurfen. Was aber sind die wirklich schönsten Strände in Fuerteventura? In diesem Artikel verraten wir euch unsere Lieblingsstrände und reisen mit euch einmal quer durch die Insel: vom Norden in den Süden, von der Ostküste and die Westküste und sogar auf die vorgelagerte Isla de Lobos. Vamos!

Playa Cofete
Der Playa Cofete liegt völlig abgelegen im Parque Nacional de Jandia

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FAQ

Fuerteventura ist eine Insel, die sich mitten im Atlantik befindet. Gerade diese Nähe zum Meer bedeutet auch, dass nicht jeder Strand perfekt zum Baden ist. Ihr solltet euch deswegen vorher genau informieren, welcher Strand der beste für welche Aktivität ist. Wir beantworten euch dazu die wichtigsten Fragen.

Welche Strände sind besonders gut zum Baden?

Es gibt Tage, an denen ihr an den Stränden vor dem Parque Natural de Corralejo richtig gut baden könnt. Jedoch kommt es hier etwas auf die Tagesbedingungen und vor allem die Strömung an. Halten euch hier einfach an die Flaggen, die ihr am jeweiligen Strand findet. Weht die Flagge rot, solltet ihr auf keinen Fall Baden gehen.

Welche Strände sind perfekt zum Surfen?

Die Nordküste Fuerteventuras ist perfekt zum Surfen. Man findet hier sowohl Anfängerstrände, wie zum Beispiel den Playa Moro, als auch Strände, an denen nur geübte Surfer surfen sollten, wie zum Beispiel Playa Blanca oder Playa Machanicho im Norden.

Wo kann man auf Fuerteventura gut kitesurfen?

Besonders viele Kitesurfer sieht man immer an den Stränden von Corallejo, wie zum Beispiel am Playa del Pozo oder Playa Larga. Wer etwas mehr Zeit auf Fuerteventura hat, sollte unbedingt mal zum Playa Barca an der südlichen Ostküste von Fuerteventura fahren. Hier könnt ihr in einer Lagune kiten, wunderschön und bei besten Bedingungen.

Welche Strände eignen sich für Kinder?

Da die wenigsten Strände in Fuerteventura windgeschützt oder gar ruhig sind, ist es etwas schwierig den perfekten Familienstrand ausfindig zu machen. Wir fanden aber gerade den Playa Chica in Morro Jable und auch den Playa del Matorral passend für Familien. Bei beiden kommt es natürlich immer auf die jeweiligen Tagesbedingungen an.

Welche Strände sind besonders windstill auf Fuerteventura?

Übersetzt heißt Fuerteventura „starker Wind“. Deswegen lässt sich diese Frage auch eher schwer beantworten. Windgeschützter ist es aber vor allem an der Costa Calma und vor allem am Playa de Tarajalejo, der sich oberhalb des Touristenortes Costa Calma befindet.

Karte

In der Karte findet ihr unsere liebsten Strände Fuerteventuras ganz übersichtlich eingezeichnet. Unser Tipp? Speichert euch die Karte einfach, damit ihr sie vor Ort immer nutzen könnt.

Google Maps

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Norden

Der Norden ist vor allem unter den Surfern für die allerbesten Bedingungen bekannt. Dazu kommt die Vulkanlandschaft und vor allem die riesige Wanderdüne kurz nach Corralejo, die diesen Teil der Insel zu einem der vielfältigsten und (wie wir finden) schönsten macht.

Playas de Corralejo

Einer der meistbesuchten Strände in Fuerteventura ist Las Grandes Playas de Corralejo in der Gemeinde La Oliva mit einer Wasserfarbe, bei der man eher an die Karibik denken würde: türkis und glasklar. Sie erstrecken sich fast 3,5 Kilometer vom Hotel Tres Islas bis zum Strand Barreta de abajo und inkludieren auch die Strandabschnitte Los Matos, Playa Larga, Playa el Viejo, Playa el Pozo und Playa el Caseron. Die meisten dieser spektakulären Strände befinden sich im Parque Natural de las Dunas de Corralejo, einem wunderschönen und außergewöhnlichen Naturgebiet, das für seine riesigen Sanddünen bekannt ist. 

Die Playas de Corralejo sind perfekt für Liebhaber von Wassersportarten wie Surfen, Windsurfen und Kitesurfen. Während ihr am „Hauptstrand“, in Höhe der Strandbar Waikiki, gut baden könnt, ist der Strand mit seinem groben weißen Sand, den sanften und gemäßigten Wellen auch beliebt bei Familien mit Kindern.

Mehrere der Strände in diesem Gebiet sind übrigens FKK-Strände. Einige von ihnen haben kleine „corralitos“, die aus Felsen in Form einer runden Mauer bestehen und Schutz vor den ständigen Winden bieten, die für die Küste des Majorero charakteristisch sind.

Unser Tipp

Sichert euch zum Mittagessen einen Platz in der hübschen Bar Uga Uga (Av. Maritima 42, 35660 Corralejo | Google Maps) und genießt den Ausblick auf die schillernde Wasseroberfläche.

Parque Natural de Corralejo

Folgt ihr von Corralejo aus der Küste in östliche Richtung, landet ihr an den traumhaften Stränden des Parque Natural de Corralejo. Dieser Nationalpark ist zum einen das Zuhause der faszinierenden Las Dunas El Jable und zum anderen die Heimat einiger unserer absoluten Lieblingsstrände.

Playa del Moro, Playa del Rosadero & Playa Alzada

Diese drei Strände liegen nebeneinander und sind lediglich von ein paar Felsen getrennt, die sie in einzelne kleine Buchten unterteilen. Allesamt sind nicht perfekt für einen ausgiebigen Strandtag, sondern auch ideal für Surf-Anfänger. Der Grund: Die Beachbreak an allen Stränden bietet beste Voraussetzungen für alle, die gerade mit dem Surfen angefangen haben und sich so langsam auf die grünen Wellen trauen. Hier könnt ihr entspannt rauspaddeln und nach und nach die langsam einrollenden Wellen nehmen.

Für alle Sonnenanbeter

Da die Strömung recht gering ist, könnt ihr euch hier auch gut baden – was man wirklich nicht überall auf Fuerteventura kann.

Nord-Fuerteventura Strände
Die Strände im Norden von Fuerteventura sind absolut idyllisch

Strände rund um den Faro de Toston

Fährt man mit dem Finger auf der Karte von Corralejo einmal auf die andere Seite von Fuerteventura, dann landet man direkt im kleinen Fischerörtchen El Cotillo. Hier findet ihr nicht nur den Hotspot der Surfszene auf Fuerteventura, sondern auch ein paar richtig hübsche Strände, an denen ihr zwar nicht baden, dafür aber gut surfen könnt. Wer nicht surft, findet ihr außerdem die besten Orte für einen traumhaften Sonnenuntergang.

Caleta de Punta Aguda

Hinter dem Namen versteckt sich nicht wirklich ein Strand, sondern viel mehr eine kleine und vor allem natürlich geformte Lagune, die sich nur unweit vom Leuchtturm Faro de Tostón befindet. Die kleine Lagune ist perfekt für Familien mit kleinen Kindern, denn die können hier ganz entspannt im ruhigen Gewässer planschen. Wer ein bisschen Sonne tanken will, kann sich windgeschützt hinter die natürlichen Mauern aus Lava-Gestein setzen und einfach nur entspannen. Bisher verirren sich hier nur wenige Touristen her – gut so!

Playa Aguila in Cotillo auf Fuerteventura
Der Playa Aguila in Cotillo ist besonders zum Sonnenuntergang toll
Sonnenuntergang am Strand von El Cotillo
Lust auf einen Surf zum Sonnenuntergang? Funktioniert super in El Cotillo

Playa del Aguila

Dieser Strand bzw. Diese Bucht ist der bekannteste Surfspot von Fuerteventura und genau deswegen fast täglich gut besucht. Am Morgen findet ihr hier viele Surfschulen, am Nachmittag eher die Profis und alle, die sich zum Abend hin noch einmal den Tag mit dem wohl schönsten Sonnenuntergang der Insel versüßen wollen.

Ihr erreicht den Strand entweder direkt aus dem Fischerdorf El Cotillo aus oder über eine Schotterstraße, die von der Hauptstraße FV-10 links abgeht. Parken könnt ihr einfach oberhalb der Bucht. Es gibt keinen festen Weg nach unten in die Bucht, ihr müsst also über Stock und Stein schlendern. Wer aber einmal in der Bucht ist, wird für sich das Paradies auf Fuerteventura gefunden haben.

An alle Camper

Bisher kann man hier auch noch sehr gut mit dem Bus stehen, solange wir alle dafür sorgen, dass die Natur rundherum sauber bleibt und Toilettenpapier im Bus und nicht im Busch landet.

Strand auf Lobos
Die kleine Insel Lobos hat wunderschön abgelegene Strände

Lobos

Die Isla de Lobos liegt zwei Kilometer nordöstlich von Fuerteventura und acht Kilometer südlich von Lanzarote. Das macht sie perfekt für einen Tagesausflug, z.B. von Corralejo aus.

Die nur sechs Quadratkilometer große Insel ist nicht nur für seinen 2,5-stündigen Rundweg bekannt, sondern auch beliebt zum Baden. So kann man in diesem ökologischen Kleinod einen ganzen Tag lang Sonnenbaden, Wandern und Surfen, ohne sich mit lästigen Menschenmassen herumschlagen zu müssen.

Da es sich um eine kleine geschützte Insel handelt, ist der Zugang zur Insel Lobos auf 400 Besucher pro Tag beschränkt. Der Inselrat von Fuerteventura stellt 400 Besuchsgenehmigungen aus, die gleichmäßig auf zwei Tagesfenster verteilt sind: 200 am Vormittag und 200 am Nachmittag, wobei jede Genehmigung für vier Stunden gilt. Mit anderen Worten: Ihr könnt nur vier Stunden auf der Insel Lobos verbringen, bevor euch die Fähre wieder zurück bringt. Trotzdem reicht die Zeit vollkommen aus, um den Rundweg zu erwandern und am kleinen Strand von Lobos in der Nähe des Hafens zu entspannen: dem Playa de la Concha.

Playa de la Concha

Der schönste Strand auf Lobos ist der Playa de la Concha, den ihr kurz vor dem Hafen findet. Er wirkt wie eine kleine Oase inmitten der kargen Landschaft. Hier könnt ihr in puderzucker-weißem Sand entspannen, im türkisfarbenen Wasser baden und von Weitem auf das beschäftigte Corralejo blicken. Ab und zu kommen hier sogar ein paar Kitesurfer vorbei, die sich von Fuerteventura vom Wind haben treiben lassen.

Westküste von Fuerteventura
Die Westküste von Fuerteventura ist rau, aber traumhaft schön

Westen

Die Westküste von Fuerteventura ist nicht gerade unter den Badefreunden bekannt. Denn hier ist die Strömung zumeist so stark, dass man kaum bis gar nicht baden kann. Das macht aber nichts, denn die Strände selbst sind trotzdem wunderschön.

Playa de los Muertos

Keine Angst, der Name spricht in diesem Falle keine Bände. Denn bei diesem Strand handelt es sich nicht um den Strand der Toten, sondern viel mehr um einen der landschaftlich aufregendsten Strände von Fuerteventura. Mitten im hübschen Fischerörtchen Ajuy trifft hier der schwarze Vulkansand auf das türkisfarbene Meer und wird dabei umgeben von Felsen, die vor allem beim Sonnenuntergang fast orange schimmern. Wahnsinn!

Unser Tipp

Macht einen Abstecher zu den Höhlen von Ajuy, sie sind schön und auch ein wenig angsteinflößend.

Playa Blanca auf Fuerteventura
Der Playa Blanca an der Costa Calma ist vor allem bei Kitesurfern beliebt

Süden

Wer bei Fuerteventura vom Süden spricht, der meint zum einen die Touristenzentren Costa Calma und Morro Jable und zum anderen den Parque Natural de Jandía, den man selbst nur mit einem ordentlichen Wagen mit Allradantrieb besuchen kann. Alle drei besitzen Strände, die ihr auf eurem Trip nach Fuerteventura nicht verpassen solltet.

Playa Barca

Kurz vor dem „deutschen Dorf“ Costa Calma befindet sich mit dem Playa Barca ein echtes Naturspektakel. Denn diese riesige Lagune ist, sofern sie dank der Flut gefüllt ist, das Traumdomizil für Kitesurfer. Wenn nicht, dann lohnt sich hier aber trotzdem ein Besuch, denn allein der Anblick der in das Meer fallenden Sanddüne ist atemberaubend schön. In der Hochsaison kann man sich hier auch Liegen mieten und im Schatten der Palmen die Kiter in der Ferne bewundern.

Playa Matorral Fuerteventura
Zu den unbekannten Stränden auf Fuerteventura gehört der Playa Matorral

Playa del Matorral

Der Playa del Matorral gilt als einer der schönsten Strände von Fuerteventura. Das können wir zwar so nicht unterschreiben, da wir die raue Küste im Norden viel schöner finden, aber dennoch ist dieser Strand definitiv hübsch. Ihr findet ihn direkt vis-à-vis von der Hauptstraße FV-2, die bis nach Morro Jable führt. Hier könnt ihr einen tollen Strandtag verbringen, denn es ist weniger windig als im Norden und dank der geringen Strömung könnt ihr ohne Probleme auch ins Wasser springen.

Tipp

Die Wellen und Surfkonditionen der nächsten Tage könnt ihr auf Magicseaweed (Website) checken.

Playa Chica im Süden von Fuerteventura
Der Playa Chica im Süden von Fuerteventura kommt einer Postkarte gleich

Playa Chica

Eh, Chicaaaa! Tatsächlich gehört dieser Strand den Frauen, zumindest dem Namen nach zu urteilen. Er befindet sich direkt im Touristenzentrum Morro Jable und ist ein hübsches Fleckchen für einen Tag in der Sonne. Den perfekten Sundowner gibt’s hier übrigens auch: Dafür spaziert ihr einfach an der Strandpromenade in Richtung Puerto de Morro Jable und sucht euch eines der vielen Restaurants am Meer aus.

Cofete Strand in Fuerteventura
Am Strand von Cofete fühlt man sich wie am Ende der Welt

Playa de Cofete & Playa Barlovento

Die allerschönsten und vor allem abgelegensten Strände von Fuerteventura findet ihr im tiefen Süden und damit im Parque Natural de Jandía. Kenner nennen sie auch Piratenstrände, denn sie liegen so abgelegen und sind so rau, dass man meinen könnte, man wäre ein Eindringling, wenn man sie tatsächlich besucht.

Den Nationalpark könnt ihr entweder auf einer geführten Tour erleben, mit dem öffentlichen Bus, der sogar mit Allradantrieb ausgestattet ist oder individuell mit einem eigenen Offroad-Wagen. Wer den richtigen Fahruntersatz hat, der wird es ganz sicher auch die Serpentinen und Schotterpisten bis nach Cofete und damit an den Playa de Cofete und Playa Barlovento schaffen. Die 10 Kilometer lange Strandidylle lässt sich kaum in Worte fassen.

Aber Achtung: Hier könnt ihr weder baden noch surfen, sondern lediglich die Schönheit gut behütet vom warmen Sand aus bewundern. Einen Abstecher wert ist auch die sagenumwobene Villa Winter, die man besuchen kann.

Unser Tipp

Wenn ihr von Cofete aus wieder in Richtung Morro Jable zurückfahrt, zweigt ab und zu mal an den Straßen ab, die euch an die Küste auf der rechten Seite bringen. Hier verstecken sich einige schöne Surfspots und Buchten, in denen ihr manchmal sogar fast alleine seid. Unsere Lieblinge? Punta Salinas und Playa de las Pilas.

Playa de Ojos im Nationalpark Jandia
Zu den schönsten Stränden auf Fuerteventura gehört definitiv der Playa de Ojos

Playa de Ojos am Punta Pesebra

Für Wagemutige: Wenn ihr euch vom Faro de Jandía auf den Rückweg nach Morro Jable oder nach Cofete macht, könnt ihr noch einen kurzen Abstecher in Richtung Punta Pesebra machen. Dafür folgt ihr dem Weg, der in Höhe von Puertito de la Cruz nach links abzweigt. Der Weg selbst ist am Anfang noch in guter Beschaffenheit, wird dann aber sehr holprig. Nicht, weil es sich um eine Schotterpiste handelt, sondern weil ihr ab jetzt offiziell auf einer ehemaligen Landebahn unterwegs seid. Vom kleinen Leuchtturm Punta Pesebra aus führen absolute Offroad-Strecken ins Nirgendwo und genau dort verbergen sich einige der schönsten Strände der Insel wie zum Beispiel der Playa Junquillo.

Aber Achtung: Der Weg dahin ist gefährlich. Macht das also nur, wenn ihr euch mit dem Fahren auf Offroad-Pisten auskennt. Ansonsten lohnt sich auch ein Blick über die Klippen vom Punta Pesebra, auf denen ihr manchmal riesige Krabben und Krebse findet.

Fragen zu den Stränden in Fuerteventura?

Her damit! Wir freuen uns über eure Fragen in den Kommentaren.

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