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Ausflugsziele in Brandenburg: Inspirierende Ideen fürs Wochenende

Was sind die besten Ausflugsziele in Brandenburg? Wir stellen euch unsere liebsten Ausflüge rund um Berlin vor und verraten euch, was ihr vor Ort unternehmen und erleben könnt – von der Uckermark in den Spreewald und ins Barnimer Land.

Rapsfelder gibt es überall in Brandenburg

Ihr sucht die besten Ausflugsziele in Brandenburg? Glückwunsch, dann habt ihr sie hiermit gefunden. Ob als Ausflugsziel von Berlin oder Potsdam oder von weiter weg, es gibt zig Optionen für Urlaub in der Uckermark, im Barnimer Land, im Spreewald und Co. Die Auswahl an Sehenswürdigkeiten und passenden Ausflügen ist enorm. Wir stellen euch unsere liebsten Orte für Ausflüge in Brandenburg genauer vor.

Unser Buch über die Uckermark:

Euch reichen diese Tipps nicht aus? Kein Problem. In unserem Buch „52 Eskapaden im Barnim und in der Uckermark“ findet ihr noch viele weitere Ideen für einen Ausflugsziele in Brandenburg – mal bei schlechtem Wetter, mal im Herbst zum Indian Summer, mal im Sommer an die vielen Seen und mal zur Kirschblüte im Frühling.

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Mehr Reisetipps für Brandenburg:

Ausflugsziele Brandenburg

Ob Tagesausflug, Ausflüge übers Wochenende oder ein ganzer Urlaub in Brandenburg, in dieser Übersicht werdet ihr mit Sicherheit fündig.

In diesem kleinen Reiseführer stellen wir euch die besten Ausflugsziele in Brandenburg vor und sagen euch genau, ob das was für euch ist. Auch erfahrt ihr, welche Sehenswürdigkeiten und welche Orte sich besonders lohnen und wie ihr hinkommt. Klingt gut? Dann nix wie rein in die Natur!

Ausflugsziele in der Natur

Brandenburg ist berühmt für seine vielfältige Natur. Sie ist der ideale Gegenpol zur Großstadt Berlin. Die besten Ausflugsziele in Brandenburgs Natur? Hier sind unsere Highlights.

Schorfheide

Grün, grüner, Schorfheide. Eine knappe Autostunde von Berlin entfernt entfaltet sich bei Groß Schönebeck der perfekt in die Landschaft eingebettete Wildpark Schorfheide.

Das Waldgebiet zieht sich über die Landkreise Barnim, Oberhavel und Uckermark und war ein bedeutendes Jagdgebiet, unter anderem für preußische Könige. Seit 1990 gehört ein Teil zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin während der Grumsiner Forst seit 2011 sogar in der UNESCO-Weltnaturerbeliste (Eintrag) steht.

Was ist das Highlight?

Die Silkebuche. Der Rotbuche wird nachgesagt 250 bis 300 Jahre alt zu sein. Das erklärt auch den beeindruckenden Stammumfang von 6,5 Metern.

Für wen eignet sich die Schorfheide als Ausflugsziel in Brandenburg?

Für Naturliebhaber und alles was dazugehört: Wandern, Spazieren und Flora, Fauna und Moore bestaunen.

Anreise in die Schorfheide:

Zum Beispiel nach Eichhorst. Ab Berlin Hauptbahnhof mit dem RE3 (Schwedt) nach Eberswalde. Von dort mit dem Bus 910 nach Finowfurt und weiter mit dem Bus 905 nach Eichhorst.

Wer Ausflugsziele in Brandenburg in der Natur sucht, wird die Silkebuche lieben
Zu den Ausflugszielen in Brandenburg gehört definitiv die Silkebuche
Unser Lieblingstipp in Brandenburg ist die Wanderung zur Silkebuche
Unser Lieblingstipp in Brandenburg ist die Wanderung zur Silkebuche

Nationalpark Unteres Odertal

Wenn es um die schönsten Naturausflugsziele in Brandenburg geht, kommt man am Unteren Odertal nicht vorbei. Ganz am östlichen Rand der Uckermark liegt der Nationalpark Unteres Odertal direkt an der namensgebenden Oder und in Blickkontakt zum Nachbarland Polen. Der Nationalpark gehört zu einer der wenigen naturnahen Flussauen Europas. Berühmt ist das Untere Odertal für seine enorme Artenvielfalt. Über 160 Vogelarten nutzen die Auen und Flussarme zum brüten, darunter sogar See- und Fischadler. Kein Wunder also, dass der Nationalpark Unteres Odertal zu den artenreichsten Lebensräumen in Deutschland zählt.

Was ist das Highlight?

Der Stolpeturm in Stolpe. Von oben hat man einen wunderbar weiten Blick auf die Auenlandschaft.

Für wen eignet sich der Nationalpark Unteres Odertal?

Für alle, die die Weite suchen und Ruhe in der Natur. Am Unteren Odertal findet man beides mit Sicherheit. Egal ob zum Radfahren, Inlineskaten oder Wandern.

Anreise zum Nationalpark Unteres Odertal:

Ab Bahnhof Schwedt/Oder die Buslinie 468 nach Angermünde Bahnhof nehmen. Ausstieg beim Criewen Nationalparkzentrum (Google Maps).

In einer Liste der Ausflugsziele in Brandenburg darf das Untere Odertal nicht fehlen
Das Untere Odertal ist gut von Berlin aus zu erreichen
Landschaft im Unteren Odertal
Die Landschaft im Unteren Odertal ist absolut malerisch

Grumsiner Buchenwald

Der Buchenwald Grumsin ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Brandenburg und ein echtes Paradies für Naturfreunde und Wanderer. Nicht umsonst gilt er als einer der schönsten Buchenwälder auf der ganzen Welt und darf sich seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen. Die Sonderstellung genießt der Grumsiner Buchenwald übrigens, weil er seit über 20 Jahren sich selbst überlassen wird. Umso uriger ist ein Spaziergang oder eine ausgiebige Wanderung unten dem dichten Blätterdach der Buchen. Ganz egal in welcher Jahreszeit.

Was ist das Highlight?

Die Stille. Einem Wald, der wieder zum Urwald wird, wohnt eine wundervolle Stille inne. Einfach einatmen, ausatmen, einatmen…

Für wen eignet sich der Nationalpark Buchenwald Grumsin?

Der Buchenwald Grumsin ist ideal für alle, die mal wieder richtig walden wollen.

Anreise zum Buchenwald Grumsin:

Mit dem RE3 bis nach Angermünde und von hier mit dem Bus 452 in Richtung Grumsin bis zur Haltestelle Altkünkendorf Mitte fahren. Diese ist unmittelbar neben der Infostelle und der Start des Rundwanderwegs. Alternativ fährt ein Rufbus. Infos dazu auf uvg-online.de.

Schönower Heide

Heidewitzka! Vor allem zum Ende des Sommers ist die Schönower Heide wie der Name schon sagt, schön. “Wildtierbeweidungsprojekt” ist nicht nur ein tolles Wort für Hangman, sondern der Titel der von der Heide geprägten Landschaft.

Die Schönower Heide bietet neben der Beobachtung von Dam-, Rot- und Muffelwild vor allem zwei schöne Rundwanderwege (von 1,6 und 5,0 km Länge) mit praktischen Infotafeln zur Natur. Beine vertreten in einer der schönsten Naturlandschaften Brandenburgs und dabei auch noch was lernen. So mögen wir das. Eines der schönsten Ausflugsziele in Brandenburg.

Was ist das Highlight?

Im Spätsommer blüht die Heide und lockt mit der Heideblüte in den schönsten Farben. Das macht die Schönower Heide zu einem der beliebtesten Ausflugsziele in Brandenburg im August. Und zu anderen Jahreszeiten? Da laden prächtige Pilze aller Art zum Pilze sammeln ein.

Für wen eignet sich die Schönower Heide als Ausflugsziel in Brandenburg?

Für alle, die es knallbunt mögen.

Anreise in die Schönower Heide:

Für diesen Tagesausflug in Brandenburg ist die einfachste Anreise ab Bernau. Denn von hier fährt der Bus 869 direkt bis nach Schönow. Von der Haltestelle Schönow/Kirche sind es 15 Minuten zu Fuß bis zum Parkplatz.

Schönower Heide
Eines unserer liebsten Ausflugsziele in Brandenburg in die Schönower Heide

Boitzenburger Land

Denken wir an das Boitzenburger Land in der Uckermark fällt uns sofort das prachtvolle Schloss Boitzenburg mit dem bestens gepflegten Lenné-Park samt Apollotempel ein. Zusammen sind sie nicht nur eine der besten Ausflugsziele in Brandenburg, sondern auch eine romantische Location für Hochzeiten.

Ähnlich fotogen wie das Renaissanceschloss ist die Ruine des Nonnenklosters, deren kahlen Grundmauern noch heute Wind und Wetter trotzen. Wenn Letzteres nicht so gut ist, ist ein Stopp im Gräflichen Marstall Boitzenburg (Website) angebracht. Denn dieser wird als Restaurant, Schokoladenmanufaktur, Schaubäckerei und Kaffeerösterei genutzt. Schöner kann man einen Tag im Boitzenburger Land nicht ausklingen lassen.

Was ist das Highlight?

Der Ausblick vom Lenné-Park auf das wunderschöne Schloss Boitzenburg wirkt wie eine Zeitmaschine.

Für wen eignet sich das Boitzenburger Land?

Wer Ausflugsziele mag, die Natur, Kultur und gutes Essen miteinander verbinden, ist hier genau richtig.

Anreise ins Boitzenburger Land:

Von den Bahnhöfen Templin oder Prenzlau fahren die Busse 519 und 503 zum Schloss Boitzenburg.

Schloss Boitzenburg
Das Schloss Boitzenburg ist ein toller Fotospot

Dörfer & Städte

Brandenburg wäre nicht Brandenburg ohne die typische Kleinstadtidylle. Selten ist es so einfach, mal richtig abzuschalten vom Großstadtstress, wie in den Dörfern und Städten der Uckermark. Nie ist es so heimelig durch die kopfsteingepflasteren Straßen der uralten Dörfer im Barnimer Land zu schlendern. Und noch nie war es so schön, Kleinstadt gegen Großstadttrubel zu tauschen, wie im Spreewald.

Hier sind unsere besten Ausflugsziele in Brandenburg, was Dörfer, Städte und Gemeinden angeht. Achtung: Verliebtsein-Gefahr!

Gerswalde

Was macht ein Hipster in Gerswalde? Ok, Spaß beiseite. Die kleine Gemeinde Gerswalde in der Uckermark hat sich in den letzten Jahren zum Mekka für Berliner gemausert. Nur etwa eine Autostunde von Berlin entfernt gehört Gerswalde zu den beliebtesten Ausflügen in Brandenburg.

Das “Große Garten” (Website) genannte Grundstück der Filmemacherin Lola Randl ist besonders begehrt. Hier verbringen junge Berliner ganze Wochenenden. Und das geht erstaunlich gut. Am Stand von Glut & Späne gibt es frisch gegrillten Fisch, daneben bietet ein Stand frische Säfte und im wunderhübschen Palmenhaus wird im Garden-to-Table-Bistro Parg Leckereien aus dem Garten. Und während irgendwo hinter den Wiesen der Uckermark die Sonne untergeht, erleuchten die alten Edison-Glühbirnen über unseren Köpfen.

Das klingt alles herrlich gentrifiziert. Und doch ist der romantisch-schöne Große Garten in Gerswalde einfach eines unserer liebsten Ausflugsziele in Brandenburg. Isso.

Wer an einem Wochenende in den „Großen Garten“ fährt, sollte unbedingt vorher auf Facebook schauen, ob es am Abend eine Veranstaltung gibt. Denn manchmal werden die Edison-Glühbirnen eingestöpselt, Musik angemacht und kühle Drinks in absolut perfekter Atmosphäre serviert.

Von Gerswalde aus kann man noch locker einen weiteren der vielen Ausflüge in Brandenburg machen, nämlich zum Straußenhof Berkenlatten unternehmen oder die drei kleinen Dörfchen Suckow, Flieth und Fergitz erkunden, die ein wenig so scheinen, als wären sie aus einer anderen Zeit. Aber keine Sorge, man kann auch gut und gerne den ganzen Tag im „Großen Garten“ verbringen, denn hier ist es sowieso am allerschönste.

Was ist das Highlight?

Ganz klar die perfekt gegrillte Forelle der Landräucherei Glut & Späne (Website) von Michael Wickert. Dazu ein Radler und die Welt ist in Ordnung.

Öffnungszeiten Glut & Späne:

Frühling: Sa 12:00-17:00; Sommer + So 12:00-16:00; Sommerferien + Fr 16:00-20:00; Herbst: Sa 12:00-17:00 Uhr

Für wen eignet sich ein Ausflug nach Gerswalde?

Für alle, die vom Stress der Großstadt mal so richtig abschalten wollen.

Anreise nach Gerswalde:

Vom Bahnhof Wilmersdorf (bei Angermünde) oder Templin mit dem Bus 504 bis Gerswalde Markt.

Eine der besten Ausflugsziele in Brandenburg ist der Große Garten in Gerswalde
Der Große Garten in Gerswalde ist ein tolles Ausflugsziel
Café zum Löwen in Gerswalde
Das Café zum Löwen ist immer einen Besuch wert

Ringenwalde

Eigentlich wollen wir gar nicht, das Ringenwalde jetzt große Berühmtheit erlangt. Schon gar nicht als eines der besten Ausflugsziele in Brandenburg. Ringenwalde ist ein brandenburgisches Dorf aus dem Bilderbuch. Der Ort wirkt, wie in der Zeit stehen geblieben. Jeder einzelne Stein im Kopfsteinplaster sieht aus, als läge er schon seit Jahrtausenden an ein und derselben Stelle. Jede deutsche Eiche ist noch älter und noch majestätischer, als die andere. Jedes Fachwerkhaus wirkt wie gemalt, in eine Straße, die so urig ist, dass man glaubt, Räuber Hotzenplotz könne jeden Moment über die Kreuzung humpeln.

Ab und an rattert eine ostalgische Simson-Schwalbe durch die Sträßlein, während in einem versteckten Hinterhof Holz gehackt wird. Ja, das ist der Stereotyp eines Dorfs in Brandenburg. Und wir lieben es!

Was ist das Highlight?

Die alte Kirche von Ringenwalde ist an Beschaulichkeit nicht mehr zu überbieten.

Für wen eignet sich ein Ausflug nach Ringenwalde?

Für alle, die bei einem Ausflug in die Natur von Brandenburg einen Stopp im Traumdorf einlegen wollen.

Anreise nach Ringenwalde:

Für diesen Ausflug in Brandenburg fährt man am besten mit dem RE3 zum Bahnhof Britz und weiter mit dem RB63 zum Bahnhof Ringenwalde.

Bernau bei Berlin

Ausflugsziele rund um Berlin gesucht? Da haben wir was für euch. Bernau ist ein weiteres schnuckeliges Städtchen, das als Tagesausflug von Berlin geradezu perfekt ist. Wieso? Weil es sogar im Namen steht. Offiziell heißt die Gemeinde nämlich Bernau bei Berlin. Und zwar genau so nah an der Hauptstadt, dass man sogar mit der S-Bahn hinfahren kann. Perfekt, oder?

Bernau bei Berlin ist genau das, was man sucht, wenn man mal aus der Stadt rausfahren will: Eine 700 Jahre alte Kleinstadtidylle mit bunten Fachwerkhäusern, urigen Hinterhöfen, kleinen Eisdielen, Kopfsteinpflaster und ja, auch ein paar Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört zum Beispiel die spätgotische St. Marienkirche von 1519 und natürlich die mittelalterliche Stadtmauer von Bernau, die den historischen Stadtkern umschließt. Rein in die S-Bahn, raus aus der Großstadt. Und das alles zum Nahverkehrspreis. Super, oder?

Was ist das Highlight?

Die St. Marienkirche gilt als größte Attraktion. Uns hat das Eis der Eismanufaktur “Alte Post” in der ehemaligen Post nahe der S-Bahn-Station fast noch mehr überzeugt.

 Für wen eignet sich ein Ausflug nach Bernau bei Berlin?

Für alle, die mal eine Verschnaufpause nötig haben.

Anreise nach Bernau bei Berlin:

Für diesen Tagesausflug in Brandenburg fährt man von Berlin Nordbahnhof mit der S2 nach Bernau bei Berlin.

Eine der schönsten Ausflugsziele in Brandenburg ist Bernau mit seiner Kirche
Die Kirche in Bernau gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten

Lychen

Dem Städtchen Lychen eilt sein Ruf voraus. Einer, der von idyllischen Seen berichtet und von schier endlosen Spazierwegen entlang des Wassers. Einer, der von romantischen Fähren und Flossfahrten erzählt und von unendlich grünen Wäldern. Wir wissen: Es ist alles wahr.

Lychen liegt mitten im Naturpark Uckermärkische Seen. Die sieben Seen von Lychen sind dabei nahtlos in sattgrüne Wälder gebettet und laden Besucher dazu ein, sie auf dem Wasser zu entdecken. Genau darin liegt die Geschichte der Stadt, in der Flößerei.

Bekannt ist Lychen auch für die Heilanstalten Hohenlychen. Einst einer der Lost Places in Brandenburg wird es zu einem Seniorenheim ausgebaut. Und dann ist Lychen für etwas sehr kleines geradezu berühmt: die Reißzwecke. Die Pinne meldete der Lychener Otto Lindstedt 1904 zum Patent an, woraus die Stadt die Pinnenwanderung quer durch Lychen kreierte.

Was ist das Highlight?

Die sieben Seen wirken wie nicht von dieser Welt und gehören zu den besten Ausflugszielen in Brandenburg.

Für wen eignet sich Lychen als Ausflugsziel?

Ob Spazieren, Paddeln oder einfach nur die Aussicht genießen: Lychen ist ein Kleinod für jedes Alter.

Anreise nach Lychen:

Ab dem Bahnhof Fürstenberg geht es mit dem Bus 517 nach Lychen.

Wasserstadt Lychen
Lychen ist umgeben von zahlreichen Seen

Templin

Templin wird oft als “Perle der Uckermark” bezeichnet. Gut, wir kennen da noch ein paar andere Perlen. Trotzdem wollen wir dem schönen Templin seinen Titel nicht madig machen.

Zwischen dem Naturpark Uckermärkische Seen und dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin erwartet Besucher neben barocken Sehenswürdigkeiten auch die 1,7 km lange Stadtmauer aus dem Jahr 1314, die zu einem Spaziergang ins Mittelalter einlädt. Ihre gotischen Backsteintore stehen noch genauso felsenfest wie damals, genau wie die St.-Georgen-Kapelle – das älteste Gebäude Templins. Für uns einer der schönsten Tagesausflüge in Brandenburg.

Was ist das Highlight?

Das eigentliche Highlight sind die zweigeschossigen Fachwerkhäuser, die in Templin besonders gut erhalten sind. Die perfekte Kulisse für einen ausgiebigen Bummel.

Für wen eignet sich ein Ausflug nach Templin?

Für alle, die Lust auf Kleinstadtflair haben.

Anreise nach Templin:

Mit der Regionalbahn (z.B. RB12, RB25 oder RB26) nach Templin. Von hier aus sind es 10 Minuten zu Fuß bis zur Altstadt.

Hausfassaden eines Fachwerkhauses in der Stadt Templin
Fachwerkfassaden gehören zu Templin in Brandenburg dazu

Angermünde

Das beschauliche Angermünde ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge und Wanderungen in das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, den Buchenwald in Grumsin oder den Wolletzsee. Wieso den Ausflug nicht gleich hier starten?

Angermünde gilt als das Tor zur Uckermark. Es bietet aber auch genügend Gründe, ein paar Stunden in der Innenstadt zu verweilen. Denn die ist mit ihren bestens restaurierten Fachwerkhäusern, dem Franziskanerkloster und der St. Marienkirche ein echter Augenschmaus.

Was ist das Highlight?

Noch schöner ist Angermünde nur zur Kirschblüte, wenn die Bäumchen in den kopfsteingepflasterten Gassen rosa blühen.

Für wen eignet sich Angermünde als Branderburger Ausflugsziel?

Für alle, die einen Tag in der Natur gerne mit einem Spaziergang durch die Altstadt verbinden.

Anreise nach Angermünde:

Mit der Regionalbahn RE3 gibt es eine stündliche Verbindung nach Angermünde.

Oderberg

Ihr habt noch nie von Oderberg gehört? Macht nichts. Dann bleibt die kleine Stadt im Landkreis Barnim eben noch länger einer unserer Brandenburg Geheimtipps.

Das hübsche Oderberg hat Ausflüglern eigentlich gar nicht so viel zu bieten. Und genau das ist ihr größter Trumpf: die Idylle. In kaum einem anderen Ort in Barnim kann man so gut nichts tun, wie in Oderberg. Einfach treiben lassen ist die Devise. Zum Beispiel in einem Kanu auf dem Fluss Wriezener Alte Oder, das man sich bei Kanu Verleih Oderberg (Website) ausleihen kann.

Direkt daneben informiert das Oderberger Binnenschiffahrtsmuseum über die Geschichte der Binnenschifffahrt, während der 1897 vom Stapel gelaufene Elbe-Seitenraddampfer “Riesa” davor vor Anker liegt. Kleinstadtluft schnuppern kann so gut tun.

Was ist das Highlight?

Neben der St. Nikolaikirche führt eine Treppe zum Albrechtsberg hinauf, dem schönsten Aussichtspunkt von Oderberg.

Für wen eignet sich ein Ausflug nach Oderberg?

Für alle, die mal eine Verschnaufpause nötig haben.

Anreise nach Oderberg:

Mit dem Zug nach Eberswalde und von dort mit dem Bus 916 nach Oderberg, Stadtmitte.

Oderberg im Barnimer Land liegt direkt am Wasser
Oderberg im Barnimer Land liegt direkt am Wasser

Neuruppin

Die Fontanestadt Neuruppin liegt im Landkreises Ostprignitz-Ruppin ganz im Norden von Brandenburg und gilt als die preußischste aller preußischen Städte. Nur 60 km von Berlin entfernt, lädt Neuruppin Besucher zu einem (Mini-) Urlaub in Brandenburg ein. Dafür sorgt der idyllische Ruppiner See an dem es sich gut Spazieren lässt. Richtig ausspannen kann man danach in einem der Thermen- und Spahotels wie dem Resort Mark Brandenburg & Fontane Therme, bevor man bei einem Bummel durch Neuruppin Historisches zu bestaunen gibt. Wie wär’s zum Beispiel mit einem Besuch des Fontane-Geburtshaus mit der Löwen-Apotheke oder einem Stelldichein bei der Klosterkirche Sankt Trinitatis aus dem Jahr 1246, dem Wahrzeichen Neuruppins?

Neuruppin ist einfach ein rundes Ding, wenn es um Ausflugsziele in Brandenburg geht und deshalb nach wie vor sehr beliebt.

Was ist das Highlight?

Der Moment, nach dem Saunaaufguss an der frischen Luft zu stehen und den Blick über den Ruppiner See schweifen zu lassen.

Für wen eignet sich ein Ausflug nach Neuruppin?

Für alle, die mal wieder Lust auf auf Auszeit in der Therme haben.

Anreise nach Neuruppin:

Von Berlin-Gesundbrunnen fährt der RE6 zum Ruppiner See Rheinsberger Tor.

Sehenswerte Ausflugsziele

Genug Natur und Altstadtflair? Wie wär’s mal mit einer gehörigen Portion Geschichte? Wer in Brandenburg Sehenswürdigkeiten sucht, wird auch abseits von Berlin und Potsdam fündig. Denn viele Ausflugsziele in Brandenburg, von der Uckermark über das Barnimer Land bis zum Spreewald sind echte Zeitzeugen – und zwar vom Mittelalter bis zur DDR.

Zu den top Sehenswürdigkeiten in Brandenburg gehört das Kloster Chorin

Kloster Chorin

Liebe 3sat-Zuschauer, auch das Barnimer Land hat historisch wichtige Baudenkmäler. Das wohl berühmteste steht in Chorin, etwa sechs Kilometer nördlich von Eberswalde im Brandenburger Landkreis Barnim. Wer in Brandenburg Sehenswürdigkeiten sucht, kommt am Kloster Chorin nicht vorbei,

Das prunkvolle Kloster Chorin ist ein mittelalterliches Zisterzienserkloster und wurde im Jahr 1258 von askanischen Markgrafen gegründet. Sein markantestes Highlight ist die Klosterkirche, ein wahres Meisterwerk der norddeutschen Backsteingotik.

Das Beste aber ist, dass das Kloster Chorin mit der grünen Klosteranlage nicht nur die Herzen von Architekturfans höher schlagen lässt, sondern auch von Naturfreunden. So lässt sich der Besuch des Klosters gut mit einer kleinen Wanderung von Sandkrug zum Amtssee verbinden, gekrönt mit einer Stärkung im Kloster Café. Die gut erhaltene Backsteingotik macht das Kloster Chorin zu einem der beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in Brandenburg. Mehr über die bewegende Geschichte des Klosters verrät die offizielle Website.

Was ist das Highlight?

Der Ausblick von den Parkbänken neben dem Kloster ist ein Augenschmaus.

Für wen eignet sich ein Ausflug zum Kloster Chorin?

Für Kulturfans, Architekturliebhaber und Geschichtsinteressierte. Na gut, und für 3sat-Kamerateams.

Anreise zum Kloster Chorin:

Mit dem Zug nach Eberswalde, weiter mit dem Bus 912 bis zum Kloster.

Die Schlossruine Hohenlandin ist eines der Ausflugsziele in Brandenburg, die nicht jeder kennt
Die Schlossruine Hohenlandin ist ein Highlight in Brandenburg
Schlossruine Hohenlandin ist eine wichtige Sehenswürdigkeit in Brandenburg
Plant für euren Besuch in Hohenlandin auf jeden Fall genug Zeit für Fotos ein

Schlossruine Hohenlandin

Vergessene Orte rund um Berlin gesucht? Auf der Suche nach Lost Places hält die Uckermark ein ganz besonderes Exemplar bereit: die Schlossruine Hohenlandin. Herzöge, Könige oder Prinzessinnen sucht man hier allerdings vergeblich. Denn die Ruine des zwischen 1860 und 1861 gebauten Schlosses ist vollkommen der Natur überlassen. So sehr, dass im Inneren sogar Bäume wachsen und sich Pflanzen an kahlen Wänden hoch ranken. Mit Sicherheit eines der außergewöhnlichsten Ausflugsziele in Brandenburg.

Tipp: Über den Förderverein Schloss Hohenlandin e. V. kann man im Voraus eine kleine Führung organisieren. Das sollte man auch, denn die Schlossruine ist in Privatbesitz. Einfach über Facebook kontaktieren.

Was ist das Highlight?

Am schönsten ist der Anblick der Schlossruine vom filigran angelegten Lennépark.

Für wen eignet sich ein Ausflug zum Schloss Hohenlandin?

Für alle, die sich bei Brandenburg Ausflügen dem Charme vergessener Orte einfach nicht entziehen können.

Anreise zur Schlossruine Hohenlandin:

Mit dem Zug nach Pinnow, weiter mit dem Bus 451 nach Hohenlandin Mitte.

Das Honeckers Haus in der Waldsiedlung Wandlitz zählen viele zu den interessantesten Ausflugszielen in Brandenburg
Honeckers Haus kann man in der Waldsiedlung Wandlitz noch sehen

Waldsiedlung Wandlitz

Während das Volk in der DDR genormt wurde, frönten die SED-Funktionäre in der Waldsiedlung Wandlitz dem Leben. Erich Honecker und Genossen wurde vorgeworfen, in Wandlitz in Saus und Braus gelebt zu haben. Von goldenen Wasserhähnen ist da sogar die Rede.

Heute kann die Waldsiedlung Wandlitz, die auch als Wohnsiedlung und für eine Reha-Klinik genutzt wird, besucht werden. Und sieht da, sie stehen noch, die Häuser der Staatsherren. Das Haus von Honecker kann ebenso besucht werden, wie die ehemaligen Residenzen von Egon Krenz, Erich Mielke und Günter Schabowski. Informationstafeln machen die Erkundung der Waldsiedlung Wandlitz zur einer Art historischer Schnitzeljagd. Na dann, zum Wohl Genossen!

TV-Tipp: Im November 1989 strahlte das Fernsehen der DDR eine Reportage über die Waldsiedlung der SED-Politbüromitglieder in Wandlitz (MDR) aus. Absolut sehenswert!

Was ist das Highlight?

Das ehemalige Haus von Erich Honecker findet man im Habichtweg 5.

Für wen eignet sich die Waldsiedlung Wandlitz als Ausflugsziel?

Für alle, die bei Brandenburg Ausflügen einmal einen Hauch von DDR am eigenen Leib spüren wollen.

Anreise zur Waldsiedlung Wandlitz:

Mit der S-Bahn nach Bernau und weiter mit der Buslinie 894 der Barnimer Busgesellschaft bis zur Waldsiedlung.

Eingang zur historischen Stätte Carinhall in Brandenburg
Eingang zur historischen Stätte Carinhall in Brandenburg

Carinhall

Noch ein echter Lost Place ist Carinhall. Mitten in der Schorfheide verstecken sich die Überreste des einstigen Landsitzes von Nazi-Größe Hermann Göring und damit eines der ausgefallensten Ausflugsziele in Brandenburg. Hier, mitten im Wald, baute sich Göring einen echten Palast, den er mit Kunstschätzen schmückte und Staatsgäste zum Gelage einlud.

Wo sich Carinhall genau befindet? Mitten im Wald am Großdöllner See (Google Maps). Ein gemütlicher Waldspaziergang führt uns zu einem waschechten Teil deutscher Geschichte. Am besten starten man einen Spaziergang am Hotel Döllnsee-Schorfheide, von woaus man am Westufer des Großdöllner Sees in Richtung Süden entlang wandert. Nach wenigen hundert Metern biegt man nach links in den Wald ab und folgt dem Weg bis man auf einen Wegstein trifft. Da steht es geschrieben: Carinhall, ein Ort der heute nur noch in Landkarten zu finden ist.

Und doch, läuft man ein paar hundert Meter in den Wald sieht man die Überreste des einmal prunkvollen Anwesens, das Hermann Göring von der deutschen Luftwaffe zerbomben ließ. Farne wachsen neben Mauerresten, Baumstümpfe sind mit dichtem, sattgrünen Moos überzogen. Heute ist Carinhall verwunschener Ort, der einem einen kalten Schauer über den Rücken huschen lässt.

Was ist das Highlight?

Folgt man der geraden Straße vom Wegstein Carinhall gelangt man zu den beiden massiven Wachtürmen, die noch heute rechts und links der Straße stehen.

Für wen eignet sich ein Ausflug nach Carinhall?

Für alle, die bei einem Brandenburg Ausflug einmal in Deutschlands dunkelste Vergangenheit eintauchen wollen.

Anreise nach Carinhall:

Mit dem Auto von Schorfheide kommend auf der Prenzlauer Straße (L100) zum Hotel Döllnsee-Schorfheide abbiegen, von dort zu Fuß oder mit dem Auto weiter.

Eines der besten Ausflugsziele in Brandenburg für Familien ist Himmelpfort
Das perfekte Ausflugsziel in Brandenburg für Familien ist Himmelpfort

Ausflugsziele für Familien

Was macht man am besten mit Kindern in Brandenburg? Ausflüge natürlich. Reiseziele für Urlaub in Brandenburg und Ausflüge für Kinder gibt es reichlich und zwar für jede Altersklasse und jedes Interesse.

Himmelpfort

Wo wohnt eigentlich der Weihnachtsmann? Na in Himmelpfort natürlich. Im kleinen Stadtteil von Fürstenberg/Havel hat er eine Adresse, an die Kinder ihre Wunschzettel schicken können. Ab November wird es noch besser. Dann ist der Weihnachtsmann sogar persönlich vor Ort. Ho! Ho! Ho! Na, dieses Highlight darf in unserer Liste der schönsten Ausflugsziele in Brandenburg natürlich nicht fehlen.

Die Geschichte des Weihnachtspostamts begann 1984. Zwei Jungen schickten aus Jucks und Dollerei einen Weihnachtswunschbrief an den Ort, den sie für besonders himmlisch hielten. Siehe da, eine Antwort kam prompt. Briefträgerin Conny Matzke antworte kurzerhand auf die liebevollen Wunschzettel und löste damit eine Welle an Kinderbriefen aus. Die Weihnachtspost von Himmelpfort war geboren. Fun Fact: Die Weihnachtsengel beantworten jährlich über 300.000 Briefe aus 80 Ländern.

Ach ja, die Adresse lautet: An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale 16798, Himmelpfort. Mehr Infos bietet die Website der Deutschen Post.

Was ist das Highlight?

Der Thron des Weihnachtsmanns ist ein Traum für jedes Kind.

Für wen eignet sich Himmelpfort als Ausflugsziel?

Für Kinder und ewig Junggebliebene.

Anreise zum Weihnachtsstube Himmelpfort:

Von Fürstenberg mit dem Bus 839 bis Himmelpfort, Klosterstr., dann zu Fuß weiter.

Blumberger Mühle

Die Blumberger Mühle bietet alles, was ein Kinderherz begehrt. Es gibt Tiere, Fischteiche, Schilf und jede Menge zu erleben. Das NABU-Erlebniszentrum (Website) liegt vor den Toren von Angermünde und bietet auf 12 Hektar einen echten Melting Pot der Natur.

Im Hauptgebäude wiederum bringt eine Ausstellung Groß und Klein Wissenswertes über Wald, Moor und das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin näher.

Zu guter Letzt bietet das nachhaltige Restaurant sowohl Mühlen-Burger, als auch andere Speisen aus regional erzeugten Produkten aus dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Bio-Wildkaffee gefällig?

Was ist das Highlight?

Die Schafe sind einfach zum Knuddeln.

Für wen eignet sich ein Ausflug zur Blumberger Mühle?

Für Kinder und Erwachsene, die bei Brandenburg Ausflügen gerne Spaß an der Natur haben.

Anreise zur Blumberger Mühle:

Von Angermünde mit dem Bus 462 nach Görlsdorf, dann 10 Minuten zu Fuß.

Das Ökodorf Brodowin zählt zu den besten Ausflugszielen in Brandenburg
Im Hofladen in Brodowin könnt ihr auch bei schlechtem Wetter in Brandenburg gut entspannen – und schlemmen

Ökodorf Brodowin

Das Ökodorf Brodowin (Website) ist ein Paradebeispiel für nachhaltige und naturbewusste Produktion von Lebensmitteln und eines der beliebtesten Ausflugsziele in Brandenburg für alle, die besonders auf ihre Ernährung achten. Rund 70 km nordöstlich von Berlin trifft regionale Landwirtschaft auf eine hofeigene Meierei zum Anschauen und ein kleiner Hofladen auf ein Hinterhof-Paradies zum Kuchenessen.

Brodowin ist ein tierisches Vergnügen. Auf 1250 Hektar Ackerland leben 260 Milchkühe in friedlicher Gemeinschaft mit 220 Ziegen und 400 Hühnern. Dazu kommen 30 ha Fläche für den Gemüseanbau. Bleibt die Frage, was man hier eigentlich macht? Gut essen, gut einkaufen, gut gehen lassen. Und die Kinder? Die haben bei so vielen Tieren eh jede Menge Spaß.

PS: Das Ökodorf ist der perfekte Startpunkt für eine Radtour durch das Biosphärenreservat und durch die von der Eiszeit geprägte hügelige Landschaft.

Was ist das Highlight?

Der Hofladen ist einfach super schnuckelig und bietet mehr Bio als Biolek.

Für wen eignet sich das Ökodorf Brodowin als Ausflugsziel?

Für Tierliebhaber und Geschmacksknospenschmeichler.

Anreise zum Ökodorf Brodowin:

Vom Bahnhof Eberswalde fährt von Montag bis Freitag der Bus 912 direkt bis zum Ökodorf Brodowin. Bei schönem Wetter lohnt es sich auch, bis Chorin zu fahren und ab dort mit dem Fahrrad durch die Natur hin zu radeln.

Eine der besten Ausflugsziele in Brandenburg ist das Schiffshebewerk in Niederfinow
Ein Ausflugstipp für Familien in Brandenburg ist das Schiffshebewerk in Niederfinow

Schiffshebewerk Niederfinow

Die einen nennen es ein Monstrum aus Metall, die anderen ein Legende gewordenes Stück Schifffahrtsgeschichte: das Schiffshebewerk Niederfinow (Website). Den riesigen Koloss sieht man bei der Anfahrt schon von weitem. Und doch erschrickt man, wenn man plötzlich davor steht.

Was ist ein Schiffshebewerk überhaupt? Es hilft Schiffen dabei, den Höhenunterschied von 36 Metern zwischen der Oder und der Havel zu überwinden. Ein technisches Spektakel, das man sich aus verschiedenen Perspektiven anschauen kann, zum Beispiel von den Fressbuden am Fuße des Stahlbaus. Die Pommes-Rotweiß schmecken bei so viel Action umso besser.

Eins ist sicher: Man muss nicht technikbegeistert sein, um das Heben und Absenken eines riesigen Schiffs einmal mit eigenen Augen miterleben zu wollen. Ja, wir können die Männerherzen förmlich schlagen hören. Für uns eines der spekatkulärsten Ausflugsziele in Brandenburg für Groß und Klein.

Was ist das Highlight?

Es wird noch besser: Man kann auch auf das Schiffshebewerk hinauffahren.

Für wen ist das Schiffshebewerk Niederfinow das richtige Ausflugsziel in Brandenburg?

Für große und kleine Technik-Nerds. Und Schifffahrt-Nostalgiker.

Anreise zum Schiffshebewerk Niederfinow:

Von Eberswalde mit dem Bus 916.

Pflaumen kann man in Elisenau selbst pflücken
Pflaumen kann man in Elisenau selbst pflücken

Selbstpflücke Elisenau

Nichts schmeckt besser, als frisches Obst und Gemüse. Es sei denn, man pflückt es sich selbst vom Baum oder Acker. Genau das kann man bei der Selbstpflücke in Brandenburg (Website). Ein Brandenburg Ausflug für die ganze Familie. Dabei ist die Selbstpflücke in Elisenau, vor den Toren Berlins, für Berliner besonders gut gelegen und das ideale Ausflugsziel für die ganze Familie.

Einfach einen Korb mitbringen und los sammeln. Egal ob Äpfel, Pflaumen oder Beeren, der Menge sind keine Grenzen gesetzt. Die zur Ernte freigegeben Obstsorten sind mit Schildern ausgewiesen und hängen von der jeweiligen Erntezeit ab. Gezahlt wird nach Gewicht. Gegessen nach Lust und Laune. Von der Hand in den Mund zu leben, war noch nicht so lecker.

Was ist das Highlight?

Die nachmittägliche Sonne macht den “Arbeitseinsatz” zu einem Spaß für Groß und Klein.

Für wen eignet sich Elisenau als Ausflugsziel in Brandenburg?

Für alle, die bei Brandenburg Ausflügen gerne mal selbst Hand anlegen.

Anreise zur Selbstpflücke in Elisenau:

Vom Bahnhof Bernau mit dem Bus 895 zur Seestrasse in Elisenau und dann 2 Minuten zu Fuß zum Pomona Gartenbau im Helenenauer Weg 2.

Eines der Ausflugsziele in Brandenburg ist Elisenau, wo man Pflaumen selbst pflücken kann

Die schönsten Seen in Brandenburg

Eine Liste mit allen Seen in Brandenburg, von der Uckermark über das Barnimer Land bis zum Spreewald und zurück? Das würde den Rahmen hier sprengen. Allein der Naturpark Uckermärkische Seen zählt 230 Seen. Trotzdem gehören einige Brandenburger Seen zu den besten Ausflugszielen in Brandenburg.

Seen in der Uckermark

Tatsächlich hat kaum ein Bundesland so viele Seen zu bieten wie Brandenburg. Sie gehören gerade im Sommer zu den beliebtesten Ausflugszielen in Berlin-Brandenburg. Alleine die Uckermark hat mit dem Oberuckersee, dem Unteruckersee, dem Wolletzsee oder dem Zenssee einige Hochkaräter im Angebot, die danach schreien, den ganzen Sommer an ihren Ufern zu verbringen.

Seen im Barnimer Land

Oder wie wär es einem See im Barnimer Land? Hier zählen wir den zu unseren Favoriten Liepnitzsee, den Gorinsee, den Grimnitzsee, den Parsteiner See, den Werbellinsee und den Hellsee zu den schönsten Seen im Barnimer Land.

Seen im Spreewald

Auch der Spreewald bietet jede Menge Seeidylle. Zu den schönsten Seen im Spreewald gehört der Große Mochowsee, der Schwielochsee, der Briesener See, der Hindenberger See, der Badesee Garkoschke, der Groß Leuthener See, der Köthener See und der Byhleguhrer See. Aber es gibt noch viel, viel mehr.

Ausflugstipps von Reisebloggern

Wir haben Reiseblogger nach ihren absoluten Liebslingsorten und Ausflügen in Brandeburg gefragt. Herausgekommen ist ein bunter Mix aus Natur, Restaurants, Wanderungen und Geheimtipps.

Die Burg Eisenhardt ist ein schöner Ausflugstipp für Brandenburg
Die Burg Eisenhardt ist ein schöner Ausflugstipp für Brandenburg

Heiße Schokolade im Burgcafé in Bad Belzig

Bad Belzig war Ausgangsort für unser Wochenende in der Region Fläming in Brandenburg. Entspannung war angesagt. Beim Wandern im Naturpark Hoher Fläming. Bei einem Besuch im Schlosspark Wiesenburg. Einem Ausflug in die Klosteranlage von Lehnin und einem Abstecher ins Schloss Reckahn. Wir haben viel entdeckt an diesen Tagen. Viel gelernt über die Geschichte dieser Region. Spannendes erlebt. Vor allem haben wir Bad Belzig und seine Umgebung genossen. In Hofcafés, der Schloss Remise in Wiesenburg, in der Stille eines Klostergartens.

Am besten in Erinnerung blieb uns der Besuch im Burgcafé von Bad Belzig. Burg Eisenhardt thront auf einem Hügel über der Stadt. Heute befindet sich darin ein Hotel. Besucher können das Museum und die Ringmauer besichtigen. Wir waren durstig und hatten bereits von der Trinkschokolade im Burgcafé gehört. Diese wollten wir uns nicht entgehen lassen. Eine exzellente Entscheidung, wie sich herausstellt. Denn Urs Bastian Kunz, der Betreiber des Hofcafés, hat viele Kurse für Schokoladenverarbeitung besucht. Seine Produkte verkauft er in der Chocolaterie im Burghof. Außerdem serviert er in seinem Café eine Schokolade, die Ihresgleichen sucht. Geschmolzene Schokolade macht sie zum perfekten Genuss. Unser Tipp: probiert noch ein Stück Schokoladentorte dazu. Das ist ein himmlisches Vergnügen.

Über Monika und Petar von TravelWorldOnline
Monika und Petar Fuchs bereisen seit vielen Jahren die Welt auf der Suche nach Genusserlebnissen. Dabei sind sie an regionaler Kulinarik ebenso interessiert wie an schönen Aussichten und allen Erlebnissen, die Wohlgefühl erzeugen: Wellness, Spaziergänge, Weingenuss, Kunst, Kultur, Brauchtum, Architektur und mehr. Diese Entdeckungen stellen sie seit 2005 in ihrem Blog (Link) vor.

Tipps für die Niederlausitz: Partwitzer See in Brandenburg
Tipps für die Niederlausitz: Partwitzer See

Geheimtipp Niederlausitz

Die Niederlausitz im Süden Brandenburgs ist erstaunlicherweise immer noch ein Geheimtipp für Brandenburg – die Einwohner:innen wissen natürlich längst, in was für einer tollen Gegend sie leben. Das haben sie sich auch ein klein wenig verdient, schließlich mussten sie jahrzehntelang mit dem Tagebau leben, ein äußerst dreckiges Geschäft.

Davon ist heute kaum mehr etwas zu sehen, im Gegenteil: Ehemalige Tagebauten wurden und werden geflutet und hier entsteht nun eine der größten Seenlandschaften Deutschlands.

Da ich mich immer so schlecht entscheiden kann, gibt es gleich drei Geheimtipps von mir zur Niederlausitz, die ich übrigens ausführlicher in einem Artikel über meinen Roadtrip durch die Niederlausitz besprochen habe:

  • Der Gräbendorfer See liegt südlich des Spreewaldes, hat eine tolle Wasserqualität, am Nordufer gibt es viele kleine Buchten und schwimmende Häuser und am Südufer einen der schönsten kleinen Campingplätze, die ich kenne, sowohl für Camper wie Zelte.
  • Das Kraftwerk Plessa ist das älteste Kohlekraftwerk Europas und heute spannender LostPlace, durch den man eine sehr coole Führung machen kann.
  • Der Partwitzer See ist Urlaub pur: Die noch recht karge Landschaft mit viel Sand erinnert an Südeuropa, die Wasserfarbe des Sees (aufgrund nötiger Kalkung) an die Südsee. Richtig toll ist hier das „schwimmende Haus“, in das man sich einmieten kann, aber auch die Campingplätze sind sehr hübsch.

Buchtipp zur Niederlausitz

Das Buch „52 Eskapaden Fläming, Niederlausitz und Spreewald“ (Amazon) beschreibt diese und noch weitere spannende Ausflüge in Brandnburg und dabei natürlich hauptsächlich durch die Niederlausitz, inklusive Spreewald und Fläming: Standup-Paddeln im Spreewald, Burgenpicknick oder Fahrradtour durch das Seenland: Brandenburg kann mehr.

Über Inka von Blickgewinkelt
Inka schreibt Reiseführer über Berlin und Brandenburg, auf ihrem Blog Blickgewinkelt (Link) berichtet sie regelmäßig von ihren Reisen durch die Welt und Entdeckungen vor der Haustür. Lieblingsplatz ist – neben den polaren Gebieten dieser Erde – in der Hängematte auf einem Hausboot, die Havel runter schippernd.

Schloss Sanssouci in Brandenburg
Das Schloss Sanssouci in Brandenburg ist definitiv einen Besuch wert

Ein kleines Märchenschloss – Schloss Sanssouci

Brandenburg hat neben seiner unglaublich vielfältigen Natur auch einige Baudenkmäler zu bieten, die uns wirklich begeisterten. Ganz besonders hat uns das Märchenschloss Sanssouci in seinen Bann gezogen. Schon von außen sieht es einfach zauberhaft aus, wie es mit seiner gelben Fassade, der kleinen Kuppel in der Mitte und den reichen Verzierungen ganz oben auf den Weinberg – Terrassen thront. In den prunkvollen Innenräumen der Sommerresidenz von Friedrich dem Großen mit originalem Interieur aus der Zeit des Königs fühlt man sich dann vollends in das 18. Jahrhundert versetzt. Seit 1931 ist Friedrich der Große sogar neben dem Ostflügel des Schlosses begraben.

Doch nicht nur das Schloss an sich lohnt einen Besuch, auch der Garten ist ein kleines Juwel, das seit 1990 sogar zum Welterbe der UNESCO zählt. Im gesamten riesigen Park kann man an allen Ecken und Enden kunstvolle Architektur, bildschöne Statuen, Wasserspiele und natürlich auch Blumen entdecken. Besonders eindrucksvoll fanden wir die große Fontäne am Ende der Terrassen und die alte Windmühle gleich neben dem Schloss. Wir haben in dem beeindruckenden Park auf unserem Tagesausflug von Berlin aus einen ganzen Nachmittag verbracht!

Nützliche Informationen

Schloss Sanssouci, Maulbeerallee, 14469 Potsdam
Dienstag bis Sonntag von 10:00 – 17:30 Uhr
Preis für die Besichtigung inklusive Führung: 14 €

Über Tina und Manfred vom Blog Urlaubsreise
Tina und Manfred schreiben auf Blog Urlaubsreise (Link) über ihre Reisen quer durch die Welt. Die Erfahrungen, die sie dabei sammeln, geben sie gemeinsam mit vielen Tipps und Informationen an ihre Leser weiter.

Wanderung am Kutschenberg in Brandenburg
Die Wanderung am Kutschenberg führt euch durch schönste Natur

Wanderung zum Kutschenberg

Dass Deutschland insgesamt 16 verschiedene Bundesländer hat, sollte hinreichend bekannt sein und Mallorca lassen wir an dieser Stelle mal außen vor. Natürlich hat daher auch jedes dieser Bundesländer einen höchsten Berg, beziehungsweise eine höchste Erhebung. Das Projekt der 16 Summits Deutschlands bedeutet nun, dass man jeden der höchsten Berge unserer deutschen Bundesländer zu Fuß erklimmen muss. Doch nun zum Wandern in Brandenburg.

Mit 201 Metern über dem Meeresspiegel ist der Kutschenberg der höchste Berg Brandenburgs und das auch nur ganz knapp, denn zum einen übertrifft er den zweithöchsten Berg des Bundeslandes um nichtmal einen Meter, sondern liegt auch noch nur gerade so in Brandenburg. Direkt an der Grenze zu Sachsen.

Eine Wanderung auf den Kutschenberg ist im Grunde keine anstrengende Sache. Je nachdem wie man sie ausdehnt, gleicht es einem längeren Spaziergang von etwa drei Kilometern. Aber man darf sich doch von dem ein oder anderen steilen Anstieg überraschen lassen. Beispielsweise bei der verlassenen Skihütte. Richtig, eine Skihütte in Brandenburg.

Als Ziel für einen Ausflug eignet sich der Kutschenberg vor allem aufgrund seiner Besonderheit als höchster Berg Brandenburgs, den wahrscheinlich kaum jemand auf Anhieb nennen könnte. Die Landschaft um ihn herum ist schön anzusehen und es gibt Spannendes zu entdecken, wie beispielsweise die alte Skihütte.

Über Christian und Pauline vom Blog Buntekarte
Die Idee, mit Buntekarte (Link) einen eigenen Blog zu erstellen, kam Christian und Pauline auf einer Reise mit Zelt durch das Baltikum. Doch die Namensfindung schien gar nicht so leicht zu sein. Vieles wurde durchdacht und wieder verworfen, aber an einem gemütlichen Nachmittag auf dem Sofa, blickten sie an die Wand und sahen eine große Weltkarte, auf der jedes bereiste Land bunt eingefärbt wird. Diese Karte soll auf lange Sicht bunt werden, der Name buntekarte war geboren. Auf dem 2019 gegründeten Blog stehen vor allem ausführliche Reiseberichte, Tipps und Erfahrungsberichte rund ums Zelten auf verschiedenen Campingplätzen, sowie Wandern in Deutschland im Vordergrund.

Eines der Ausflugsziele in Brandenburg ist der Spreewald
Im Spreewald könnt ihr richtig gut Kanufahren

Ausflug in den Spreewald

Beim Thema Brandenburg kommt mir als Erstes sofort der Spreewald in den Sinn, einer meiner liebsten Ausflugsziele in Brandenburg. Dieser zählt für mich zu den ungewöhnlichsten und spannendsten Regionen in Deutschland. Dies hat gleich mehrere Gründe.

Das einzigartige Kanalsystem: Der Spreewald wird von der namensgebenden Spree durchflossen und teilt sich hier in nahezu unzählige Kanäle, Fließe und kleine Wasserstraßen auf. Besonders im Oberspreewald ist das Flussnetz so verzweigt, dass es einem Straßensystem einer Kleinstadt ähnelt. Insgesamt verfügt der Spreewald bei einer Ausdehnung von rund 80 Kilometern über beeindruckende 970 Kilometer Wasserstraßen.

Abwechslungsreiche Aktivitäten: Genau diesem Wasserstraßennetz sind zahlreiche Aktivitäten zu verdanken, allen voran natürlich das Paddeln (bzw. als Abwandlung im Kajak oder Kanu). Vor allem im Oberspreewald gibt es unzählige Bootsverleihe und dank der viel verzweigten Kanäle wird es auch nie langweilig. Mittlerweile war ich sicher schon ein knappes dutzend Mal im Spreewald und kenne bei weitem noch nicht alle Ecken. Wer nicht paddeln möchte, kann auch die sehr gut ausgebauten Fahrradwege im Spreewald nutzen oder sich von einem Kahn über die Kanäle staken lassen.

Weitere Sehenswürdigkeiten: Neben dem sprichwörtlichen Spreewald an sich gibt es noch viele weitere Sehenswürdigkeiten in der Region, die einen Kurzaufenthalt oder Urlaub sehr abwechslungsreich gestalten. Hierzu zählen u.a. das Spreewaldhaus, das Gurkenmuseum, die Slawenburg Raddusch oder die kleinen Städtchen Lübben und Lübbenau.

Lokale Spezialitäten: Eine Tour in den Spreewald ist auch kulinarisch hochinteressant. Hauptgrund hierfür sind die echten Spreewälder Gurken, die an zahlreichen Straßenständen (oder sollte man besser „Wasser-Stand“ sagen) bis ans Paddelboot geliefert werden. Sie sind so knackig und frisch, dass Ihr nachher nie wieder andere Gurken essen wollt. Auch Leinöl und Meerrettich kommen mit unnachahmlichem Geschmack direkt aus dem Spreewald und werden in allen Formen und Farben verkauft.

Seid Ihr auf den Geschmack gekommen? Dann nichts wie hin in den Spreewald, um diese besondere Region zu erkunden.

Über Christian vom Blog My Travelworld
Wer mehr über Christians Reisen wissen möchte, kann auf seinem Reiseblog My Travelworld (Link) vorbeischauen. Über 70 Länder hat er bereits bereist und nach wie vor ist seine Reiselust ungebrochen, sodass er zur Zeit als Digitaler Nomade mit einer Home Base in der Dominikanischen Republik durch die Welt tourt, allerdings auch immer mal wieder in seiner Heimat Dresden und den umliegenden Regionen, inkl. dem Spreewald,vorbeischaut.

Mit dem Hausboot über die Havel schippern
Die Havel erlebt ihr am besten auf einem Hausboot-Trip

Hausboot-Trip auf der Havel

Ich habe fünf gute Gründe für einen Hausboot-Törn auf der Havel in Brandenburg.

1. Mit dem Hausboot auf der Havel und ihren Seen seid Ihr mitten drin in der Natur, weit weg von der Hektik der Stadt. Schwäne, Enten oder Gänsefamilien kreuzen den Weg des Schiffes. Am Ufer steht ein Reiher und hält Ausschau nach frischem Fisch. Am Himmel fliegt ein Storch vorbei, in der Ferne dreht ein Bussard seine Kreise.

2. Und während man sich mit dem Hausboot langsam dem nächsten Ziel nähert gleitet man ruhig durch die abwechslungsreiche Landschaft der Havelauen: Wald, Wiesen, Felder, Seitenarme mit viel Schilf, im Hintergrund ein einsamer Kirchturm. Die Fischreusen der Havelfischer erkennt Ihr an den ausgesteckten Stangen und einer Boje am Ende. Sonst durchbricht gelegentlich ein springender Fisch mit einem leisen Plätschern die Ruhe oder Ihr entdeckt einen Kormoran auf Beutezug.

3. Ihr allein entscheidet, wann, wohin es geht und wann die Fahrt für den Tag ein Ende hat. Das Wasser ist eine natürliche Grenze, man kommt nicht so einfach an Land, die Landbewohner kommen nicht so einfach an Bord. Wenn Ihr Lust auf ein wenig Sightseeing habt legt Ihr an, in Brandenburg oder Rathenow geht das sogar mitten in der Stadt.

4. Ihr seid weit weg vom Takt des Alltags, könnt ohne andere Menschen einfach Ihr selbst sein. Für die Nacht suchen wir uns ein stilles Plätzchen mit einem schönen Blick in die Natur, vielleicht unter einer Trauerweide oder in einem stillen Seitenarm vor dem Schilfgürtel. Und wenn der Tag ausklingt, das Grillfeuer sanft glüht, der Himmel immer mehr Sterne freigibt und die Frösche ihr abendliches Konzert beginnen – dann fühlen wir uns einfach nur glücklich.

5. Die Hausboote sind nicht elegant, eher sind es kleine Holzkisten in fröhlich bunten Farben, die auf dem Wasser nicht schnell oder wendig sind. Aber sie haben es in sich! Es gibt eine durchdachte Innenaufteilung, viele liebevolle Kleinigkeiten und alles, was man in einer Ferienwohnung so braucht.

Über Ulrike vom Blog Zypresse unterwegs
Zypresseunterwegs.de (Link) ist mein Reiseblog mit einem Schwerpunkt auf barrierefreie Reisen in Europa, Südafrika und der Welt. Ich gehöre zur Generation Ü60, bin verheiratet und lebe in Düsseldorf, bin Buchhändlerin und Juristin, lese gern, liebe gutes Essen und Kochen. Ich reise gelegentlich allein, meistens allerdings gemeinsam mit meinem Mann. Er benutzt einen Rollstuhl, daraus resultiert ein Schwerpunkt des Blogs bei barrierefreien Reisen.

Die Stadt Luckau in Brandenburg ist noch ein echter Geheimtipp
Luckau ist ein schönes Städtchen zum Flanieren

Die Stadt Luckau entdecken

Anders als Lübbenau, das man aus vielen Listen mit Ausflügen in Brandenburg kennt, zählt Luckau bis heute zu den Geheimtipps im Spreewald. Dabei überzeugt die Stadt durch eine äußerst hübsche Altstadt, ganz viel Geschichte und ein paar kulinarische Highlights. Besonders ins Auge fallen gleich die von italienischen Meistern gestalteten, reich verzierten Giebelhäuser am Marktplatz. In der Platzmitte lohnt der Aufstieg auf den Hausmannsturm, von dessen oberer Ebene die Besucher eine herrliche Rundumsicht über den Spreewald genießen.

Zum großen Teil erhalten ist auch die Stadtmauer von Luckau. Ein etwa zwei Kilometer langer Spaziergang führt einmal rundherum. Sehenswert sind außerdem die wunderschön ausgebaute Nikolaikirche und das Napoleonhaus, in dem der Franzose sich 1813 einquartiert hatte. Einen Ausflug in die Geschichte der etwas anderen Art bietet schließlich das Niederlausitz- und Stadtmuseum, wo die Besucher mehr über die 250jährige Geschichte des Strafvollzugs in der Stadt erfahren.

Wer Süßes mag, sollte in Luckau unbedingt bei der Konditorei Klinkmüller vorbeischauen. Dort kreiert der Chef französisch inspirierte Törtchen, bei denen schon der Anblick für Begeisterung sorgt. Ab Herbst sind auch die hausgebackenen Stollen absolut empfehlenswert. Soll es lieber etwas Deftiges sein, ist der Besuch im Ratskeller ein Muss. Hier gibt es Leckeres auf den Teller und die Gäste kommen zusätzlich in den Genuss, eines der hübschen Kellergewölbe zu erleben, die sich unter Altstadt erstrecken.

Über Martina Schäfer vom Blog Places and Pleasure
Auf Places and Pleasure (Link) schreibt Martina unter dem Motto: Aktiv. Erleben. Genießen. Ob Touren und Ausflugsziele in Brandenburg, in Deutschland, Europa oder weit weg in der Ferne – sie liebt es, Regionen intensiv zu erkunden. Und was für sie fast immer dazugehört, sind kulinarische Highlights und ein paar Aktiv-Erlebnisse.

Woltersdorf in Brandenburg
Eine der tollsten Ausflugsziele in Brandenburg ist der Woltersdorfer Aussichtsturm

Der Woltersdorfer Aussichtsturm

Den Woltersdorfer Aussichtsturm habe ich eher durch Zufall entdeckt. Eine Freundin heiratete in der Liebesquelle unweit der Woltersdorfer Schleuse. Die Zeit zwischen Mittag und Kaffetrinken nutzten wir für einen kleinen Ausflug in die Woltersdorfer Berge. Der Anstieg ist bei 30 Grad im Schatten nicht easy aber machbar – auch in schicken Schuhen. Den Turm haben wir eher per Zufall entdeckt. Dabei hat er eine bewegte Geschichte. 1886 erstmals als Kronprinz-Friedrich-Wilhelm-Turm erbaut, in den 30er Jahren in Hindenburg-Turm umbenannt, im zweiten Weltkrieg abgebrannt, in den 60er Jahren wieder auf gebaut (und dann bis zur Wende nicht genutzt). In den 90er Jahren wiederentdeckt und durch den Woltersdorfer Verschönerungsverein der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat das Gebäude schon so einiges erlebt.

Für 2 Euro Eintritt könnt ihr den 25 Meter hohen Holz-Turm „besteigen“. Das ist nicht nur wegen der beeindruckenden Aussicht von der oberen Plattform spannend (von hier aus kann man wunderbar nach Berlin und die umliegenden Wälder schauen) – im Turm selbst erfährt man eine Menge über das märkische Hollywood. In und um Woltersdorf wurden in den 20er Jahren zahlreiche Filme gedreht – und vielleicht bietet das eine oder andere Filmkulissenfoto ja Inspiration für einen erneuten Ausflug. Übrigens – auch ein Abstecher zur Schleuse in Woltersdorf lohnt sich, zwischen Kalksee und Flakensee sind viele Schiffe zu beobachten. Eines der tollsten Ausflugsziele in Brandenburg.

Über Janett vom Blog Teilzeitreisender
Auf Teilzeitreisender (Link) berichtet Janett über Kurzreisen in Deutschland, Europa und aller Welt. Wie der Blogname schon verrät ist sie auch gerne in der „Zeit“ unterwegs und schaut sich Orte aus der Vergangenheit an.

Mohnfelder im Elbe Elster Land
Die Mohnfelder im Elbe Elster Land sind einmalig

Überraschendes Elbe Elster Land

Zwischen Spreewald und Fläming befindet sich das Elbe Elster Land. Wer in diese Region reist, der findet Überbleibsel der Industriekultur, eingebettet in viel Natur. Doch große Städte sucht man hier vergebens. Dafür überraschen sicherlich die kleinen Städte, wie z.B. Bad Liebenwerda, die Sängerstadt Finsterwalde oder auch Doberlug Kirchhain, mit ihrer ganz eigenen individuellen Geschichte und unerwarteten Entdeckungen. Ob Genuss, Wellness, aktiv unterwegs oder Kultur, das Elbe-Elster-Land hält ein entspanntes Angebot bereit.

Ideal erlebt ihr die Region per Fahrrad oder E-Bike. Ein sehr gut ausgebautes Fahrradwege-Netz und die zahlreichen Fahrrad- und E-Bike-Leihstationen bieten dafür die perfekte Voraussetzung. Entdeckt industriekulturelle Highlights wie die Brikettfabrik Louise oder die stillgelegte F60 Förderbrücke zum Braunkohleabbau. Wer besonders mutig ist, seilt sich ab von der F60 oder bucht ein privates Candle-Light-Dinner, mit Aussicht. Unerwartet für Brandenburg ist sicherlich auch der Weinberg mit Kopfsteinpflaster-Kellergasse in Schlieben oder das gewöhnungsbedürftige Gesamtkunstwerk Schloss Lilliput von Künstler Steffen Modrach. Mein besonderer Tipp, für alle die mit Kind(ern) unterwegs sind, ist die Aktion „Kulturschatzsucher“. Per Lageplan und Schatzkarte begebt ihr euch auf die spannende Reise an 30 aussergewöhnliche Orte im Elbe-Elster-Land. Ihr entdeckt Kulturstätten, geheimnisvolle Orte und lebendige Geschichte unter dem Motto „Heute gemeinsam das Gestern entdecken“.

Über Tanja vom Blog Spaness
Tanja schreibt auf Spaness (Link) nicht nur über Ausflugsziele in Brandenburg, sondern über WellBeing-Reisen und Erlebnisse. Sie ist immer entspannt unterwegs, mal mit und mal ohne Familie. Immer auf der Suche nach kleinen und großen Abenteuern, auch gern vor der eigenen Haustür in Deutschland.

Restauranttipp Brandenburg: SeeBadSaarow
Restauranttipp Brandenburg: SeeBadSaarow

Lieblingsort Bad Saarow

Der einst beschauliche Ort Bad Saarow ist inzwischen wohl kein Geheimtipp mehr, sondern eines der beliebtesten Ausflugsziele in Brandenburg. Der Ort liegt malerisch am Scharmützelsee und ist schon seit den 1920er Jahren ein beliebtes Sommerfrische-Ziel nicht nur der großstadtgestressten Hautstädter. Seit 2019 gibt es aber dort ein neues kulinarisches Highlight, welches mich bei meinem Besuch dort absolut begeisterte: Das Restaurant SeeBadSaarow ist ganz auf die Nikkei Cuisine spezialisiert, eine peruanisch-japanische Fusionsküche. Das klingt zunächst erst einmal recht abenteuerlich, diese Küche hat aber tatsächlich einen historischen Hintergrund. Im 19. Jahrhundert siedelten sich in Peru viele Japaner an, um dort auf Zuckerrohrfeldern zu arbeiten. So verbanden sich japanische Zubereitungsarten mit den peruanischen Zutaten zur sogenannten Nikkei Cuisine.

Aber genug der Historie – es geht hier ja um einen der vielen Ausflüge in Brandenburg: das Restaurant SeeBadSaarow. Die Einrichtung ist rustikal-modern, das Essen hervorragend und die Preise bewegen sich im gehobenen Bereich. Wir haben ein Omakase-Menü genossen, bei 7 Gängen (keine Angst, die Portionsgrößen sind angemessen) überlässt man dabei dem Koch die Auswahl, was er dem Gast servieren möchte. Ich war – und bin eigentlich immer noch – total begeistert. Eine Auswahl, die wir selbst sicher nie so getroffen hätten, die uns aber fantastisch geschmeckt hat. Einen kleinen Eindruck von unserem Menü und noch mehr kulinarische Tipps für Bad Saarow findest du auf SilerTravellers im Beitrag Restaurants Bad Saarow – eine kulinarische Entdeckertour.

Das Restaurant ist aber nur einer von vielen Argumenten für eine Genießer-Auszeit in Bad Saarow am Scharmützelsee. Natürlich gibt es dort noch diverse andere Highlights – die Therme Bad Saarow beispielsweise, Möglichkeiten zum Wandern und Spazierengehen in der wunderschönen Natur rund um den Scharmützelsee oder auch Mitsegelmöglichkeiten auf einem Segelboot. Ganz toll ist auch eine kleine Kaffeerösterei, in der man frisch gerösteten Kaffee und leckere Waffeln mit den unterschiedlichsten Toppings genießen kann. Diese Kafferösterei hätte auch Potenzial für einen Insidertipp … einfach toll.

Über Cornelia vom Blog SilverTravellers
Cornelia betreiben SilverTravellers (Link), berichtet dort über Reiseziele und Sehenswürdigkeiten rund um die Welt und gibt viele hilfreiche Reisetipps. Ein zweiter Schwerpunkt auf ihrem Blog ist die Kulinarik mit Restaurant-Tipps und vielen Rezepten.

Radtour bei Caputh
Aktive Ausflugsziele in Brandenburg gefällig? Durch Caputh könnt ihr tolle Radtouren machen

Fahrradtour von Berlin nach Caputh

Mit dem Fahrrad von Berlin (Mitte) aus sind es gute 40 km Entfernung bis nach Caputh, dem malerischen Ort in Brandenburg zwischen den Seen. Auf deiner recht bequemen Radtour entfliehst du Stück für Stück der Stadt. Straße um Straße wird es ruhiger. Vorbei am Wannsee fährst du durch den Grunewald, wo du einen waldigen Stopp einlegen kannst. Dann geht es durch Babelsberg, wo Cafés zu einer Pause einladen und beinahe plötzlich bist du schon in Caputh. Dieser kleine Ort ist ideal, um noch eine Nacht zu bleiben. Einstein schien ein Gespür für erholsame Orte zu haben, er hatte seine Sommerresidenz in Caputh. Umgeben bist du von gleich drei Seen. Du hast die Wahl zwischen dem Caputher See, Schwielowsee und Templiner See. Keine Lust auf die stillen Gewässer? Dann kannst du auch noch an der Havel spazieren gehen.

Und auch sonst gibt es viel zu entdecken: Schlendere im Park um das Schloss Caputh herum, unternimm eine kleine Wanderung hoch in den Wald zum Einstein-Haus oder schlemme ein Eis im Zentrum. Mit einer kleinen Fähre kannst du auch fahren: Seit über 150 Jahren verbindet die Seilfähre mit dem Namen „Tussy“ Caputh und Geltow. Es ist Entschleunigung pur an der Havel Platz zu nehmen und das Schiff von Ufer zu Ufer pendeln zu sehen.

Über Stephanie vom Blog Kellertür
In ihrem Blog Kellertür (Link) schreibt Stephanie über ihre persönlichen Tipps zu schönen Plätzen in und um Berlin, jedoch steht auch oft Großstadtflucht auf dem Plan. Sie teilt ihre Reiseerfahrungen, Ausflugsziele in Brandenburg und die ein oder andere Radtour von Berlin aus.

Eines der Ausflugsziele in Brandenburg ist der Werbellinsee
Unter den Seen ist der Werbellinsee eine der beliebtesten Ausflugsziele in Brandenburg

Werbellinsee im Barnim

Brandenburg ohne Seen? Kaum vorstellbar. Mit rund 3.000 Seen gilt Brandenburg als das gewässerreichste Bundesland Deutschlands – also ein wahres Paradies, wenn es um Seen geht. Hierbei den schönsten See herauszupicken ist nahezu unmöglich. Allerdings gibt es einen See mit dem ich seit meiner Kindheit verbunden bin – dem Werbellinsee.

Der Werbellinsee liegt im Landkreis Barnim, etwa 60 Kilometer Nord-östlich von Berlin entfernt im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Geschichtlich gesehen ist der See mit Berlin auch verbunden, denn von dort wurden im 19. Jahrhundert Baumaterialien, wie Holz und Steine in die Hauptstadt transportiert.

Heute ist der 9,5 Kilometer lange See ein beliebtes Erholungsgebiet, entweder am oder auf dem See. Rund um den Werbellinsee gibt es 9 offizielle Badestellen und natürlich noch viel mehr wilde, da fast das gesamte Ufer gut zugänglich ist. Wer mag kann den bis zu 55 Meter tiefen See, um den sich viele alte Geschichten und Sagen ranken, auch vom Wasser aus erkunden. Sei es mit dem Kanu, dem Segelboot und dem ganz einfachen Ruderboot. Oder du nutzt das Ausflugschiff der Reederei Wiedenhöft um den See und die wunderschöne Umgebung dir anzusehen.

Tolle Ausflugsziele in Brandenburg? Rund um den Werbellinsee gibt es außerdem zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie den Biorama-Projekt oder den Askanierturm, um nur zwei zu nennen. Am letzteren wurde ein Teil der ARD Märchen Verfilmung „Rapunzel“ gedreht. Des wegen wird er unter den Einheimischen mittlerweile auch Rapunzel Turm genannt.

Über Anja und Ann-Kathrin vom Blog GoOnTravel
Seit 2015 schreiben Anja und Anne-Katrin auf GoOnTravel (Link) zu Reisezielen rund um den Globus. Der Fokus liegt vor allem auf Afrika, Europa und Amerika, aber auch über ihre Heimat Brandenburg sowie ihre Wahlheimat Berlin (Anja) und Sylt (Anne). Neben Reisetipps halten sie hilfreiche Tipps rund um die (Reise)Fotografie bereit.

Eines der Ausflugsziele in Brandenburg ist der Oberuckersee im Nordosten der Uckermark
Eine der schönsten Ausflugsziele in Brandenburg ist der Oberuckersee im Nordosten der Uckermark

Rund um den Oberuckersee

„Schön is un stolt un stark, uns` leew oll Uckermark“, so beginnt das Uckermärker Lied und diese Worte beschreiben den Landkreis im Nordosten Uckermarks ganz gut. Deutlich besser als das Attribut „Toskana des Nordens“, denn außer der hügeligen Landschaft lassen sich zwar einige, aber nicht allzu viele Parallelen zwischen der Uckermark und der italienischen Kulturlandschaft ziehen.

Die Uckermark rund um den Oberuckersee gehört zu meinen liebsten Naherholungszielen, wenn ich vom Summer in the City genug habe und dem überfüllten Berlin entfliehen muss. Vor ungefähr fünf Jahren hat die Region mein Herz im Sturm erobert, als sich mein Bruder dazu entschlossen hatte, in einer verwunschenen ehemaligen Schlossgärtnerei seine Fischräucherei Glut & Späne zu eröffnen. Nach langen Arbeitsstunden hinter dem heißen Räucherofen stand immer ein Sprung in den kühlen Oberuckersee auf dem Programm, auf dem Weg dahin auf holprigen Straßen kamen wir an Mohnfeldern, Storchennestern und kleinen Ständen mit selbst gemachtem Holundersirup und Quittengelee vorbei. Meine Lieblingsbadestelle ist und bleibt die kleine Wiese vom Camping am Oberuckersee, wo man auch als Tagesgäste für einen kleinen Eintrittspreis abhängen darf. Was man in der Uckermark sonst noch alles so tolles machen kann? Ausgiebig wandern (mit oder ohne Esel), radeln (man braucht aber ein wenig Wadenmuskeln, remember: Toskana des Nordens), japanisches Curry und Kuchen essen im Großen Garten in Gerswalde und abends einen gepflegten Longdrink einnehmen bei Olaf vom Paradieschen. Ein bisschen fühlt sich das alles an wie die nicht enden wollenden Sommerferien von früher, hier oben in der Uckermark.

Über Sandra von Tracks and the City

Sandra schreibt auf Tracks and the City (Link) über alles was mit Laufen und Essen zu tun hat – sozusagen die Erkundung einer Stadt oder Region mit den Füßen und dem Gaumen. Sie lebt seit nunmehr 22 Jahren in Berlin, trägt aber das „Seeweh“ stetig in sich und besucht ihre alte Heimat mehrere Male im Jahr.

Mehr Tipps für Ausflugsziele in Brandenburg?

Her damit! Wir freuen uns über eure Empfehlungen für Ausflugsziele in Brandenburg in den Kommentaren.

Die schönsten Ausflugsziele in Brandenburg

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