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Die schönsten Ostseeinseln in Deutschland

Wir stellen euch unsere liebsten Ostseeinseln vor und verraten, warum wir nur an einem Ort auf der Welt ein Fischbrötchen essen würden. Welche Ostseeinsel passt zu euch? Wie kommt ihr auf die Ostseeinseln? Wann sind die Ostseeinseln am schönsten? Fragen, die wir euch beantworten, keine Sorge.

Sonnenuntergänge gehören zu den Highlights auf den deutschen Ostseeinseln

Steife Brise, endlose Strände und eine raue See – das ist er, der Charakter der Ostseeinseln in Deutschland. Für uns ist die Ostsee das schönste Gewässer in Deutschland und gleichzeitig ein Ort, an dem man einfach immer Urlaub in Deutschland machen kann. Ob im Sommer, wenn man hinter den Strandkörben an den Stränden von Usedom einen Funken Schatten sucht, im Frühling, wenn die ersten Sonnenstrahlen schon die Nasenspitze rot werden lassen, im Herbst, wenn man vergeblich nach Bernsteinen suchen kann oder im Winter, wenn es so eisig kalt ist, dass man Schwierigkeiten beim Sprechen hat.

Die Ostsee ist einfach schön – egal wann. Genau deswegen gehört ein Urlaub an der Ostsee auch zum Pflichtprogramm vieler Deutscher. Dabei führt der Weg vor allem auf die vielen Ostseeinseln Deutschlands, die sich wie eine Perlenkette durch die raue See schlängeln – und genau darum geht es in diesem Artikel: Welche sind eigentlich die schönsten Ostseeinseln in Deutschland?

Wir stellen euch unsere liebsten Ostseeinseln Deutschlands vor und verraten, warum wir nur an einem Ort auf der Welt ein Fischbrötchen essen würden. Welche Insel passt zu euch? Wie kommt ihr hin? Und wann sind die deutschen Ostseeinseln am schönsten? Fragen, die wir euch beantworten, keine Sorge.

FAQ: Ostseeinseln in Deutschland

Im Folgenden beantworten wir euch die wichtigsten Fragen zu den Ostseeinseln in Deutschland.

Welche ist die größte deutsche Ostseeinsel?

Mit ihrer Fläche von 926 km² ist die Insel Rügen die größte Ostseeinsel in Deutschland. Danach folgt die Nachbarinsel Usedom.

Welche Länder liegen an der Ostsee?

Viele reduzieren die Ostsee häufig auf Deutschland und nennen dann bekannte deutsche Ostseeinseln wie Rügen oder Usedom. Doch tatsächlich haben viel mehr Länder einen Teil des Binnenmeeres abbekommen. Dazu gehören (im Uhrzeigersinn): Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Russland und Polen. Man kann also gut sagen, dass sich die Ostsee ziemlich genau in Nordosteuropa befindet und zwischen Skandinavien und dem Baltikum liegt.

Wie viele deutsche Ostseeinseln gibt es?

In Deutschland gibt es sieben Ostseeinseln: Rügen, Usedom, Hiddensee, Fehmarn, Vilm, Ummanz und Poel.

Welche Ostseeinsel eignet sich für Wassersport?

Besonders gut eignen sich die Inseln Fehmarn und Ummanz für Wassersport, denn auf beiden Inseln sind die Windbedingungen für Kite- und Windsurfer perfekt. Segler und Kanusportler kommen auch auf dem Achterwasser auf der Insel Usedom auf ihre Kosten.

Welche sind die schönsten Ostseeinseln in Deutschland?

Vielleicht sind wir ein bisschen voreingenommen, denn ein Teil von uns kommt von der Insel Usedom und vielleicht würden wir deswegen immer wieder die Insel Usedom als schönste Ostseeinsel betitelt. Dennoch möchten wir euch auch die anderen deutschen Ostseeinseln vorstellen, denn, ja, auch diese Eiländer haben eine Menge Highlights zu bieten.

Zu den touristisch erschlossenen deutschen Inseln in der Ostsee zählen Rügen, Usedom, Hiddensee, Vilm, Ummanz, Poel und Fehmarn. Im Folgenden stellen wir euch die Inseln der Ostsee nacheinander vor, geben euch Tipps und verraten euch, für wen welche Ostseeinsel geeignet ist.

Karte

Wo liegen die deutschen Ostseeinsel eigentlich? Für eine praktische Übersicht haben wir alle hier aufgeführten Inseln in eine Karte gepackt.

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Sonnenuntergang in Zinnowitz
Der Sonnenuntergang in Zinnowitz auf der Ostseeinsel Usedom ist einmalig

Ostseeinsel Usedom

Haben wir schon erwähnt, dass Usedom die schönste aller Inseln in der deutschen Ostsee ist? Tatsächlich liegt das vor allem daran, dass es auf dieser Insel die allermeisten Sonnenstunden gibt. Kein Wunder also, dass Usedom auch Sonneninsel genannt wird.

Was ist das besondere an der Insel Usedom?

Die Insel Usedom ist die Insel der Superlative. Hier gibt es nicht nur den längsten Strand Deutschlands, sondern auch die längste Promenade und das älteste Seebad. Vor allem aber ist die Insel Usedom für zwei Dinge bekannt: das endlose Sonnenbaden an den breiten Sandstränden, die sich die komplette Küste entlangziehen und die historischen Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin, die mit ihrer Bäderarchitektur einfach einmalig sind.

Was man auf der Insel Usedom unbedingt machen sollte:

  • Mit dem Fahrrad von Seebad zu Seebad durch den Wald und entlang der Promenaden radeln.
  • Neben der Ostsee auch das Achterwasser mit dem Boot erkunden.
  • Durch die Kaiserbäder Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin schlendern.
  • In Zinnowitz ein Fischbrötchen (und zwar nur am Kiosk ‚Am Fischerstrand‘!) essen.
  • Das unberührte Hinterland mit dem Wasserschloss Mellenthin oder dem Örtchen Stolpe erkunden.
  • Mit der Fähre auf die kleinen vorgelagerten Inseln Oie und Ruden fahren und absolute Einsamkeit spüren.

Für wen ist die Insel Usedom geeignet?

  • Sonnenanbeter
  • Strandspaziergänger
  • Wellness-Liebhaber
  • Alle, die Entspannung suchen.
Die Ostseeinsel Rügen ist für ihre Kreidefelsen bekannt.
Rügen ist für seine Kreidefelsen bekannt.

Ostseeinsel Rügen

Die größte aller deutschen Ostseeinseln ist die Insel Rügen. Diese ist im Vergleich zur Insel Usedom rauer und schroffer. Woran das liegt? Ganz einfach: An der malerischen Steilküste mit seinen Kreidefelsen. Diese Landschaft ist in Deutschland einmalig und nicht ohne Grund Teil des Nationalparks Jasmund. Für Schlaumeier: Schon Caspar David Friedrich hat sich in die Rüganer Kreidefelsen verliebt und ihnen mit einem Gemälde ein echtes Andenken gesetzt.

Was ist das besondere an der Insel Rügen?

Vor allem die Mischung aus Kreidefelsen inklusive dem Aussichtspunkt Königsstuhl, langen Stränden und hübscher Bäderarchitektur verpassen Rügen ein ganz anderes Flair als Usedom.

Was man auf der Insel Rügen unbedingt machen sollte:

  • Den Kreidefelsen einen Besuch abstatten und die steife Brise auf dem Königsstuhl spüren.
  • Durch die kleinen Gassen von Binz spazieren.
  • Auf den vielen Wanderwegen durch den Nationalpark laufen.
  • Den Baumwipfelpfad im Naturerbe-Zentrum unsicher machen.
  • Am Kap Arkona die Weite der Ostsee spüren.

Rügen ist perfekt für:

  • Wassersportler, denn hier kann man Surfen, Kiten und Windsurfen.
  • Aktive Reisende, die Lust auf endlose Wanderungen haben.
  • Alle, die auch ab und zu mal am Strand liegen möchten.
  • Ostseefans, die sich nach einer richtig steifen Brise sehnen.
Hiddensee ist eine der kleineren Ostseeinseln
Hiddensee ist eine der kleineren Inseln in der Ostsee

Ostseeinsel Hiddensee

Hiddensee ist eine echte Naturschönheit. Die recht kleine Insel liegt westlich von Rügen, ist absolut autofrei und daher einer der bedeutendsten Rastplätze für Kraniche in Deutschland. Wer Tourismus sucht, wird ihn hier nicht finden, denn es gibt weder große Hotelblöcke noch andere Spuren von Massentourismus.

Was ist das besondere an der Insel Hiddensee?

Mit ihren 17 Kilometern Länge ist sie zwar klein, aber dafür unberührt schön. Auf Hiddensee kann man die Natur spüren, riechen und fühlen. Kaum eine andere Ostseeinsel in Deutschland schafft das so gut wie Hiddensee. Dazu kommt die Kombination aus der endlosen Dünenlandschaft zusammen mit der im Frühjahr blühenden Heide und dem Hochwald, der die perfekte Basis für lange Spaziergänge bietet.

Was sollte man auf der Insel Hiddensee machn?

  • Tagelang mit dem Fahrrad an der Küste entlangradeln.
  • Stundenlang die Kraniche beobachten.
  • Spuren berühmter Persönlichkeit wie Albert Einstein und Thomas Mann finden und diesen folgen.
  • Den Leuchtturm besuchen.

Für wen ist die Insel Hiddensee geeignet?

  • Für alle, die sich nach endloser Ruhe segnen.
  • Für Ornithologen und alle anderen, die sich für Vögel interessieren.
Fehmarnsundbrücke auf Fehmarn
Die Fehmarnsundbrücke auf Fehmarn ist ein tolles Fotomotiv

Ostseeinsel Fehmarn

Achtung: Fehmarn gehört nicht zu Mecklenburg-Vorpommern, sondern liegt in der schleswig-holsteinischen Ostsee. Das macht aber nichts, denn schön ist Fehmarn sowieso. Die nimmt den dritten Platz ein, wenn es um die Größe geht und folgt damit Rügen und Usedom.

Was ist das Besondere an Fehmarn?

Abgesehen von herrlichen Sandstränden, ist vor allem eine Sache für die Insel Fehmarn markant: die Fehmarnsundbrücke. Diese wurde zwar einst gebaut, damit man die Insel leichter erreichen kann, mittlerweile ist sie jedoch fast schon zur wichtigsten Sehenswürdigkeit der Insel geworden. Ein anderes Highlight ist der komplette Südwesten der Insel. Denn hier gibt es die schönsten Sonnenaufgänge der gesamten Ostseeküste (das legen wir jetzt einfach mal so fest).

Was man auf der Insel Fehmarn unbedingt machen sollte:

  • Durch die frei begehbare Burgruine Glambeck spazieren.
  • Nicht nur ein Foto der Fehmarnsundbrücke schießen, sondern gleich mehrere.
  • Die Vögel im Naturschutzgebiet „Grüner Brink“ beobachten.
  • Den Gedenkstein von Jimi Hendrix besuchen.
  • Im Meereszentrum Fehmarn Neues über die Unterwasserwelt lernen – und ein paar verregnete Stunden überbrücken.

Für wen ist die Insel Fehmarn geeignet?

  • Wassersportler, denn durch die Windbedingungen kann man hier herrlich wind- und kitesurfen.
  • Frühaufsteher, denn die Sonnenaufgänge sind der Knaller.
Zu den wichtigsten Orten auf der Ostseeinsel Poel gehört der Timmendorfer Strand
Zu den wichtigsten Orten auf der Ostseeinsel Poel gehört der Timmendorfer Strand

Ostseeinsel Poel

Die kleine Insel Poel hat eine Fläche von knapp 36 Quadratkilometern und ist seit 2021 Bestandteil der Metropolregion Hamburg. Gleichzeitig liegt sie unweit von der Hansestadt Wismar entfernt mitten in der Wismarer Bucht in der Ostsee.

Was ist das besondere an der Insel Poel?

Allen Sehenswürdigkeiten und Highlights auf der Insel Poel voran thront ganz sicher der beliebte Strand von Timmendorf – der übrigens nicht mit dem Timmendorfer Strand in der Lübecker Bucht zu verwechseln ist. Wer keine Lust auf Strand hat, der wird auf der Insel Poel noch etwas ganz anderes finden: steinerne Zeugen der Vergangenheit. Dazu gehören alte Gutshäuser und Leuchttürme, Museen, hübsche Alleen mit Kopfsteinpflaster und sogar eine alte Schlosswallanlage.

Was man auf der Insel Poel unbedingt machen sollte:

  • An der Gedenkstätte Cap Arcona mal kurz innehalten und über das Schicksal der Menschen auf dem Luxusdampfer nachdenken.
  • Die beiden Leuchttürme der Insel bestaunen, nämlich in Timmendorf und in Gollwitz, im Norden der Insel.
  • Durch die Anlage des Schlosswalls schlendern und das imposante Bauwerk aus der Nähe betrachten.
  • An der Geburtsstätte des Badens selbst in die Fluten springen: Der erste Strand, an dem auf Poel gebadet wurde, ist der Strand „Am Schwarzen Busch“. Hier sind 1920 die ersten Badegäste in die Ostsee gehüpft – mit Blick in Richtung Skandinavien.

Für wen ist die Insel Poel geeignet?

  • Für Vogelfreunde und Ornithologen, denn auch auf Poel gibt es perfekte Bedingungen für Vögel und deren Brutstätten. Im Sommer gibt es sogar professionelle Führungen.
  • Wassersportler, denn auch Poel ist perfekt für Kite- und Windsurfer.
  • Für alle, die sich nie zwischen Stadt und Strand entscheiden können, denn von Poel aus lassen sich Wismar, Rostock und Lübeck schnell erreichen.

Ostseeinsel Vilm

Gerade einmal 2,5 Kilometer lang ist die Insel Vilm, die sich vor der Südküste der Insel Rügen befindet und trotzdem kommt sie mit einigen Highlights um die Ecke. Eins vorweg: Wer Party und Action sucht, ist auf Vilm falsch. Hier herrscht Ruhe, aber sowas von, und das einzig Wilde ist lediglich die Natur, die hier eben noch nicht auf die Wünsche der Touristen aufgehübscht wurde.

Was macht die Insel Vilm besonders?

Natur pur! Und Abgeschiedenheit! Die Insel Vilm schafft das, was nicht viel Ostseeinseln in Deutschland schaffen: sie limitiert die Anzahl der Besucher, die die Insel täglich besuchen dürfen, auf 60. Das führt nicht nur dazu, dass man die Insel meist (fast) für sich hat, sondern auch dazu, dass die Natur herrlich unberührt und wunderschön ist. Kein Wunder, denn die Insel Vilm ist ein geschütztes Biosphärenreservat.

Abgesehen von der herrlichen Natur auf Vilm, gibt es noch einen ganz anderen Aspekt, der die Insel einmalig macht: die DDR-Vergangenheit. Damals verbrachten DDR-Größen, wie Honecker oder Ulrich, gern ihren Urlaub auf der Insel Vilm und sperrten so die Insel für alle anderen Besucher. Wer Interesse an DDR-Geschichte hat, kann während einer offiziellen Führung auf genau diesen Spuren wandeln und erfahren, wo Honecker residierte.

Wie kann man die Insel Vilm besuchen?

Es gibt eine stetige Verbindung zwischen der Stadt Putbus auf Rügen auf die Insel Vilm. Das Schiff „Julchen“ befördert die Tagesgäste so täglich von A nach B. Aber Achtung: Wer sicher gehen will, dass auch noch ein Plätzchen bei Julchen frei ist, sollte frühzeitig online reservieren. Die Überfahrt dauert ca. 30 Minuten.

Was sollte man auf Vilm unbedingt machen?

  • Durchatmen, denn mehr Natur gibt es nicht.
  • Die Steilküste bewundern.
  • Auf einer Tour die ursprüngliche Naturkulisse von Vilm entdecken – und dabei richtig große Bäume bestaunden.

Für wen ist die Insel Vilm geeignet?

  • Für alle, die im Urlaub auf Rügen mal etwas anderes sehen wollen.
  • Für Naturliebhaber, die gern ihre Ruhe haben.
  • Für Historiker, die ein bisschen DDR-Luft schnuppern wollen.

Infos

Achtung: Auf Vilm kann man nicht übernachten. Wer in der Nähe schlafen möchte, sollte sich nach Unterkünften in Putbus oder Lauterbach auf Booking umschauen.

Ostseeinsel Ummanz

Auch die Ostseeinsel Ummanz ist eine sogenannte Rügeninsel. Sie liegt westlich der größten deutschen Insel und ist rund 20 Quadratkilometer groß. Im Vergleich zu Vilm, kann man Ummanz ganz einfach über eine Brücke von Rügen aus erreichen.

Was macht Ummanz besonders?

Die Insel Ummanz ganz beides: völlige Ruhe und völlige Power. Die Ruhe bekommt sie vor allem durch die Natur, die auch hier absolut unberührt und herrlich idyllisch ist. Die Power kreiert sie dank des größten Stehreviers Deutschlands, dass die perfekten Bedingungen zum Windsurfen, Kiten und SUPen bietet. Yeah! Aber nochmal zurück zur Natur. Ummanz gilt als eine der am dünnsten besiedelten Regionen in ganz Norddeutschland. Hier leben 240 Einwohner auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern – und genau das führt dazu, dass die kleine Ostseeinsel Deutschlands weiterhin mit unberührten Wäldern, Alleen, Feldern und Stränden auftrumpfen kann.

Was sollte man auf Ummanz unbedingt machen?

  • Vom Vogelbeobachtungspunkt in Tankow aus, die vielseitige Vogelwelt beobachten.
  • An der Kitesurf-Karriere in der Wind- und Kitesurfschule Ummaii arbeiten.
  • Mit dem Rad den Deich entlangfahren.
  • In der 1sten Edeldestillerie Rügen Edelobstbrände probieren und damit die kühle Brise draußen komplett vergessen.

Für wen ist Ummanz geeignet?

  • Definitiv für Wassersportler.
  • Für Pferdefreunde, denn hier gibt es nicht nur Haflinger sondern auch viele andere Bauernhöfe, die Ausritte am Meer anbieten.
  • Urlauber auf Rügen, die noch eine weitere Insel in der Ostsee kennenlernen wollen.
Die schwedische Ostseeinsel Gotland ist herrlich unberührt
Die schwedische Ostseeinsel Gotland ist herrlich unberührt

Ostseeinseln außerhalb von Deutschland

Die Ostsee verbindet nicht nur in Deutschland ganz unterschiedliche Inseln miteinander, sondern auch in umliegenden Nachbarstaaten. Ob nun Schweden, Dänemark, Polen oder Estland – sie alle besitzen Inseln, die vor Natur strotzen und einen tollen Kontrast zum Urlaub auf dem Festland bieten.

Die berühmtesten Ostseeinseln außerhalb von Deutschland sind ganz sicher Gotland in Schweden, Bornholm in Dänemark und Wollin in Polen. Alle drei sind für ganz unterschiedliche Dinge bekannt und dennoch gleich schön.

Die polnische Insel Wollin ist vor allem für die schönen Strände bekannt, das vor allem im Sommer viele Besucher in das Seebad Miedzyzdroje zieht. Übrigens: Wollin lässt sich auch gut innerhalb eines Urlaubs auf Usedom erkunden, denn die Halbinsel ist nur durch die Swine, dem größten Mündungsarm der Oder, von Usedom getrennt.

Gotland kennt wohl jeder vor allem durch die vielen Krimis, die auf der schwedischen Insel gedreht wurden. Tatsächlich liegt das aber nicht an den vielen Gefahren, die auf der Insel lauern (die gibt es nämlich nicht), sondern viel mehr an der malerischen Landschaft. Gotland ist einfach nur schön. Mehr fällt uns dazu nicht ein.

Die dänische Insel Bornholm kennen viele Ostseeurlauber vor allem, weil es eine Fährverbindung zwischen den deutschen Ostseeinsel und dem dänischen Pendant gibt. Wer die Insel Bornholm besucht, wird von mehr Sonne begrüßt, als im Rest Dänemarks. Perfekt, denn so macht die Inseltour noch mehr Sinn. Die 158 Kilometer lange Küstenlinie, macht Bornholm perfekt für Radfahrer, Wanderer und Spaziergänger, die Lust darauf haben, sich von den Granitfelsen verzaubern zu lassen.

Weitere europäische Ostseeinseln

  • Öland (Schweden)
  • Aland (Schweden)
  • Saaremaa und Hiiumaa (Estland)

Reiseführer

Ihr sucht nach weiteren Informationen für euren Urlaub auf eine der schönen Ostseeinseln in Deutschland? Hier findet ihr ein paar gute Reisebücher, die euch den individuellen Urlaub im Norden noch einfacher machen.

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Fragen zu den Ostseeinseln in Deutschland?

Her damit! Wir freuen uns über eure Fragen in den Kommentaren.

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