So geht Safari in Namibia: Unsere Tipps für euer Abenteuer
Ihr sucht Tipps, Tricks und Erfahrungen für die Planung eurer Namibia-Safari? Dann seid ihr hier genau richtig. Wir versorgen euch mit den besten Tipps zur Vorbereitung, Umsetzung und zum Verhalten vor Ort.
Namibia ist eines der besten Reiseziele für Safari in ganz Afrika. Obwohl man nahezu im ganzen Land Tiere in freier Wildbahn beobachten kann, ist die Tiervielfalt besonders in der Kalahari, der Namib-Wüste und natürlich im Etosha-Nationalpark besonders groß. Vielerorts kann man sich sogar selbst ans Steuer eines Allradwagens setzen und sich auf eigene Faust auf die Suche nach den “Big Five” begeben. Ihr sucht Tipps, Tricks und Erfahrungen für die Planung eurer Namibia-Safari? Dann seid ihr hier genau richtig.
Safari in Namibia: So geht’s
Eingekeilt zwischen der Atlantikküste und der Kalahari-Wüste ist Namibia eines der versteckten Juwelen Afrikas. Dabei stehen besonders Safaris in Namibia ganz oben auf der To-do-Liste vieler Urlauber. Ein Gefühl von Freiheit ist dabei vorprogrammiert, denn auf sie wartet eine epische, weite Landschaft, ein unverschmutzter Himmel und eine der geringsten Bevölkerungsdichten der Welt.
Natur
Geprägt wird Namibia von der Namib-Wüste. Sie ist die älteste und gleichzeitig eine der größten Wüsten der Welt und erstreckt sich bis zur Atlantikküste im Westen. Dabei wird sie von einer Reihe von Flüssen durchzogen, die vom Zentralplateau herabfließen. Die meisten von ihnen sind heute aber dauerhaft trocken oder fließen nur während der regenreichen Sommermonate.
Die meisten Safari-Touristen zieht es deshalb in den Norden Namibias. Dieser wird von den großen und ständig fließenden Flüssen Kuene, Kavango und Sambesi beherrscht, die die Grenzen zu Angola, Botsuana und Sambia bilden. Kein Wunder also, dass dieser Teil des Landes die meiste Zeit des Jahres üppig grün ist, mit zum Teil dichten Wäldern und Nationalparks, in denen es von Wildtieren und Vögeln nur so wimmelt.
Der Rest des Landes besteht aus dem Buschland des höher gelegenen Zentralplateaus, das im Osten in die Kalahari-Wüste übergeht. Auch hier kann man Safari machen, auch wenn die Tiervielfalt nicht ganz so groß ist, wie in Gebieten weiter nördlich.
Namibia hat eine der dichtesten Ansammlungen von Tieren in der Welt. Dabei gibt es weit mehr, als nur die “Big Five”, die jeder so gerne einmal mit eigenen Augen sehen möchte. Noch außergewöhnlicher geht es zum Beispiel bei einer Safari in der Namib-Wüste zu. Denn dort sind die an die Wüste angepassten Elefanten und Nashörner heimisch.
Im Grunde genommen beginnt die Safari in Namibia sogar direkt vor den Toren Windhoek. Denn kaum hat man die Hauptstadt verlassen, trifft man mit Sicherheit schon auf die ersten Tiere.
Nationalparks
Namibia hat die höchste Gepardenpopulation Afrikas, eine große Anzahl von Leoparden, viele Spitzmaulnashörner und andere endemische Arten. Die atemberaubende Landschaft bildet eine fantastische Kulisse für Wildsafaris, und da das Reisen in Namibia einfach ist, eignet sich das Land besonders für Selbstfahrerreisen mit einem Allrad-Geländewagen, den man sich bei diversen Autovermietungen in Windhoek ausleihen kann.
Wo also kann man am besten in Namibia Safari machen? Während die einen der Meinung sind, es gäbe die besten Wildsafaris in Namibia im Etosha-Nationalpark, entscheiden sich andere für Safari in weitaus kleineren Nationalparks in Afrika, Game Reserves und Gästefarmen wie Okonjima. Wieder andere empfehlen die ausgedehnten Wildnisgebiete im Nordwesten für die besten Wildsafaris in Namibia.
Fakt ist: Namibia ist das Land mit dem höchsten Verhältnis von Tieren zu Menschen auf der ganzen Welt. Wo ihr also Safari in Namibia macht, bleibt euch überlassen und hängt von euren Vorlieben ab. Wollt ihr eine Selbstfahr-Safari machen? Wollt ihr eine Nachtsafari machen oder die seltenen Wüstenelefanten im Damaraland besuchen?
Hier sind einige wenige Nationalparks und Tierbeobachtungsregionen, die wir euch vorstellen möchten.
Etosha-Nationalpark
Der Etosha-Nationalpark ist ein klassischer afrikanischer Nationalpark mit Besuchereinrichtungen wie Camps und Infozentren. 763 km offene Straßen bieten die ultimative Selbstfahrer-Safari. Vor allem ist der Etosha das Zuhause der “Big Five” und anderem Großwild und ist berühmt für seine Etosha-Pfanne, eine riesige zentrale Salzpfanne.
Neben Safari auf eigene Faust, kann man sich auch getrost an eines der 86 Wasserlöcher am Rande der Pfanne setzen (bestenfalls in der Morgen- und Abenddämmerung) und darauf warten, dass sich die durstigen Tiere aus dem umliegenden Buschland blicken lassen – von Löwen-, Elefanten-, Zebra- und Antilopenherden bis hin zu Leoparden, Geparden und Spitz- und Breitmaulnashörnern.
Aktivität
Pirschfahrt im Etosha-Nationalpark (mit einem Ranger)
Ihr könnt euch vorab eine Pirschfahrt im Etosha buchen – entweder als Halbtagestour oder als Ganztagestour. Dann werdet ihr gefahren und von einem orts- und tierkundigen Ranger begleitet.
Kalahari
Auch im namibischen Teil der Kalahari ist es möglich, auf Safari zu gehen und auf Game Drives jede Menge Tiere in freier Wildbahn zu beobachten: von Oryx über Antilopen bis hin zu Giraffen ist die Wahrscheinlichkeit einer Tierbeobachtung recht groß. Lediglich Löwen und Elefanten sucht man vergeblich.
Waterberg-Nationalpark
Das üppig grüne Waterberg-Plateau erhebt sich 200 Meter über der afrikanischen Trockensavanne und ist in Bezug auf Vegetation und geologische Beschaffenheit einzigartig. Bekannt und beliebt ist das Plateau vor allem für seine Nashörner. Denn beim Waterberg Wilderness Naturreservat kann man neben dem Game Tracking (Oryx, Kuhantilopen, Kudus, Giraffen und mehr) auch einen Rhino Drive im Gelände machen. Das allerdings nicht auf eigene Faust, sondern nur mit einem geschulten Guide.
Hotel-Tipp
Waterberg Wilderness
Übernachtet am besten direkt im privaten Naturreservat in der Waterbert Wilderness Lodge, die auch die Nashorn-Touren anbieten.
Damaraland
Das Damaraland ist eine wilde und einzigartige Landschaft, die eine überraschende Dichte an Wüstenbewohnern aufweist. Wüstengiraffen, Wüstennashörner und Wüstenelefanten sind die Hauptattraktionen, während gelegentlich auch Löwen und Leoparden gesichtet werden können.
Wer die Wüstenelefanten im Damaraland besuchen will, kann das auf eigene Faust tun – es wird nur schwierig werden, sie ausfindig zu machen. Einfacher geht es auf einer Safari-Tour, die von den meisten Lodges und Camps rund um die jahrtausendealten Felsgravuren von Twyfelfontein organisiert werden kann. Das Damaraland mit seinen an die Wüste angepassten Wildtieren ist etwas ganz besonders und kein Großwild-Reiseziel zum Abhaken.
Walvis Bay
Die kalten Gewässer vor der namibischen Küste beherbergen eine Vielfalt an Meereslebewesen, und nirgendwo ist dies mehr der Fall als in Walvis Bay. Auf einer Bootssafari kann die “Big 5 des Meeres” entdecken: Wale, Delfine, Mondfische, Lederschildkröten und Seerobben. Auch das ist Safari in Namibia.
Aktivitäten
Big 5 der Meere-Tour im Luxus-Katamaran
Unternehmt eine Katamaran-Tour und halte Ausschau nach den „Big 5 des Meeres“: Walen, Delfinen, Mondfischen, Lederschildkröten und Seerobben. Genießt einen entspannten Morgen auf See mit Erfrischungen und Snacks.
4×4-Wüstentour durch Sandwich Harbour Bay
Entdeckt eine einzigartige Landschaft mit beeindruckenden Sanddünen, die direkt an den Ozean grenzen – und zwar mit einem Geländewagen!
Safari-Arten
Es gibt die richtige Namibia-Safari für jede Art von Reisenden. Während sich viele für eine Selbstfahrer-Reise durch Namibia entscheiden und in diesem Rahmen auch den Etosha-Nationalpark auf eigene Faust erkunden, gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten für Safari in Namibia: von Flitterwochen-Safaris über besonders familienfreundliche Camps bis hin zu Lodges der Luxusklasse und sogar Flugsafaris, die richtig ins Geld gehen können.
Selbstfahrer-Safari:
Unsere persönliche Empfehlung: Eine Safari im eigenen Mietwagen – mit oder ohne Dachzelt. Sie ist nicht nur die beste Option, um die Kosten möglichst gering zu halten, sondern auch die authentischste Art und Weise, das Land zu entdecken. Wer einmal selbst am Steuer saß und sich durch den Etosha manövriert hat, weiß die Erfahrung zu schätzen. Mehr Infos findet ihr weiter unten.
Game Drives
Viele Lodges und Camps bieten ihren Übernachtungsgästen Game Drives an. Diese kosten grob 50 Euro p.P., dauern rund drei Stunden und führen einen zu den besten Orten für Tierbeobachtungen der jeweiligen Region. Solche Game Drives werden beispielsweise im Okaukuejo Camp und im Halali Camp im Etosha-Nationalpark angeboten oder in der Kalahari z.B. von der Gondwana Kalahari Anib Lodge.
Aktivität
Pirschfahrt im Etosha-Nationalpark (mit einem Ranger)
Ihr könnt euch vorab eine Pirschfahrt im Etosha buchen – entweder als Halbtagestour oder als Ganztagestour. Dann werdet ihr gefahren und von einem orts- und tierkundigen Ranger begleitet.
Walking Safaris
Eine ganz andere Art der Tierbeobachtung sind Walking Safaris. Bei einer “Wandersafari” begeben sich die Teilnehmer auf langsame, geführte Wanderung, deren Hauptziel es ist, verschiedene Wildtierarten im Busch zu entdecken. Durch das langsamere Tempo und den niedrigeren Winkel, in dem man zu Fuß unterwegs ist, liegt der Fokus dabei auf den kleinen Details, die auf Pirschfahrten gerne übersehen werden.
Fahrradtouren mit dem Mountainbike
In manchen Gebieten kann man die Gegend mit dem Fahrrad erkunden. Dabei fährt man auf Mountainbikes auf eigene Faust und ohne Begleitung auf markierten Routen durch den Busch. Selbstredend gibt es solche Angebote nur in Gegenden, in denen nicht an jeder Ecke Gefahr durch Raubkatzen und Co. droht.
Flugsafari
Wer sich mal richtig etwas gönnen will, kann in Namibia eine Flugsafari mit einem Leichtflugzeug machen und die spektakulären Landschaften aus der Luft entdecken. Dabei geht es aber vielmehr darum, von A nach B zu kommen, als tatsächlich Tiere zu beobachten. Mit den Fly-In-Flugsafaris erreicht man abgelegene Lodges in Windeseile und entdeckt von oben vielleicht das ein oder andere Tier.
Selbstfahrer-Safari
In vielerlei Hinsicht sind Selbstfahrer-Safaris die ultimative Art von Safari, um Namibia und seine Nationalparks zu erkunden. Bei einer Selbstfahrer-Safari setzt man sich selbst hinter das Steuer und entdeckt die afrikanische Wildnis ohne Guide, ohne Fahrer und oft auch ohne Menschenmassen.
Wo übernachten: Campsites oder Lodges?
Es gibt mehrere Optionen. Ihr könnt entscheiden zwischen Camping auf Campsites in Namibia mit ausgiebigen Grillabenden unter dem Sternenhimmel und luxuriösen Safari-Lodges mit komfortablen Betten und Sterneküche. Das Beste daran: Ihr könnt völlig flexibel bleiben und beides in einem in euren Reiseplan einbeziehen.
Wie plant man eine Selbstfahrer-Reise in Namibia?
Es braucht nicht viel, um eine Safari in Namibia auf eigene Faust zu arrangieren. Unsere ausführlichen Guide zur Planung einer Namibia-Selbstfahrerreise findet ihr hier:
Welche Orte bieten sich für Selbstfahrer-Safari in Namibia an?
Zu den beliebten Zielen für Safaris in Namibia zählt der Etosha-Nationalpark, die Sambesi-Region und die Namib-Wüste.
Wie viel Zeit braucht man für Safari in Namibia?
Das hängt ganz von der gewählten Art der Safari ab. Während einzelne Game Drives rund drei Stunden dauern, kann man im Etosha auf eigne Faust den ganzen Tag unterwegs sein (wie empfehlen zwei volle Tage). Safaritouren ab/bis Windhoek dauern dagegen ca. drei-vier Tage mit An- und Abreise.
Tier-Lexikon
Wer in Namibia auf Safari geht, kann sich auf enorm große Tiervielfalt freuen. Dazu gehören Löwen, Elefanten, Giraffen, Flusspferde, Geparden, Spitz- und Breitmaulnashörner, Gnus, Zebras, Strauße, Hyänen, Schabrackenschakale, Geier, Robben, Paviane, Springböcke, Wildhunde, Kudus, Oryxe und Dikdiks – eine winzige Antilopenart.
Die wichtigsten stellen wir euch im Folgenden vor – damit ihr auf euerer eigenen Safari in Namibia genau wisst, was ihr da vor der Nase habt.
Elefanten
Afrikanische Elefanten leben hauptsächlich in den namibischen Nationalparks und sind außerhalb der Wildparks nicht anzutreffen – mit Ausnahme des Damaralands, wo die seltene Art der Wüstenelefanten lebt. Der Etosha-Nationalpark dagegen ist die Heimat der meisten namibischen Elefantenherden.
Nashörner
Nashörner gehören zu den gefährdeten Tierarten, da sie leider immer noch wegen ihres schönen Horns gejagt werden. Weiße und schwarze Nashörner unterscheiden sich dabei nicht sehr in ihrer Fellfarbe, dafür aber in Größe und Verhalten. Im Allgemeinen gelten Breitmaulnashörner als weniger gefährlich, ja sogar als freundlich. Ein wichtiger Unterschiedsfaktor? Ihr Maul. Denn während das Breitmaulnashorn immer zu lächeln scheint, hat das Spitzmaulnashorn ein spitzes Maul.
Zebras
Zebras können sich auf Safari kaum vor den Besuchern verstecken. Sie sind im Buschland aufgrund ihres auffälligen schwarz-weiß gestreiften Fells leicht zu erkennen. Die Einhufer sind mit den Pferden verwandt und leben in großen Herden. Schon gewusst, dass die Streifen der Zebras mit Fingerabdrücken verglichen werden können? Jedes einzelne Zebra kann man anhand seines individuellen Streifenmusters unterscheiden. Also vielleicht nicht wir, aber zumindest Ranger und Wissenschaftler.
Oryx
Die wahrscheinlichsten Wildtiere, die ihr in Namibia zu Gesicht bekommt, sind die vielen Antilopenarten oder Böcke. Zu den bekanntesten gehört die Oryxantilope, kurz Oryx. Sie ist das Nationaltier von Namibia und wie es sich für ein solches gehört auch vielerorts anzutreffen. In vielen Teilen des Landes laufen die Tiere auch außerhalb der Großwildreservate frei herum, weshalb man auch beim Fahren auf den Straßen vorsichtig sein muss.
Springböcke
Springböcke trifft man auf wirklich jeder Safari-Fahrt an. Die nicht besonders große Antilopenart ist leicht an ihrem weißen Bauch und mittelbraunen Fell sowie dem weißen Fleck auf dem Gesäß zu erkennen. Schon gewusst, dass sie bis zu zwei Meter hoch springen können? Ihre besondere Art wegzuspringen statt zu rennen, wirkt fast schon etwas lustig. Übrigens ist der Springbock das Nationaltier des Nachbarlandes Südafrika.
Kudus
Kudus sind große Antilopen mit einzigartigen Hornspiralen. Diese Antilopen leben in den Savannengebieten wie in Teilen der Kalahari-Wüste und ernähren sich von Blättern und frischen Pflanzentrieben. Vorsicht: Kudus sind sehr scheu. Wenn ihr auf eurem Game Drive ein Kudu seht, solltet ihr also so schnell wie möglich stehen bleiben und den Motor ausschalten.
Löwen
Wer in Namibia auf Safari geht, hat große Chancen den majestätischen Löwen begegnen. In der nördlichen Namib-Wüste gibt es mehrere Löwenschutzprojekte und besonders im Etosha ist die Wahrscheinlichkeit einer Löwensichtung in freier Wildbahn angeblich am größten.
Wildpferde
Auf eine Herde von Wildpferden trifft man mit Glück bei Garub zwischen Aus und Lüderitz/Kolmannskuppe. Höchstwahrscheinlich stammen sie von einer Herde ab, die nach dem Ersten Weltkrieg nach Namibia gebracht wurde, als die erste Eisenbahnlinie in der Region gebaut wurde.
Robben
Die Skeleton Coast ist das Zuhause einer riesigen Robbenkolonie. Besucher von Cape Cross können die Kap-Pelzrobben von einem Steg am Strand aus beobachten. Vorsicht: Der extrem strenge Geruch und die Tierkadaver haben schon den ein oder anderen schnell wieder in die Flucht geschlagen.
Giraffen
Auf Giraffen trifft man auf Safari in Namibia vielerorts. So gibt es sowohl im Etosha-Nationalpark Giraffen, als auch beispielsweise im Damaraland und der Kalahari.
Reisezeit
Was ist die beste Reisezeit für eine Safari in Namibia? Hier gibt es unsere klare Empfehlung.
Zunächst einmal sind die Jahreszeiten im südlichen Afrika denen der nördlichen Hemisphäre entgegengesetzt: Wenn in Europa Winter ist, ist es in Namibia Sommer. Als Faustregel gilt, dass die beste Zeit für eine Safari der Winter der südlichen Hemisphäre ist, also von Mai bis August.
Der Vorteil: Die Tiere sind dann in den Gebieten im Landesinneren Namibias, einschließlich der Namib-Wüste, der Etoscha- und der Kavango-Region, nicht nur leichter zu finden, weil sie sich nicht weit von den wenigen verbliebenen Wasserquellen entfernen, sondern auch leichter zu sehen, weil die Vegetation dünner und trockener ist.
Ab August steigen die Temperaturen bis Oktober weiter an, wenn in den nördlichen Gebieten die ersten Regenfälle einsetzen, gefolgt von großen Regenmengen und gelegentlichen Sturzfluten.
Wann ist Haupt- oder Hochsaison für Safari in Namibia?
Die Hochsaison in Namibia dauert etwa von Mai (Herbst) bis Oktober (Frühling), wobei die Wintermonate Juni, Juli und August am beliebtesten sind, da sie mit den Schulferien in der Region (und praktischerweise mit den langen Sommerferien der nördlichen Hemisphäre) zusammenfallen.
Wann ist Nebensaison für Safari in Namibia?
Der Rest des Jahres, etwa von November bis April, herrscht namibischer Sommer mit sehr heißen Tagen, lauen Nächten und gelegentlichem Regen, der für blühende Landschaften sorgt. Wegen des Sommerregens sind Wildtiere in der Nebensaison (der “grünen” Jahreszeit) schwerer zu finden. Es gibt viel mehr Wasser, sodass die Tiere weit umherstreifen und durch die dichtere Vegetation schwerer zu sehen sind.
Noch Fragen zu Safari in Namibia?
Her damit! Wir freuen uns über eure Fragen in den Kommentaren. Für einen Einblick in unsere Reise, schaut in unsere Story-Highlights aus Namibia auf Instagram.
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